esmaspäev, 17. veebruar 2020

Die PHILOSOPHIE (Deutsch).


`PHILOS-SOPHIE`
Die PHILOSOPHIE: 2020.
(In Deutschen sprache).

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PROLOGE.

Ich heisse MADIS LIIBEK. Ich bin ein Este und komme aus Estland, Estnische Republik. Es ist das kleine Land und Staat in Ost-Europa. Nahe Finland, und ich bin finnische Herkunft also (sowieso: „fremde in meinen Land“?). Ich bin studiert und graduliert eine estnische Univeristät, namentlich: „Estnische Humanitarische Hochschule“ (1994-2001, M. A. Grade in theoretischen Philosophie). Denn studiere ich in Ungarn, Budapest (Central European University, Summer University, 2001). Aber über alles bin ich in Österreich studiert und gelebt, und es war etwas wircklich schönes, dort zu leben und studieren! (Univeristät Wien, Institut für Philosophie, 10. 2001. -- 06. 2002.). Es war etwas schönes. Aber weiter studiere ich auch in Denmark, Coppnehagen (University of Coppenhagen, Institute of Political Sciences.) So bin ich ein bischen auch in Ausland gelebt und studiert. Aber in Estland bin ich gelebt fast alle mein Leben.
Aber über alles gefällt mir genau ÖSTERREICH. Schönes Stadt ist diese WIEN (Vienna, Viin, Viini). Dort war ich wircklich glüklich, dort zu sein. Schöne Land ist Österreich und diese grossartige WIEN. Insgesamt 1000 Jahre regieren dort von Habsburgen, keiserliche Monarchie (so weit bist niemals keine Edel-Leute-Monarchie regieren bis jetzt). Schönes Land ist Österreich, dort leben sehr europäische Leuten, sehr höfliche und nette. Aber es war damals (2001-2002). Ich hoffe dieses schönes Land Österreich noch gesehen, und ich mache es! (In Deutschland habe ich gewesen in Berlin, München und in Magdeburg. In Schweitz bin ich gewesen in Lutzern und in Bern.) Und obwohl ich bin Deutsch gelernt insgesamt etwa 10 Jahre, entschuldigen Sie bitte meine Deutsch, ich bin letzte 18-19 Jahre sehr wenig in Deutsch etwas geschreibt.)) Und hier sind meine etwas 10 Schreiben in Deutsch, fast alles schreibt damals in Österreich. --
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UNVERISTÄT WIEN. Institut für Philosophie.
(2001 – 2002). (University of Vienna. Institute of Philosophy.)
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a. o. Prof. F. Grimmlinger : Immanuel Kant: „Grundlegung zur Metaphysik der Sitten“.
I. KANT : „Grundlegung zur Metaphysik der Sitten“
Madis Liibek, Estnische Humanitarische Hochschule, (1994-2001), Bachelore (BA) in Theoretische Philosophie,
Universität Wien, Institut für Philosophie, Matrikel Nr. 0108075, Studienrichtung A 296 295

Die Referate:
Die allerwichtigste für Kant ist die Herrschaft der Vernunft über die Sinnlichkeit, die aber einen der Grundzüge Kantischer Ethik bildet, besonders der späteren, kritischen Ethik hervor: die Begriffe des Sollens, des Formalen, die Gegensätze von Pflicht und Neigung, kategorische und hypothetische Imperativen, Legalität und Moralität.
Die Philosophie ist entweder formal (Logik) oder material (Physik und Ethik). Von der empirischen Moral scheidet aus methodischen Gründen die reine Moralphilosophie oder Metaphysik der Sitten, die will vielmehr „die Idee und die Prinzipien eines möglichen reinen Willens...“ 1 untersuchen. Das „....oberste Prinzip aller Moralität“ aufzusuchen und festzustehen. (S. 8).
Alle Vernunfterkenntnis ist entweder material oder formal. Die formale Philosophie heißt Logik. Die Wissenschaft von der Gesetze der Natur heißt Physik, und von der Gesetze der Freiheit heißt Ethik. (S. 3). Die Logik, d.i. – ein Kanon für den Verstand oder die Vernunft, der beim allen Denken gilt und demonstriert werden muß. Kant: „Man kann alle Philosophie, sofern sie sich auf Gründe der Erfahrung fußt, empirische , die aber, so lediglich aus Prinzipien a priori ihre Lehren vorträgt, reine Philosophie nennen. „ (S.4).
Der Metaphysik der Sitten kann man auch der rationale aber eigentlich Moral nennen. Eine Metaphysik der Sitten ist auch unentbehrlich notwendig um die Quelle der a priori in unserer Vernunft liegenden praktische Grundsätze zu erforschen. – „Denn die Metaphysik der Sitten soll die Idee und die Prinzipien eines möglichen reinen Willens untersuchen.../.../... als es in einer Philosophie, die über den Ursprung aller möglichen praktischen Begriffe, ob sie auch a priori oder bloß a posteriori stattfinden, gar nicht urteilt, nur verlangen werden kann.“ (S.7).
Eine der wichtigste begriff in ganzen ersten Abschnitts ist – guter Wille (d.h. auch Temperament und Charakter). --- „Der gute Wille ist nicht durch das, was er bewirkt oder ausrichtet /.../ sondern allein durch das Wollen. D.i. an sich gut...“ (S.11).
Der Definition und herzerhebenden Schilderung des guten Willens als des einzigen an sich und unbedingt Guten in, ja selbst außerhalb der Welt. Der Begriff des an sich guten Willens aber läßt sich leicht aus demjenigen der Pflicht ableiten. Die Sittlichkeit existiert, so wahr Vernunft überhaupt, nicht so wahr die menschliche Natur mit allen ihren zufälligen Beschränktheiten und Bedingungen besteht. 2
Um aber dieser Begriff der in der Schätzung des ganzen Wertes unserer Handlungen immer obenan steht und die Bedingung alles übrigen ausmacht – will Kant aber den Begriff der Pflicht nennen. (z.B. S. 14). Aber auch ohne hier auf Pflicht zu sehen, haben alle Menschen schon von selbst die innerste Neigung zur Glückseligkeit. Es geltet aber dennoch daß—„ eine Handlung aus Pflicht hat ihren moralischen Wert nicht in der Absicht, welche dadurch erreicht werden soll, sondern in der Maxime, nach der sie beschlossen wird /.../ nach welchem die Handlung unangesehen aller Gegenstände des Begehrungsvermögens geschehen ist.“ (S. 17-18). (Vgl. Schopenhauer).
Der Prinzip des Willens gleichsam mit einem Scheidewege und da er doch irgend wodurch muß bestimmt werden, so wird er durch das formelle Prinzip des Wollens überhaupt bestimmt werden müssen., wenn eine Handlung aus Pflicht geschieht. --- Kant: „... Pflicht ist Notwendigkeit einer Handlung aus Achtung fürs Gesetz. /.../ ... mithin das bloße Gesetz für sich, kann ein Gegenstand der Achtung und hiermit ein Gebot sein.“ (S. 18).
Es liegt also der moralische Wert der Handlung nicht in der Wirkung, die daraus erwartet wird. Denn alle diese Wirkungen konnten auch durch andere Ursachen zu strande gebracht werden; es kann daher nichts anderes als die Vorstellung des Gesetzes an sich selbst stattfinden. Alle Wille soll zum Prinzip dienen, d.i. – ich soll niemals anders verfahren als so – „daß ich auch wollen könne, meine Maxime solle ein allgemeines Gesetz werden.“ (S.20).
Muß man sagen daß die Notwendigkeit meiner Handlungen aus reiner Achtung fürs praktische Gesetz dasjenige sei, was die Pflicht ausmacht, weil sie die Bedingung eines an sich guten Willens ist, dessen Wert über alles geht. Kant: „Der Mensch fühlt sich selbst ein mächtiges Gegengewicht gegen alle Gebote der Pflicht, die ihm die Vernunft so hochachtungswürdig vorstellt, an seine Bedürfnissen und Neigungen, deren ganze Befriedigung er unter dem Namen der Glückseligkeit zusammenfaßt.“ (S. 24).
In zweiten Abschnitt muß uns vor der „populären sittlichen Weltweisheit“ zur „Metaphysik der Sitten“ führen. Dabei ist sehr wichtig Begriff der Pflicht, sowieso auch für der gesamten Menschenvernunft (es ist kein Erfahrungsbegriff). Die Sittenlehre muß zuvor auf reinen Vernunft, folglich Metaphysik der Sitten gegründet werden. Der Wille ist das Vermögen, nach objektiven Vernunftgesetze zu handeln Das letztere geltet als Gebot in der Form des Imperativs. Der moralische Imperativ gebietet nun nicht hypothetisch, sondern auch kategorisch, d.i. unbedingt. Die hypothetische Imperative sind Regeln der Geschicklichkeit (technisch) oder Ratschläge der Klugheit (pragmatisch9 , der kategorische ein Gesetz der Sittlichkeit. --- Ihr Ziel, die Glückseligkeit, ist ein höchst unbestimmter Begriff und „nicht ideal der Vernunft sondern der Einbildungskraft“. (S.39). (Vgl. Schopenhauer, und auch Aristoteles: „Ethik Niccomachea“).
Das höchste Gut kommt aus der Idee, die den Vernunft a priori von sittlicher Vollkommenheit entwirft und mit dem Begriffe eines Willens unzertrennlich verknüpft. --- Weil – Kant: „... daß alle sittliche Begriffe völlig a priori in der Vernunft ihren Sitz und Ursprung haben /.../ daß sie von keiner empirischen und darum bloß zufälligen Erkenntnis abstrahiert werden können /.../ als man Empirisches hinzutut, soviel auch ihrem echten Einflusse und dem uneingeschränkten Werte der Handlungen erziehe.“ (S.31).
Muß man nur nach der Vorstellung der Gesetze , d.h. nach Prinzipien zu handeln, oder ein Willen, --- Kant: „Da zur Ableitung der Handlungen von Gesetzen Vernunft erfordert wird, , so ist der Wille nichts anderes als praktische Vernunft.“ (S.32). Und andere sehr wichtige Definition lautet --- „Die Vorstellung eines objektiven Prinzips, sofern es für einen Willen nötigend ist, heißt ein Gebot (der Vernunft) und die Formel des Gebots heißt Imperativ. /.../ Alle Imperative nun gebieten entweder hypothetisch oder kategorisch. Der kategorische Imperativ würde der sein, welcher eine Handlung als für sich selbst, ohne Beziehung auf einen anderen Zweck, als objektiv-notwendige vorstellte. Wenn nun die Handlung bloß wozu anders als Mittel gut sein würde, so ist der Imperativ hypothetisch...“ (S. 33-34).
Kant: „Der hypothetische Imperativ sagt also nur, daß die Handlung zu irgend einer möglichen oder wirklichen Absicht gut sei. Im ersten falle ist er problematisch- , im anderen assertorisch- praktisches Prinzip. „ (S. 35). Gibt auch einen Imperativ die dieses Verhalten unmittelbar gebietet –dieser imperativ ist kategorisch, die durch keine Bedingung eingeschränkt wird, und als absolut- obgleich praktisch-notwendig ganz eigentlich ei Gebot heißen kann.
Die Möglichkeit eines kategorischen Imperativs gänzlich a priori zu untersuchen haben, da uns hier der Vorteil nicht zustatten kommt, daß die Wirklichkeit desselben in der Erfahrung gegeben, daß der kategorische Imperativ allein als praktisches Gesetz laute. (etwa S. 41).
Die Kantische Hauptfrage aber lautet: wie soll der kategorische Imperativ als rein synthetisch-praktischer Satz a priori möglich sein ? --- Und die Antwort lautet – „Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, daß sie ein allgemeines Gesetz werde“.(S. 42). Oder: „Handle so, als ob die Maxime deiner Handlung durch deinen Willen zum allgemeinen Naturgesetz werden sollte.“ (S. 43). – Oder noch genauer sagen --- „man muß wollen können , daß eine Maxime unserer Handlung allgemeines Gesetz werde.“ (S. 46) . Und anderseits, der praktische Imperativ: „Handle so, daß du die Menschheit sowohl in deiner Person al in der eines jeden anderes jederzeit zugleich als Zweck, niemals bloß als Mittel brauchst./.../ ... handle nach Maxime, die sich selbst zugleich zum allgemeinen Gesetze machen kann.“ (S. 52, 61).
--- Das geltet als oberste objektiver Zweck der praktischen Vernunft, die oberste einschränkende Bedingung aller subjektiven Zwecke. Es gibt’s auch verschiedene Formulierungsmöglichkeiten des kategorischen Imperativs: (A) seine Form nach, (B) die Materie im Zwecke, (C) die vollständige Bestimmung in dem Gedanken eines möglichen Reichs der Zwecke. 3
Der Will wird als Vermögen gedacht, der Vorstellung gewisser Gesetze gemäß sich selbst zum Handeln zu bestimmen. Gesetz aber, dessen dasein an sich selbst einen absoluten Wert hat, als Zweck an sich selbst ist, muß eines möglichen kategorischen Imperativs liegen; weil – die ganze vernünftige Natur existiert als Zweck an sich selbst. (S. 50-51).
Und – alle Prinzipien sind entweder empirisch oder rational. Und eine andere Hauptfrage : wie sind die synthetische apriorische Sätze möglich? (vgl. „Kritik der reinen Vernunft“).
In der dritte Abschnitt kann man lesen daß die Lösung liegt in dem Freiheitsbegriff, genau in dem positiven Begriff, wonach Freiheit des Willens und Autonomie Wechselbegriffe sind: „in freier Wille und ein Wille unter sittlichen Gesetzen ist einerlei.“ (S. 72). --- Die Verstandeswelt geltet als der „Grund“ der Sinnenwelt und die reine Wille als die oberste Bedingung des durch sinnliche Begierde affizierten Willens. (S.80). Anderseits kann aber sagen daß die Menschen denken als willensfrei; wir begreifen so zwar nicht die unbedingte Notwendigkeit des moralischen Imperativs, „wir begreifen aber doch seine Unbegreiflichkeit“. (S. 91). Sehr wichtige sind beim Kantische „Eudäimonismus“ auch die Begriffe der strengen Pflicht, des reinen Willens, des kategorischen Imperativs, der Selbstgesetzgebung, des Menschen als Selbstzwecks, Des Reichs der Zwecke --- alles solches bedeutet genau die philosophische Ethik in Kantischer Sinne und in der gesamter ‚Deutscher Klassischer Idealismus‘.
Die bestimmte Begriff der Sittlichkeit wird auf die Idee der Freiheit zuletzt zurückgeführt. Aber, --- „...die Freiheit, ob sie zwar nicht eine Eigenschaft des Willens nach Naturgesetzen ist darum doch nicht gar gesetzlos, sondern muss vielmehr eine Kausalität nach unwandelbaren Gesetzen, aber von besonderen Art sein...“ (S. 71). Und so lautet auch dass, --- jeder der --- „... als unter der Idee der Freiheit handeln kann, ist ebendarum in praktischer Rücksicht wirklich Frei.“ (S.73). --- Genau so kann man den bestimmten Begriff der Sittlichkeit auf die Idee der Freiheit zuletzt zurückgeführt. (S. 74) vgl. J.S. Mill)).
Doch bleibt vor allem gelten genau dieses das wir doch bloß zur Erkenntnis der Erscheinungen der Erscheinungen, niemals der Dinge an sich selbst gelangen können, -- „dass man hinter den Erscheinungen doch etwas anderes, was nicht Erscheinung ist, nämlich die Dinge an sich, einräumen und annehmen müsse...“ (S. 76-77).
Die Vernunft, aber solches, ist etwas was wir durch verschiedenen Gegenstände affizieren können, diese als reine Selbsttätigkeit, ist sogar darin über den Verstand erhoben. (S.78). Dass aber zeigt uns das die Sinnenswelt und Verstandeswelt voreinander unterschieden und dadurch auch Verstande selbst seine Schranken begegnet. --- Kant: „... Unabhängigkeit von den bestimmenden Ursachen der Sinnenwelt /.../ ist Freiheit. Mit der Idee der Freiheit ist nur der Begriff der Autonomie unzertrennlich verbunden.“ (S.79).
Wie ist ein kategorische Imperativ möglich ? ---- Durch die Idee der Freiheit, die einem Gliede einer intelligibelen Welt macht; durch sinnliche Begierde affizierten Willen, noch die Idee den reinen , für sich selbst praktischen Willens welcher nach der Vernunft enthält. --- Kant --- „... Anschauungen der Sinnenwelt Begriffe überhaupt bedeuten, hinzu kommen und dadurch synthetische Sätze a priori, auf welchem alle Erkenntnis einer Natur beruht, möglich machten.“ (S. 80). Die Begründung ist einfach: „alle Menschen denken sich dem Willen nach als frei.“ (S. 81).
„Daher ist Freiheit nur eine Idee der Vernunft /.../ ein Verstandesbegriff, der seine Realität an Beispielen der Erfahrung beweist.“ (S.82). Denn dass ein Ding in der Erscheinung gewissen Gesetzen unterworfen ist, von welchem aber Ding an sich selbst unabhängig ist, bedeutet dass das Bewusstsein seiner selbst als Intelligenz unabhängig im Vernunftgebrauch von sinnlichen Eindrücken ist. D.h. --- „... das jene Freiheit als negative Bestimmung zugleich mit einem (positiven) Vermögen und /.../ einer Kausalität verbunden sei, welche wir einen Wille nennen." (S. 84-85). Und so muss --- „... die Vernunft alle ihre Grenze überschreiten, wenn sie es sich zu erklären unterfinge, wie reine Vernunft praktisch sein könne, welches völlig einerlei mit der Aufgabe sein würde, zu erklären, wie Freiheit möglich ist.“ (S.86).
Und so begreifen wir nur nicht die unbedingte Notwendigkeit des moralischen Imperativs, sondern auch seine Unbegreiflichkeit, --- die bis zur Grenze der menschlichen Vernunft in Prinzipien strebt , --- die leere Raum transzendenter Begriffe --- z.B. – „Ding an sich selbst“ (Kant), „das Nichts-Zustand“ (K. Jaspers) , „die Leere“ (Nietzsche), „Le Neant“ (Sartre), „das Nichts“ (Heidegger, , Kierkegaard, u.a.).
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UNIVERSITÄT WIEN, INSTITUT FÜR PHILOSOPHIE
Prof. Konrad Paul Liessmann: „Angst-Verzweiflung-Einsamkeit: Kierkegaards Aktualität“, 601 092 VO, 2 st.
Madis Liibek. Estnische Humanitarische Hochschule, (1994-2001, BA in theoretischen Philosophie);
Universität Wien , Institute für Philosophie, (10.‘01-06. ’02), Matrikel Nr.: xx08075, Studienrichtung: A 296 295

Sören Aabye Kierkegaard : Ironie --- Nihilismus --- Ästhetizismus
// „S. A. Kierkegaardi filsooofia: iroonia – nihilism – estetism“. (Estnisch) // „S. A. Kierkegaardin filosofiaa: ironiaa, nihilismi ja estetismi.“ (Finnisch) // The Philosophy of S. A. Kierkegaard´s: Irony – Nihilism – Aesthetitcism.“ (Englisch) //

Sören Kierkegaard ist folgend über allem als der wirkliche Gründer des Existentialismus4, der revitalisierende des Christentums und auch als begabte Kritiker der ganzen deutschen Romantischer Ära (besonders der Hegels Ästhetik) gesehen.
Die wichtigen Merkmale sind bei Kirkegaards Denkens natürlich der existentiale Subjektivismus und Individualismus.5 In dieser Arbeit sind die wichtigsten Begriffe aber folgende wie die Ironie, der Nihilismus und Ästhetizismus. Dabei ist ganz wichtig natürlich auch das Gesamtbild der ganzen damaligen Gesellschaft (d.h.: „Spät-Modernismus“), -- nach Kierkegaards Meinung war das etwas ziemlich Schlimmes, -- es kann man nur als nivellierendes und decadentisches Massen-Gesellschaft bezeichnen.
Der Gegensatz dessen ist denn natürlich über allem genau das subjektivistische Individuum und auch reflektierende und höchstens personalistische religiöse Denken.6 Die ganze damalige gesellschaftliche ‚status quo‘ lässt aber für solchen Individuum nur eines übrig bleiben, --- und diesen sind solche , sogenannte „proto-existentialistische“, Denkungs-Arten wie --- ästhetische, ethische und religiöse Denken.
Die sogenannte ästhetische Lebensstufe ist etwas primäres und es ist über allem vorstellbar als skeptische und ironische Mentalität, etwas egoistisches und auch irgendwie nihilistische Denken. Solche reflektive Ästhet ist am bestens in der Kierkegaards „Tagebuch des Verführers“ dargestellt.
Ästhetisches Perspektiv verändert z.b. alltäglichen existentialen Langeweile zum poetischen und höchstens interessanten subjektiv-existentialem Welt-Bild. Diese ästhetische Lebens-Stufe bleibt aber immer von den sogenannten „ethischen Stufen“ kritisiert, d.h. zum Beispiel, -- die ästhetische Stufe wäre nur etwas solches wie sogenannte „nartzissische Eskapismus“. 7
Die höchste vom beiden ist natürlich sogenannte „religiöse Stufe“, -- obwohl der geistige Weg nach dieser Stufe nichts etwas besonders leichtes ist; Das ist etwas mit Hegels sogenannter „Sublimations-Konzepte“ (vgl. Hegels „Aufhebung“, Sartres „sublation“) eng verbundenes. Nach diese Konzepte findet beim Denken immer dialektische Bewegung statt, und damit sind zum letzten Ende beide, -- ästhetische und ethische Stufe wie „aufgehoben“.
Die höchste, religiöse Stufe ist etwas mit der transzendentalen Aktualität Gleichbahre, das ist vorstellbar, als ob – Trans-substanzion das Sakrales. Sehr wichtig ist dabei auch Kierkegaards sogenannte (fast irrationale) „die Kehre“ („jump into abyss“; vgl. Heideggers „die Kehre“; vgl. Ignatius von Loyola: muss man (in religiösen Sinn) auch sein Intellekt opfern). Nach Kierkegaards Meinung ist religiöses Leben nie verstehbar, als ob etwas rationales, genau umgekehrt: dass ist und bleibt auch immer gelten, als ob etwas irrationales, fast absurdisch („vgl. „credo quia absurdum“). Das religiöse Leben wird dort anfangen, wo ‚ratio‘ endet (vgl. Kierkegaards sogenannte „Krankheit zum Tode“, „jump into abyss“). 8
Nach Kierkegaards Meinung ist die ganze Welt sowieso etwas irrationales, fast absurdisches, sein Denkungs-Art, -- sogenannte „absolute Existentialismus“, --- wäre so wie etwas fast Unsinniges. So bleibt z. B. das sinnliche Absurditäts-Erlebnis irgendwie auch gelten wie die höchste Grenze dem ganzen areligiösen Denken. --- Und genau dieses bedeutet das Nihilismus beim Nietzsche („die Leere“, Nihilismus versus ´Decadence‘) , Heidegger(„das Nichts“, „Nicht-Sein“), Jaspers („das Nichts-Zustand“), Vattimo, Albertelli, Goldblom, Löwith (Nihilismus und dessen Überwindung“, Sartre („Le Neant“) , Camus („die Absurdität“), u.s.w.
Übrigens kann man so sagen das ganze Kierkegaards Denken ist etwas höchstens subjektivistisches und individualistisches, d.h. --- etwas besonders (proto-) existentialistisches. Und anderseits, und über allem – es ist wie höchstens eigenartige religiöse Passzonarität ‚ par excellance‘ (vgl. contra Hegels sogenannten „Essentialismus“). 9
Und die allerwichtigsten Denkmale sind beim Kierkegaards Denken genau die Ironie – d.h. – das stilistische ‚credo‘ für ganzem damaligen Zeitalter, -- Modernismus. Und die Ironie geltet auch natürlich als die sogenannte „subjektive Methode“ für das ganzen Denken des Kierkegaards.10
Und über allem ist die Ironie natürlich das wichtigste Kriterium für die ästhetische Lebens-Stufe, so Kierkegaard; -- über allem gelten genau die alle solche kreative Kriterien wie z.b. – metaphorische und ephemere Kreativität, Philosophie als Poesie, etwas fast lyrisches, solistisches und rethorisches. --- Der genaueste Begriff darüber ist aber genau „der existentialistische Ästhetizismus“, als solche (vgl. Wilde, Breadsley, Schlegel, Byron, Solger, Shelly, Novalis, Croce, u.s.w.)
Die Ironie als subjektive ästhetische Methode ist aber nicht mehr bloße sogenannte „romantische Ironie“ (vgl. Byron, Shelly, Schelling), nein, existentialistischer Ästhetizismus lehrt etwas ganz anderes: Es ist schon nach Definition etwas wie höchstens persönliche, distanzierte Lebens-Art, Lebens-Kunst, als solche.
Über der Begriffe der Ironie...“
Die Ironie ist etwas skeptisches, distanziertes, es ist über allem etwas kreatives, etwas wie das generelle methodisch-stilistische Kriterium für den ganzen Modernismus und so auch für den Kierkegaards sogenannten „existenzialistischen Ästhetizismus“.
Die allgemeine Parallel-Formen der Ironie sind Satire (sogenannte „komische Ironie“), Parodie (z.b. M. de Cervantes) und auch kynische und sardonische Denkungs-Arten, und auch sogenannte „dramatische (literarische) Ironie“.
Solche „dekonstruktive“ Methoden sind nach Kierkegaard sehr nutzbare zu allgemeine zeitgenössische Denkungs-Art zu irritieren. Sehr wichtig war dabei besonders einzige spezifische ( „the art of taking away“) Methode, und auch höchste Zweck dabei: allgemeine ‚renessance‘i des subjektiv-Individualismus. Dafür war Kierkegaard z.b. viele verschiedene Pseudonyme, Paradoxahle Stil und skeptisches (Selbst)Ironie genützt ( nach eine konkrete Methode = „method of indirect communication“).
Die Romantismus und Individualismus zusammen mit ästhetischer Ironie und Skeptizismus und nihilistischen Denken gestalten diesem Phänomen als solche. --- Über allem sind aber die Begriffe wie Ironie — Nihilismus --- Ästhetizismus genau mit der Kierkegaards sogenannten ästhetischen Lebens-Stufe verbindet.
Die „ethische Stufe“, z. B. ist etwas ganz anderes, (vgl. Hegels Begriff „die Sittlichkeit“) – das bedeutet universale soziale Normen, die gelten die gelten höchstens nicht nur im bestimmten religiösen Sinn (vgl. „Opfer des Abrahams“),-- das letzte ist sogenannte „teleologische Suspension des Ethik“ („teleological suspension of the ethical“) ---d. h. --- sogenannte „Meta-Ethik“ ( „transzendentale Ethik“ contra „normative Ethik“). Die ganze normative Ethik ist etwas kognitives, d. h. aksiologisches, das sogenannte transzendente „Meta-Ethik“ dagegen ist etwas a-kognitatives.
Der sogenannte „romantische Ästhet“ dagegen, ist nach Kierkegaard fast immer areligiöse, fast fatalistisch (vgl.: Nietzsches ‚amor fati‘, „das Nichts-Zustand“, Nihilismus). Es ist wie Ästhetik des ganzen Nihilismus der Ästhetik dem Außerordentlichem.
Die Ironie ist dabei nur wie die konkrete ästhetische subjektive Methode verstehbar, d. h. des Ästhetizismus kann man folgen verstehen, als ob solche Kierkegaards berühmter Begriff wie – „negative Ironie“ (oder: “negative Freiheit“).
Die subjektive ästhetische Ironie geltet so wie andauernde Distanzierung, agonales Spiel (vgl. Jh. Huizinga); Der Begriff wie „negative Ironie/Freiheit“ bleibt immer wie die eigenartige existenzialistische Kritik über ganzen modernistischer Ära, modernistischen Typus der Kultur, gelten.
Und über allem bleibt dabei die Ironie als das stilistische Kriterium für den existenzialistischen Ästhetizismus gelten. Der Ästhetizismus als ironische universelle Denkungs-Art ist über allem etwas in der kreativen Tätigkeit vorkommendes, etwas höchstens skeptisches und distanziertes.
Der Nihilismus, als solche konkrete Ideen-Geschichtliche Phänomen kann nach Kierkegaards Meinung nur als ob etwas antithetisches für sogenannten „negativen Ironie/Freiheit“ bezeichnen. Anderseits: die beide solche Ideelle Phänomen wie die Ironie und das Nihilismus --- sind aber etwas eng zusammen-gehörendes, mögliche gemeinsame, sozusagen „dialektische“ Synthesis wäre dabei genau dieser ( „neologistische“) Begriff wie --- existenzialer Ästhetizismus.
Zur Begriffe des existentialistischen Ästhetizismus.
Sicherlich gibt es ein Begriff wie Existenzialismus, unter dem man ein weites und unbestimmtes Feld der Lebensphilosophie meint, die meistens mit den Namen Kierkegaards, Nietzsches, Schopenhauers und anderen assoziiert. Man hat aber nicht gefragt was genau das Wesen diese Phänomene ausmacht. Die Aufgabe der vorliegenden Arbeit ist ein neuer Begriff wie existenzialistischer Ästhetizismus hervorzuheben und definieren, der im Verständnis des Begriffes des Existenzialismus neue Dimensionen und Nuancen eröffnet. Der Begriff des existenzialistischen Ästhetizismus besitzt ziemlich spezifische Bedeutung bei den wenigen Leuten, die ihn benutzt haben, aber niemand hat gründlicher analysiert was hinter diesen Wörtern liegt. So hat man diesen Begriff, obwohl sehr selten, jedoch sehr unterschiedlich verwendet.
Die folgende Arbeit versucht diesen Mangel zu beseitigen, was aber keineswegs eine leichte Aufgabe ist. Schon die beiden Begriffen einzeln genommen, --- Existenzialismus und Ästhetizismus sind sehr viel- und mehrbedeutend. Die beiden zusammen betreffen aber schon die meisten philosophischen Fragepunkte, gegenüber denen die moderne Philosophie gestellt ist. So bleibt die ganze Arbeit von polemischer Art und schon der Titel der Arbeit klingt mehr als eine These, --- dass es so was wie existenzialistischer Ästhetizismus überhaupt gibt und was es bedeuten könnte, denn Konstatierung.
Ausgegangen worden ist von der Feststellung, dass es in ganzer Erkenntnis nur zwei reine fundamentale aber gegensätzliche -- subjektive und objektivistische, dass heißt irrationale, -- intuitive und logische Intellektuelle; oder anders gesagt ästhetische und begriffliche Anschauungsformen gibt. Erst von der Symbiose den beiden entstehen Philosophie, als eine künstlerische Wahrnehmung, die zwischen intellektuellen und intuitiven spielt und dabei mehrere Fragen von der Möglichkeit der Kommunikationen überhaupt hervorruft. Auch bei der Definierung des philosophischen Begriffes des existenzialistischen Ästhetizismus, ist der Ausgangspunkt irrational und intuitiv, wovon man mit der Hilfe der Logik begriffliche Realität herausstellt, dabei jedoch nicht sein ursprüngliches existenzialistisches Spezifixum und Unbestimmtheit verlierend.
Als bei vielen anderen Begriffen ist auch der Begriff des existenzialistischen Ästhetizismus sehr umfangreich und ermöglicht unterschiedliche Interpretationen. Grundbestimmend hier ist der Begriff des Existenzialismus, der aber gleichzeitig mit dem Begriff und Bedeutung des Ästhetizismus verbunden ist. Man kann sagen, dass die ganze existenzialistische Weltanschauung vor allem durch die ästhetizistische Denkweise charakterisiert ist. Die ästhetizistische Denkweise selbst, die bei den subjektivexistenzialistischen Weltverständnissen zentrale Bedeutung besitzt, findet seinen Ausdruck vor allem in poetischen und rhetorischen Formen. Der Ästhetizismus gilt so als eine reflektierende und geistige Haltungsweise, die das existenzialistische Dasein aus dem ästhetizistischen Geschichtswinkel betrachtet. Unter den existenzialistischen Ästhetizismus kann man so eine langfristige spezifische geistesgeschichtliche Denkrichtung verstehen.
Die zentrale Wichtigkeit in dieser Denktradition besitzt das Individuum in seiner konkreten zeitlichen und mentalen Situation, seine Kreativität und Subjektivität. Die sehr viel Aufmerksamkeit findende Themen in dieser existenzialistischen- ästhetizistischer Denkrichtung sind die Absurdität und Nihilismus, wodurch alles Vorhandene und Vorkommende mit der skeptischen Stimmung, das heißt mit der Ironie betrachtet wird. Vielerlei sind die Themen des Nihilismus und Ästhetizismus direkt verbunden, so ist bei der beiden der Kreativität erst durch die Destruktion ermöglicht. Durch den totalen Nihilismus gelangt man immer fast unvermeidlich direkt zum existenzialistischen-ästhetizistischer Weltanschauung.
Solchen existenzialistischen Ästhetizismus kann man definieren als rhetorische und poetische Wortkunst, die spezifischen subjektiven existenzialistischen und kreativen Ausdrucksformen besitzt. Herausheben kann man hier die Rolle der „re-mythologischen“ Kreativität, die von dem totalen Nihilismus intuitive-irrationale Auswege sucht und mythologisch-ritualisierend bestimmt ist. Solche mystische, existenzialistische und ästhetizistische Denkweise folgt die Regeln, welche die rationale Denkweise nicht mehr anerkennen kann. Sie ist zuviel unbestimmt und poetisch, erst durch Theologie und Philosophie findet sie seinem Mehr rationale Manifestation, wo den benutzten Begriffen schon einigermaßen definiert sind.
Um dorthin zu gelangen muss man aber zuerst die vorkommende oder brauchenden Begriffe definieren zu versuchen, welche Arbeit auch hier. -- bei dem Begriff des existenzialistischen Ästhetizismus, -- vorgenommen worden ist. Erst durch die Definierung entdeckt man die hinter den Wörtern liegende Realitäten. Durch diese Tätigkeit findet man neue Bedeutungen und Fragen, die neuen Denkhorizonten eröffnen. Erst durch die definieren der Begriffe kommt man zu neuen Landschaften. So kann man erst nach der Analysierung des Begriffes des existenzialistischen Ästhetizismus argumentieren, dass der ganze Existenzialismus von der „re-mythologisierenden„ Haltung betragen worden ist, die seinen Ausdruck traditionell in poetischer Kreativität gefunden hat. Solche geistige Stimmung kann aber am besten mit dem Begriff existenzialistische Ästhetizismus zusammengefasst werden und die Entwicklungsgeschichte solcher geistigen Haltung lässt sich lange befolgen. So sind die beiden Begriffen, -- der Existenzialismus und Ästhetizismus schon lange zusammengehört und sich gegenseitig beeinflusst, aber erst durch den Begriff des existenzialistischen Ästhetizismus gewinnen die beide eine neue und tiefere Bedeutung.
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Hermann Gotz: „ „Philosophieren Lernen“ anhand klassischer Texte““, 601 265, PS, 2 St.
Madis Liibek: „Estnische Humanitarische Hochschule“, (1994-2001), Bachelore in theoretischen Philosophie,
Universität Wien, Institute für Philosophie, (10.01-06. 02), Studienrichtung: A 296 295, Matrikel nr. 0108xxx

Fr. W. Nietzsche:
Die Lehre über den europäischen Nihilismus.“

... O Mensch! Gib acht!
Was spricht die tiefe Mitternacht?
Ich schlief, ich schlief --,
Aus tiefem Traum bin ich erwacht: --
Die Welt ist tief,
Und tiefer als der Tag gedacht.
Tief ist ihr Weh --,
Lust – tiefer noch als Herzenleid:
Weh spricht: Vergeh!
Doch alle Lust will Ewigkeit --,
-- will tiefe, tiefe Ewigkeit!“11

Nihil, niente, Le Neant, das Nichts, die Leere, -- diese alle Synonyme sind etwas ganz kompliziertes, fast fiktive, aber dennoch sehr konkrete und eindeutige Begriffe. Dennoch: schon Parmeniedes ist einmal gesagt dass es gibt überhaupt nicht etwas solches wie „Nicht-Sein“, -- alles was überhaupt ist muss nur das „Seiende“ sein, das „Nicht-Sein“ wäre etwas unmögliches.
Fr. W. Nietzsche: Ich lehre euch den Übermenschen. Der Mensch ist etwas, das überwunden werden soll. Was habt ihr getan, ihn zu überwinden?“, (S. 8.) /---/ „Nicht eure Sünde – eure Genügsamkeit schreit gen Himmel, eure Geiz selbst in eurer Sünde schreit gen Himmel!“, S. 10. /---/ „Unbewegt ist maine Seele und hell wie das Gebirge am Vormittag. Aber sie meinen, ich sei kalt und ein Spötter if fruchtbaren Spässen.“, (S. 15.) /---/ „Unheimlich ist das menschlich Dasein und immer noch ohne Sinn: ei Possenreissen kann ihm zum Verhängnis werden. Ich will die Menschen den Sinn ihres Seins lehren: welcher ist der Übermensch, der Blitz aus der dunklen Wolke Mensch.“, (S. 17.)12
Anderseits aber, -- die ganze europäische Philosophie (genau ende des 19. Jh. und erste hälfe des 20. Jh.) ist dennoch mit diesem Begriff sehr viel beschäftigt und irgendwie ist so die Lehre über Nihilismus auch heute etwas sehr einflussreiches und vielbedeutendes.
Die wichtigste Autoren sind dabei natürlich Fr. Nietzsche, S. A. Kierkegaard, M. Heidegger, K. Jaspers, J.-P. Sartrè, A. Camus, K. Löwith, Gouldblom, G. Vattimo, G. Albertelli, u.s.w.--- Der Begriff wie Nihilismus ist sozusehen sehr einflussreiche und auch komplexe kulturologische Phänomen, und es kann man auch sehen als etwas, sozusagen, -- „proto-existenzialistisches“ (vgl. besonders: Nietzsche, Kierkegaard), oder etwas nur „religiöses“ (vgl. besonders Kierkegaard, Löwith, aber auch Jaspers). --- Aber über allem ist es ganz alleinstehende und sehr originelle neuzeitliche kulturelle Phänomen.13
Dennoch: Der Begriff wie „Nihilist“ ist schon beim Augustinus genutzt (= d. h. „areligiöses Mensch), und 12. Jh. auch im Skolastik (z. b. gegen Heretiks), und auch 19. Jh. im Deutschland (apolitische und unkorrekte Mentalität) , und auch als Kritik des Fichtes Subjektiv-Idealismus, und bisschen auch in Frankreich (z. b. L.-S. Mercier: „Nihilist or nothingist (rienniste). – One who does not belive anything.“) , und auch B. Anerbach (-- „... this destructive activity becomes so closely identified with the sense of existence...“). 14
In Nietzsches ganzen Philosophie ist dieser Begriff aber etwas zentrales, aber anderseits auch etwas ganz und gar Paradhoxales und sehr vieldeutiges. Über allem gilt der Begriff wie Nihilismus beim Nietzsche als ob etwas ‚Dekadentisches’, d. h. etwas was man dringend überwinden soll (vgl. „Modernismus“, „Massen-Gesellschaft“, u.s.w.). Die Nietzsches letztere Schriften lassen sich aber auch ganz andere Art des Nihilismus sehen (z. b. – „Wille zur Macht“, „Fröhliche Wissenschaft“, „Genealogie der Moral“, u.s.w.) 15
Fr. W. Nietzsche: „Zu meinen Ziele will ich, ich gehe meinen Gang; über die Zögernden und Saumseligen werde ich hinwegspringen. Also sei mein Gang ihr Untergang!“, (S. 22.) /---/ „... Unschuld ist das Kind und Vergessen, ein Neubeginnen, ein Spiel, ei aus sich rollendes Rad, eine erste Bewegung, ein heliges Ja-sagen. /.../ Ja, zum Spiele des Schattens, meine Brüder, bedarf es eines heiligen Ja-sagens: seinen Willen will nun der Geist, seine Welt gewinnt sich der Weltverlorene“, (S. 27.) /---/ „... Und wahrlich, hätte das Leben keine Sinn, und müsste ich Unsinn wählen, so wäre auch mir dies der wählenwürdigste Unsinn.“, (S. 30.) /---/ „... Ich will Kobolde um mich haben, denn ich bin mutig. Mut´, der die Gespenster verscheucht, schafft sich selber Kobolde, -- der Mut will lachen. /.../ Unbekümmert, spöttisch, gewalttätig – so will uns die Weisheit: sie ist ein Weib und liebt immer nur einen Kriegsmann.“, (S. 42.) /---/ „... Neues will der Edle schaffen und eine neue Tugend. Altes will der Gute, und dass Altes erhalten bleibe.“, (S. 45.)16
P. Roubiczek: "...that Nietzsche was on of the most acute and fair-sighted thinkers; and as he is also in many ways a predecesser of the Existentialists, he never fails to show what abstract terms mean when /..../ translated into human experience."17
Die wichtigste Interpreten sind natürlich M. Heidegger (besonders: „Vorlesungen über Nietzsche und „europäische Nihilismus““ ) K. Jaspers: („Nietzsche. Einführung und das Verständnis seines Philosophierens“, 1936), und auch J.-P. Sartrè ( „Le existentialisme est e Humanisme“)18
Der Nihilismus bleibt generell immer etwas reaktionäres sein, das ist wie eigenartige philosophische Kritik gegen die ganze modernistische Ära, -- existenziale subjektiv-individualistische Kritik gegen die Massen-Gesellschaft und dessen nivelliertes- profanisiertes „Welt-Bild“.19
Der Nihilismus ist beim Nietzsche etwas angekreuzt subjektives, existenzialistisches, etwas skeptisches und distanziertes; --- und anderseits auch: Fast lyrisch-poetische Wort-Kunst, sogenannte „Begriff-Dichtung“. --- D. h. – sowieso auch etwas bloß „romantisches“. 20
Der Nihilismus als bloße ‚Dekadenze‘ muss man überwindet, der Mensch als nur der Produkt der Entfremdung (vgl. besonders: Hegel, Marx) muss man überwinden sein und genau nach existenzialen Kategorien. Die höchste Werte dabei sind natürlich „das Leben“ ( Nietzsche), der „Existenz“ (Kierkegaard), „Da-Sein“ (Heidegger), „etre-en-soi“ (Sartre), u.s.w.
P.Roubiczek: "Nietzsches earlier philosophy aims at establishing claim that 'nothing is true', so that, therefore, 'everything is promitted'. Nothing is true because, if all depends on the needs of the species, there is no constant, absolute truth, but merely changing physiological requirements." /Und/ --- "Alltouh Nietzsche only gave fuller expression to ideas which were already at work in his time, there can be no doubt that his teaching contributed essentially to their disastrus development" 21
Eine des wichtigsten ‚ casus belli‘ ist bei der Lehre über Nihilismus natürlich das Christentum, das religiöse Leben (besonders beim Kierkekaard, Löwith, Jaspers). Nach Nietzsches Meinung war aber damalige Christentum etwas besonders nivelliertes, etwas fast Dekadentisches, d.h. – damalige pietistische Religion wäre als ob etwas besonders „nihilistisches“. Die wichtigste, fast dramatische Frage läutet dabei --- warum muss man nach etwas wahreres, wirklicheres, überhaupt fragen? Warum muss etwas solches wie „die Wahrheit“, „der Sinn“, oder: „der Gott“ – überhaupt existieren? Vielleicht gibt es überhaupt etwas solches, gibt es nur uralte Chaos und keinen einzigen Sinn dabei.
Fr. W. Nietzsche: „... Kannst du dir selber dein Böses und ´Gutes geben und deinen Willen über dich aufhängen wie ein Gesetz? Kannst du dir selber Richter sein und Rächer deines Gesetzes?“, (S. 67.) /---/ „Du zwingst viele, über dich umzulernen; das rechnen sie dir hart an. Du kamst ihnen nahe und gingst doch vorüber: das verzeichen die dir niemals. /.../ Und hüte dich auch vor den Anfällen deiner Liebe! Zu schnell streckt der Einsame dem Hand entgegen, der ihm begegnet.“, (S. 68.)22
Martin Buber: "It is a situation due to the combination of cosmic and social homelessness, to a fear of the world and life, characterized by such loneliness as was probably never experienced before. Each human being feels himself cut off, as man, from nature, and isolated, as a person, in the middle of swarming masses. His first reaction to the recognition of this new and uncanny situation is modern individualism, the second is modern collectivism. /.../ If, however, individualism, grasps only part of man, collectivism sees man only as a part; both miss the whole man, man is wholeness." 23
Die höchste was überhaupt übrig bleibt, was überhaupt gelten kann ist genau diese „Lebendigkeit“, „ das Leben“, „der Existenz“, als solche, d. h. – etwas höchstens subjektives, individualistisches, skeptisches und distanziertes. --- Das ist wie andauernde „existenziale Grenz-Situation“ (vgl. besonders Jaspers, aber auch mit Heidegger).24
Dieser Standpunkt ist etwas passionäres und paradhoxales, etwas fast visionärisches (vgl. Nietzsches „ewige Wiederkehr des Gleichens...“). --- Das ist der „Nichts-Zustand“ ‚par excellance‘, etwas höchstens skeptisches und personalistisch-distanziertes, -- und so auch etwas sehr „anti-moralistisches“.25
Fr. W. Nietzsche: „... Das Jetzt und das Ehemals auf Erden – ach! Meine Freunde – das ist mein Unterträgliches; und ich wüsste nicht zu leben, wenn ich nicht noch ein Seher wäre, dessen, was kommen muss. /.../ (S. 152.) / Ich wandle untern Menschen als den Bruchstücken der Zukunft: jener Zukunft, die ich schaue.“, (S. 153.) /---/ „... Ist nicht verletzte Eitelkeit die Mutter aller Trauerspiele? Wo aber Stoltz verletzt wird, da wächst wohl etwas Besseres noch, als Stolz ist. Damit das Leben gut anzuschauen sei, muss sein Spiel gut gespielt werden: dazu aber beadarf es guter Sachauspeiler.“, (S. 157.) /---/ „... Grosses vollführen ist schwer: aber das Schwerere ist, Grosses befehlen. Das ist dein Unverzeichlichstes: du hast die Macht, und du willst nicht herrschen.“ --, (S. 162. ) /---/ „... Ich bin ein Wanderer und ein Bergsteiger, sagte er zu seinem Herzen, ich liebe die Ebenen nicht, und scheint, ich kann nicht lange stillsitzen. Und was mir nun auch noch als Schicksal und Erlebnis komme, -- ein Wandern wird darin sein und ein Bergsteigen: man erlebt endlich nur noch sich selber.“, (S. 167.)26
Nach Nietzsches Denken ist das Leben so über allem etwas wie, -- sozusagen – „philosophisches Experiment“ verstehbar, -- „ Jeneseits Gut und Böse“, -- aber etwas sehr existenzialistisches. – Der Nihilismus als damalige nivelliertes Zustand muss man irgendwie überwinden, das philosophische Nihilismus dagegen wäre aber etwas ganz anderes, -- es ist etwas was noch kommt ( „nächste 2-3 Jh. sogar!)27
Nach Nietzsches Meinung ist das ganze Christentum etwas nivelliertes, fast entartetes, -- und so einfach muss die neue Werte gelten zu bringen. Und nach der „Rang-Ordnung“ der neue Werte ist die höchste genau -- existenziale Werte. – P.Roubiczek: "The nihilistic cosequences of present-day natural seience /on need, mis/ ...finally leads to its turning against itself, to an antisientific attitude. Since Copernicus man moves fromn the centre into x, -- into unknown." ("Existentialism for and against.", S . 49.) --"His personal development leads Nietzsche to a recognition of the dangers of his own teaching and thus beyond it -- in fact very near to what today is called Existentialism." 28
M. Heidegger: "...When men cling to familar essents and suppose that it suffices to go on taking essnts as essents, since after all that is what they are. But with this they reject the question of being and treat being like is nothing ('nihil') which in a certain sense it is, insofar as it has an essence. To forget being and cultivate only the essent-- that is nihilism. Nihilism thus understood, is the 'gound' of the nihilism which Nietzsche exposed in the first book 'The Will to Power'. Bu 'contrast' to press inquiry into being explicity to the limits of nothingness of being,-- this is the first and only fruitful step toward a true transcending of nihilism." 29
Nach Nietzsches Meinung ist diese „historische“, ‚dekadente‘ Nihilismus nur etwas „schwaches“; dagegen aber, -- der neue, philosophische, sogenannte – „vollkommene Nihilismus“ – wäre etwas „stärkeres“, wirklicheres, -- es ist positive und konstruktive NIHILISMUS ‚par excellance‘... 30 nach Nietzsches Meinung ist so die Lehre über europäischen Nihilismus etwas höchstens rafiniertes und abstraktes, -- der „vollkommene Nihilismus“ ist über allem genau „theoretische Nihilismus“.31 --- Fr. W. Nietzsche: "Wither are we moving? Away from all suns? Are we not plunging continually? Backward, sideward, forward, in all directions? Is there still any up or down? Are we not straying as through an infinite nothing? Do we not feel breath of empty space? Has it not become colder? Is not night continually closing in on us? /.../ God is dead. God remains dead." 32
Fr. W. Nietzsche: „... Allein bin ich wieder und will es sein, allein mit reinem Himmel und freien Meere; und wieder ist Nachmittag um mich. /.../ O nachmittag meines Lebens! Was gab ich nicht hin, dass ich Eins hätte: die lebendige Pflanzung meiner Gedanken und dies Morgenlicht meiner höchsten Hoffnung!“, (S. 177.) /---/ „...“das Glück läuft mir nach. Das kommt davon, dass ich nicht den Weibern nachlaufe. Das Glück aber ist ein Weib.““, (S. 180.) /--/ „... Rund, rechtlich und gütig sind sie miteinander, wie Sandkrönchen rund, rechtlich und gütig mit Sandkrönchen sin. Bescheiden ein kleines Glück umarmen – das heissen sie „Ergebung“! und dabei schielen sie bescheiden schon nach einem neuen Glücke aus.“, (S. 187.) /---/ „... Sondern die Hellen, die Wackern, die Durchsichtigen – das sind mir die klügsten Schweiger: denen so tief ihr Grund ist, dass auch das helleste Wasser ihn nicht – verrät. -- /.../ (S. 192.)/ Des Einen Einsamkeit ist die Flucht des Kranken; des Andern Einsamkeit die Flucht vor den Kranken.“, (S. 193.)33
Nach Nietzsche ist der Nihilismus so über allem etwas existenzialistisches, aber es kann man auch wie etwas fast ästhetisches, oder – ästhetizistisches – verstehen... Nietzsches „vollkommenen Nihilismus“ ist so etwas höchstens reaktionäres, etwas gegenseitiges des bloßen Dekadentischen Nihilismus, -- und so auch etwas positives und konstruktives. --- Das nivelliertes-dekadentisches Nihilismus ist nur etwas passives, schwaches, destruktives; --- Philosophische Nihilismus aber dagegen ist etwas aktives konsequentes, d. h. – „stärkere“, oder „vollkommenen Nihilismus“. 34
Und so ist der Nihilismus beim Nietzsche auch etwas über allem genau existenzialistisches, --- und irgendwie auch etwas ästhetisches (Vgl. = existenzialistische Ästhetizismus. Nach Nietzsches Meinung ist „vollkommener Nihilismus“ eng verbunden mit dem „Nichts-Zustand“, als solches, d. h. – totale Negation. (Vgl. Jaspers.) Es ist etwas höchstens subjektives, individualistisches, -- und so auch schöpferisch-ästhetische, sozusagen: existenzialistische Ästhetizismus. (Vgl. Vattimo, Albertelli). 35
Den bloßen „historischen Nihilismus“ muss man unbedingt überwinden; es wäre ja etwas höchstens Notwendiges weil damalige sekularisierte und profanisierte geistige Zustand nichts anderes übrig einfach nicht lässt. Existenzialer Nihilismus ist so sehr eng verbunden mit solchen geistigen Bewegung wie: „absoluten Existenzialismus“. Dabei ist die Subjektivität natürlich etwas höchstens primeres, philosophische Nihilismus ist etwas höchstens khynisches, antimoralistisches und skeptisch – distanziertes.
Fr. W. Nietzsche: „... Inzwichen rede ich als einer, der Zeit hat, zu mir selber. Niemand erzählt mir Neues: so erzähle ich mir mich selber. -- /.../ [Der Schaffende] – Das aber ist der, welcher des Menschen Ziel schafft und der Erde ihren Sinn gibt und ihre Zukunft: Dieser erst schafft es, dass etwas gut und böse ist.“, (S. 217.) /---/ „... Dort war´s auch, wo ich das Wort „übermensch“ vom Wege auflas, und dass der Mensch etwas sei, das überwunden werden müsse. -- Dass der Mensch eine Brücke sei und kein Zweck: sich selig preisend ob seines Mittags und Abends, als Weg zu neuen Morgenröten:“, (S. 219.) /---/ „... Darum, o meine Brüder, bedarf es eines neuen Adels, der allem Pöbel und allem Gewalt-herrischen Wiedersacher ist und auf neue Tafeln neu das Wort schreibt „edel“. Vieler Edlen nämlich bedarf es und vielerlei Edlen, dass es Adel gebe! Oder, wie ich einst im Gleichnis sprach: „Das eben ist Göttlichkeit, dass es Götter, aber kenen Gott gibt!““, (S. 224.) /--/ „... Alles geht, alle skommt zurück; ewig rollt da Rad des Seins. Alles stirbt, alles blüht wieder auf; ewig läuft das Jahr des Seins. Alles bricht, alles wird neu gefügt; ewig baut sich das gleiche Haus des Seins. Alles scheidet, alles grüsst sich wieder; ewig bleibt sich treu der Ring des Seins.“, (S. 241.)36
C.C.F. Bearn'i: "...that there is no truth, thath there is no absolute nature of things, nor a 'thing-in-itself'. This too, is merely nihilism,-- even the most extreme nihilism. /.../ ...one interpretation has collapsed; but because it was concidered 'the' interpretation in now seems as if there were no meaning at all in existence, as if everything were in vain. /.../ The faith in the categories of reason is the cause of nihilism. We have measured the value of the world according to categories that refer to purely fictitions world."37 Die Experimentalische metaphysischen Nihilismus ist so etwas über allem existenziales, reflektives und so auch etwas ästhetisches. Nach Nietzsches Meinung ist sogenannte „Dekadehntische Nihilismus“ verstehbar nur als aksiologische „Nichts-Zustand“. Die Leere, und das muss man unbedingt irgendwie entfüllen (vgl. Jaspers: „Pathetischer Nihilismus“, vgl. auch: R. Barthes: „Re-mythologisierung“, vgl. Vattimo, Albertelli, Adorno, u.s.w.)
P.Roubiczek: "Radical nihilism is the conviction that the highest values which one wants to accept are really untenable, and added to this is the insight that there is another world or a true nature of things or anything divine or given morality." ( Vgl. auch: Nietzsche, "Wille zur Macht": "Morality was the greatest antidote to practical and theoretical nihilism."38
Die letzte Wahrheit, nach Nietzsche, ist genau diese „Lebens-Welt“, als solche, das Existenz, das Leben, nichts mehr... – D. h. – ‚amor fati‘ contra‚ `odium fati’... Nietzsches berühmte Begriffen wie „Über-Mensch“, „ewige Wiederkehr des Gleichen“, --- das alles ist nur pure Ästhetik, Schöpfung, Kreativität, --- Ästhetizismus ‚par excellance‘... --- Und dass genau bedeutet solche, fast neologistische Begriff wie --- existenzialistische Ästhetizismus.39 Th. Adorno & Horkheimer: "Bewirkt die Ideologie den Schein, so ist dagegen die Utopie der Traum von der 'wahren' und gerechten Lebensordnung..." -- ("Bild des Unterkangs"), "...kraft eben jener Negativität kein absolut Negatives" /.../ "...im Stande der vollkommene Negativität die Utopie" A. Neusüss: "Nicht in der positiven Bestimmung dessen, was sie will, sondern in der Negation dessen, was sie nicht will, konkretisiert sich die utopische Intention am genauesten." Th. Adorno: "Im Aufgang eines Nichtseienden, als ob es wäre, hat die Frage nach der Wahrheit der Kunst ihren Anstoß. Ihrer bloßen Form nach verspricht sie, was nicht ist, meldet objektiv und wie immer auch gebrochen den Anspruch an, dass es, weil es erscheint, auch möglich sein muss." 40
Fr. W. Nietzsche: „...Überwindet mir, ihr höhere Menschen, die kleinen Tugenden, die kleinen Klugheiten, die Sandkorn-Rücksichten, der Ameisen-Kribbelkram, das erbärmliche Behagen, das „Glück der meisten“ -- ! Und lieber verzweifelt, als dass ihr euch ergebt. Und, wahrlich, ich liebe euch dafür, dass ihr heute nicht zu leben wisst, ihr höheren Menschen! Son nämlich lebt ihr – am besten!“, (S. 319.) /---/ „... Des Menschen Fernstens, Tiefstes, Sternen-Höchstes, seine ungeheure Kraft: schäumt das nicht alles gegen einander in eurem Topfe?“, (S. 325.)41
Fr. W. Nietzsche: „... Ersatz der Religion. -- Man glaubt einer Philosophie etwas Gutes nachzusagen, wenn man sie als Ersatz der Religion für das Volk hinstellt.“ (S.: 280.) /---/ „... Intellekt und Moral. -- Man muss ein gutes Gedächtnis haben, um gegebene Versprechen halten zu könne. Man muss eine starke Kraft der Einbildung haben, um Mitleid haben zu können. So eng ist die Moral an die Güte des Intellekts gebunden.“ (S.: 309.) /---/... Unwillkürlich vornehm. -- Der Mensch beträgt sich unwillkürlich vornehm, wenn er sich gewöhnt hat, von den Menschen Nichts zu wollen und ihnen immer zu geben.“ (S.: 558.)42
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Jean-Paul Sartrè & Friedrich Nietzsche. Die philosophische Vergleichung.

Madis Liibek. Estnische Humanitarische Hochschule, (1994-2001), Magister (M.A.) in Theoretischen Philosophie; Tsentral-Europäische Univeristät (Budapest. Ungarn, 2001); Univeristät Wien (Wien, Österreich, 2001-2002); Universität Koppenhagen, (Koppenhagen, Denmark, 2003); Tallinner Pedägogische Univeristät, (Tallinn, Estland, 2004).
Universität Wien, Institut für Philosophie, Matrikel Nr. 0108xxx, Studienrichtung: A 296 295.
Prof. P. Kampits: „Einführung in die Gegenwartsphilosophie: Jean-Paul Sartrè“.
Existenzialistisches Dasein, wenn man es modernistisch versteht ist nicht nur diese alltägliche Weltanschauung, sonder etwas subjektives und Individualistisches. Weil, -- nur Individuum existiert, alles Gegenständliches nur „ist“. Unter den Dingen die mit Dasein verbunden sind, d.h. – „Existentialen“; allerwichtigste für Sartrè war genau diese sogenannte „Dinglichkeit“ („facticitè“). D.h. – gibt es Umstand wo das Subjekt sich noch und noch als ob „geworfen“ in die Gelegenheiten findet, welcher für das Verstehen des „in-der-Welt-Seiendes-Subjekt“ ganz schwierige sind.
Sehr wichtig für Sartrè war auch der Begriff wie – „für sich (selbst) Sein“ („en-soi“) vgl. Heidegger’s „Da-Sein“)). Individualistische Seins-Weise ist aber nur als ob „für-sich-Sein“ („pour-soi“), d.i. – Selbst-Bewusstsein hier und jetzt. So verstehendes Sein ist etwas wie – „für etwas Sein“, d.i. – etwas determiniertes. Oder wie Fr. Nietzsche in seinem poetischen weise es sagt:43
Ich lehre euch den Übermenschen. Der Mensch ist etwas, das überwunden werden soll. Was habt ihr getan, ihn zu überwinden?“ /.../ „Nicht eure Sünde – eure Genügsamkeit schreit gen Himmel, eure Geiz selbst in eurer Sünde schreit gen Himmel!“44
In Wirklichkeit bleiben aber Menschen dabei noch von einige konkrete Verhältnisse („situation“)45 konstituiert, z.B. Zeit und Raum Kategorien und ähnliches (vgl. I. Kant!). Konkretes Individuum ist so immer nur zufällig dass was er ist, und er strebt sich andauernd in irgendwelcher Weise zu konstituieren und sich von Zufälligkeit zu befreien. Durch diesen „banale“ Faktizität wächst genau auch sogenannte „freie Wille“ aus (vgl. Schopenhauer, und besonders auch Nietzsche-Kritik).46
Nach Sartrès Meinung ist das ganze Sein wie ein Weg von Potenzialen zum Aktualen (vgl. Aristoteles). Denken als solche ist nicht etwas statisches, es ist wie unendliche Prozess. Das Sein als solche ist so auch wie etwas sozusagen: „Grund-loses“ (Sartrès – „alientatio“) (vgl. Hegel, Marx: „Entfremdung“)). Im konkreten Fälle heißt das, dass so verstehendes Denken ist etwas wie „Unbewusste Bewusstsein“. Oder wie Fr. Nietzsche hat gesagt:
„Unheimlich ist das menschlich Dasein und immer noch ohne Sinn: ei Possenreissen kann ihm zum Verhängnis werden. Ich will die Menschen den Sinn ihres Seins lehren: welcher ist der Übermensch, der Blitz aus der dunklen Wolke Mensch.“, S. 17. /.../ „Zu meinen Ziele will ich, ich gehe meinen Gang; über die Zögernden und Saumseligen werde ich hinwegspringen. Also sei mein Gang ihr Untergang!“47
Das sogenannte „Unbewusste Bewusstsein“, -- d.i. – etwas derzeitig kollektivistisches aber auch ganz und gar unauthentisches, dass macht der ganzen wahren individualistisches/personalistischen Denken fast unmöglich. Diese sogenannte „Entfremdete Denkungsweise ist außerdem auch etwas stagniertes und ganz und gar ‚decatentè‘.48
Aber existenzialistische Denkungsweise bedeutet etwas ganz anderes, -- es muss etwas dynamisches sein, d.h. das Individuum muss andauernd etwas entscheiden (wenigstens in moralischen Sinne des Wortes). Diese letzte ist aber natürlich nicht nur existenzialistische Denkungs-Art (, vgl. Aristoteles, Aq. Thomas, Spinoza, Kant,49 u.s.w.).
Nach Sartrè’s Meinung ist existenzialistische Denkungsweise etwas mehr subjektives, mehr individualistisches. Oder wie M. Heidegger dass gesagt: dass ist wie – „In-der-Welt-geworfen-Sein“ (vgl. Heidegger‘s berühmte „Angst“--Begriff, und besonders auch S. Kierkegaard). Dass bedeutet aber nur eines, -- die wichtigste Sache für ganzen Existenzialismus ist genau sogenannte „Grenz-Situationen“--Theorie. (vgl. K. Jaspers, und natürlich auch Heidegger). Und diesen K. Jasper´s „Grenz-Situationen“ sind eng verbunden mit Fr. Nietzsche´s Weltanschauung:
„... Und wahrlich, hätte das Leben keine Sinn, und müsste ich Unsinn wählen, so wäre auch mir dies der wählenwürdigste Unsinn.“ /.../ „... Liebende waren es stets und Schaffende, die schufen Gut und Böse. Feuer der Liebe glüht in aller Tugenden namen und Feuer des Zorns.“ /.../ „... Kannst du dir selber dein Böses und ´Gutes geben und deinen Willen über dich aufhängen wie ein Gesetz? Kannst du dir selber Richter sein und Rächer deines Gesetzes?“50


Jean-Paul Sartrè’s Ästhetik.


Nach Sartrè’e Meinung ist Ästhetische Objekt (oder: Ästhetische Erlebnis) nie ganz und gar realistisch, aber auch nicht nur einfache psychische Entität. Es ist etwas imaginäres (vgl. Sartrè’s Begriff: „imaginaire“) Entität, d.h. – solche Objekt was durch bestimmte Erfahrungs-Weise gegründet ist, was der ganzen wirklichen Welt-Anschauung im relevantischem Sinne unmöglich machst.
Solche Erfahren kann man so entweder akzeptieren noch nicht akzeptieren, dass bedeutet nur das alle solche ästhetische Impressionen immer nur von dem sogenannten „Außen-Welt/Realität“ kommen, d.i. sogenannte berühmte „wählerische Aufmerksamkeit“ (vgl. Santayana, und Bullogh‘s sogenannte „psychische Distanz“, u. s. w). Und auch Fr. Nietzsche, habt etwas solches meint wenn er sagt:
„... Neues will der Edle schaffen und eine neue Tugend. Altes will der Gute, und dass Altes erhalten bleibe.“ /.../ „... Und dies Geheimnis redete das Leben selber zu mir: „Siehe, sprach es, ich bin das, was sich immer selber überwinden muss. /.../ Und wer ein Schöpfer sein muss im Guten und Bösen: wahrlich, der muss ein Vernichter erst sein und Werte zerbrechen.“51
Nach Sartrè’s Meinung ist Kunstwerk für den solche imaginären Sein etwas bissen als ob „analogisches“, d.h. – die in Wirklichkeit seiende Kunstwerk ist immer auch „der Kunst“, als solche Phänomen , überhaupt, di. – etwas vor allem genau „imaginäres“. Satrè folgt hier R.Ingarden’s Denkungsweise,52 -- d.h. – der Kunstwerk ist immer imaginär, d.i. – vor allem von der Aufmerksamkeit abhängige Objekt. Es ist implizit immer noch „en-soi“, aber anderseits immer auch nur „pour-nous“. --- D.h. aber dass das Sein des Kunstwerks ist immer auch die Anschauung des Kunstwerks. --- D.h. -- konkrete Gemälde ist nur die Vorbedingung des Erfahrens konkreter ästhetischen Objekts (oder ästhetischen Erfahrung/Erlebnis).53
Sartrè’s sogenannte Ästhetische Manifestation gibt es aber im Buch --- „Qu’est-ce que la littèrature?“54 Sehr wichtig für Sartrè’s Denken ist auch das Buch wie „L‘ Ètre et le Nèant“ (1943). Die ganze Sartrè’s Ästhetik kann man aber in dem Buch wie --- „Situations I“ (1940) -- finden, besonders wichtige sind die Paragraphen wie „L’existentialisme est un humanisme“, u.a.55
Nach Sartrè’s Meinung ist die ganze künstlerische Tätigkeit so verstehbar als ob Kommunikations-Akt mit der sogenannten „Anderen“ (d.h. – „Autrui“). --- und das ist auch eine der wichtigsten Kategorien mit der den ganzen Existenzialismus überhaupt auch gründen kann.56
Sehr wichtig für den ganzen existenzialistischen Denkungsweise ist auch sogenannte „menschliche Freiheit“ als solche. Sehr wichtig ist auch solche Begriff wie die Phantasie,57 -- d.i. – die ganze freie künstlerische (oder: poetische--lyrische--rethorische) Denkungs-Art, als solche (vgl. sogenannte „existenzialistische Ästhetizismus“, -- d.i. – Schopenhauer, Kierkegaard, Jaspers, Camus, Sartrè, Croce, Heidegger, Habermas, Adorno, Vattimo, Deleuze, Albertelli , und viele andere). Fr. Nietzsche z.B. hat etwas solches geschreibt:
„... Das Jetzt und das Ehemals auf Erden – ach! Meine Freunde – das ist mein Unterträgliches; und ich wüsste nicht zu leben, wenn ich nicht noch ein Seher wäre, dessen, was kommen muss. /.../ „Ich wandle untern Menschen als den Bruchstücken der Zukunft: jener Zukunft, die ich schaue.“ /.../ „... Ist nicht verletzte Eitelkeit die Mutter aller Trauerspiele? Wo aber Stoltz verletzt wird, da wächst wohl etwas Besseres noch, als Stolz ist. Damit das Leben gut anzuschauen sei, muss sein Spiel gut gespielt werden: dazu aber beadarf es guter Sachauspeiler.“ /.../ „... Grosses vollführen ist schwer: aber das Schwerere ist, Grosses befehlen. Das ist dein Unverzeichlichstes: du hast die Macht, und du willst nicht herrschen.“ --58
Nach Sartrè‘s Meinung bedeutet aber sogenannte „menschliche Freiheit“ über allem Freiheit von Moral (vgl. besonders Nietzsche), d.h. – wichtigste dabei ist genau diese Zufälligkeit, d.i. --- sogar übersinnliche oder transzendentale Verantwortung (vgl. = Fatalismus). --- Und genau dieses ist auch wirkliche Sartrè‘s „Nihilismus“ (Le Nèant“), als solche (vgl. Jaspers, Heidegger – „das Nichts“, Camus – „die Absurdität“, Adorno – „negative Dialektik“, Nietzsche – „die Leere“, Kierkegaard – „negative Freiheitu.s.w.)
--- Das Nihilismus59 bedeutet aber dass alle Wesen unsinnig geboren sind, leben ihre bedeutungslose Leben und sterben nutzlos, -- d.h. --- das Existenz ist wie eine nutzlose Passion. Fr. Nietzsche meint aber über solches Situtation folgendes:
„Ich kann nicht lange stillsitzen. Und was mir nun auch noch als Schicksal und Erlebnis komme, -- ein Wandern wird darin sein und ein Bergsteigen: man erlebt endlich nur noch sich selber.“ /.../ „... Allein bin ich wieder und will es sein, allein mit reinem Himmel und freien Meere; und wieder ist Nachmittag um mich. /.../ O nachmittag meines Lebens! Was gab ich nicht hin, dass ich Eins hätte: die lebendige Pflanzung meiner Gedanken und dies Morgenlicht meiner höchsten Hoffnung!“ /.../ „...“das Glück läuft mir nach. Das kommt davon, dass ich nicht den Weibern nachlaufe. Das Glück aber ist ein Weib.““ /.../ „... Sondern die Hellen, die Wackern, die Durchsichtigen – das sind mir die klügsten Schweiger: denen so tief ihr Grund ist, dass auch das helleste Wasser ihn nicht – verrät. -- /.../ Des Einen Einsamkeit ist die Flucht des Kranken; des Andern Einsamkeit die Flucht vor den Kranken.“60
Sartrè: Dabei ist sehr wichtig auch diese bestimmte reflektierende Denkungsweise , d.h. – das ganze menschliche Bewusstsein (oder wie Sartrè: „conscience“) was etwas wie Intentionale Ereignis gelten soll. (Vgl. Kantische Ästhetik, -- der Kunst ist etwas wie „als ob nutzloses“, vgl. auch Aq. Thomas, Poltin). Auch Sartrè denkt das erst nur der Mensch macht Kunstwerk sozusagen „wirklich“ (d.i.- sogenannte „subjektive Ästhetik-Theorie“, vgl. Descartes, Spinoza, Baumgarten, Hume, Breackley, Kant,61 Schopenhauer, Nietzsche, Bullogh, Santayana, Breadsley).
Die Kunstwerk ist wie das andauernde Verlangen nach Gestaltung. Die ganze Sinn des Kunstwerks kann man nur in diesem selbst finden. Die Kunstwerk ist nur dann etwas in Wirklichkeit seiendes, wenn man dieses auch sehen kann.62
Oder wie Sartrè selbst: so verstandene Zweck oder Objekt des ganzem Bewusstseins ist genau diese sogenannte --- „für-sich-selbst-Seiende („etrè l’en-soi“). Die „sinnliche Bewusstsein“ ist aber etwas wie – „etrè pour-soi“.
Wenn aber diese solche „Objekt“ fehlt, bleibt nur eines übrig, -- d.i. – die Objekt der ganzen Anschauung ist nur eine solche extreme existenzialistisches „Ding an sich“ wie „das Nichts“ („Le Nèant“).63 Sartrè probiert aber andauernd auch solchen „Nichts-Erfahrung“ irgendwie nivellieren; für ihm (und seinem ganzen Philosophie) ist die wichtigste genau diese „existenzialistische Verantwortlichkeit“ (vgl. „menschliche Freiheit“), es geltet fast so wie höchste absolute transzendentale Realität (vgl. besonders Kierkegaard, K. Löwith, Barth).
Nach Sartrè’s Meinung ist ästhetische Objekt vor allem genau diese sogenannte „Intentionale Objekt“, d.h. – etwas Abstraktes (oder: kontemplatives-reflektives, vgl. z.B. Meister Eckhardt). Und diese „Intentionale Objekt“ ist nie nicht soviel etwas reales oder materialistisches, sondern genau und nur etwas imaginäres. Oder wie Nietzsche selbst sich ausdrückt:
„... Inzwichen rede ich als einer, der Zeit hat, zu mir selber. Niemand erzählt mir Neues: so erzähle ich mir mich selber. -- /.../ [Der Schaffende] – Das aber ist der, welcher des Menschen Ziel schafft und der Erde ihren Sinn gibt und ihre Zukunft: Dieser erst schafft es, dass etwas gut und böse ist.“ /.../ „... Dort war´s auch, wo ich das Wort „übermensch“ vom Wege auflas, und dass der Mensch etwas sei, das überwunden werden müsse. -- Dass der Mensch eine Brücke sei und kein Zweck: sich selig preisend ob seines Mittags und Abends, als Weg zu neuen Morgenröten:“64
Die Gründung des ganzes solches imaginäres Bereich ist etwas wie sogenannte „Representation“ (Sartrè: „ repruductio“) durch Material (vgl. besonders R. Ingarden). Genau etwas solches findet auch beim jedem künstlerische (oder : ästhetische) Erfahrung statt, --- der Mensch erst als ob projektiziert diesen konkreten (aber fast irrealen) künstlerischen Objekt, und dass findet fast im jedem Augenblick statt. Also sprach Fr. Nietzsche:
“Herrschucht: die aber lockend auch zu Reinen und Einsamen und hinauf zu selbstgenugsamen Höhen steigt, glühend gleich einer Liebe, welche purpurne Seligkeiten lockend an Erdenhimmel malt.“ /.../ „... Darum, o meine Brüder, bedarf es eines neuen Adels, der allem Pöbel und allem Gewalt-herrischen Wiedersacher ist und auf neue Tafeln neu das Wort schreibt „edel“. Vieler Edlen nämlich bedarf es und vielerlei Edlen, dass es Adel gebe! Oder, wie ich einst im Gleichnis sprach: „Das eben ist Göttlichkeit, dass es Götter, aber kenen Gott gibt!““65
Nach Sartrè’s Meinung ist die künstlerische Werk etwas wie Intentionale oder genauer zu sagen --- „emergentische“ Objekt. --- Die ganze ästhetische Erfahrung (oder: ästhetische Erlebnis) ist so über allem etwas wie „kommunikative Erlebnis“. Die Gefühle sind potential in der jeder künstlerischen Objekt verborgen. 66 Die Gefühlen sind wie sozusagen wie eigenartige „phänomenologische Objektivität“. Die gesamte ästhetische Erfahrung (oder: ästhetische Erlebnis/Eigenschaft) findet genau denn statt wenn man realen-irrealen und bloß vorstellbaren miteinander vermischen kann. --- D.h. – ästhetische Erfahrung bedeutet , nach Sartrè’s phänomenologischen Ästhetik, -- genau diese „Spaltung“ zwischen reales und irreales (vgl. besonders Kant67, aber auch Bullogh‘s: „ästhetische Distanz“).
Sartrè: solche Literatur-Theoretisierung/-Kritik fängt so genau aus diese „Spannung“ zwischen das Sein und das „Nicht-Sein“ an (vgl. auch Parmeniedes). Jede einzelne Individuum ist so vorstellbar als metaphorische Gestaltung des transzendentalen Sphäre , d.i. – die eine der wichtigsten Gedanken in gesamten Sartrè’s Existenzialismus überhaupt. Sehr wichtig ist dabei natürlich auch die ganze „Menschlichkeit“, als solche; aber z.B. – die Freiheit als solche ist dabei nicht etwas absolut geltendes, sondern, --- es kann auch bedeuten auch das der Mensch nicht „frei“ sein will.
Anderseits ist die Freiheit auch etwas fast Absolutes und einerseits auch etwas nur konkretes, -- d.i. - die Freiheit, als solche, ist in Sartrè’s Existenzialismus über allem genau diese „Verantwortlichkeit“. (Vgl. berühmte Konzept über sogenannten „freien Wille“, besonders Schopenhauer und Nietzsche).
Übrigens kann aber sagen dass der gesamte Sartrè’s existenzialistische Ästhetik ist verstehbar als eigenartige „Apologie des Realismus“ (vgl. Sartrè als „Materialist“ oder sogar: „Marxist“?!). In seinem Ästhetik geltet dieses aber soviel (oder sowenig) wenn der ganze Kunst (oder Ästhetik, oder ästhetische Theorie, oder: Ästhetizismus) ist etwas sozusagen – „reales“ , es ist wie -- „ästhetische Wirklichkeit“. 68
Was dass aber bedeuten kann, und auch – bedeuten sollte ! --- darüber kann man lesen in den weiteren Stück dieses Arbeit... ---


J.-P- Sartrè und Existenzialistische Ästhetizismus.

Sicherlich gibt es ein Begriff wie Existenzialismus, unter dem man ein weites und unbestimmtes Feld der Lebensphilosophie meint, die meistens mit den Namen Kierkegaards, Nietzsches, Schopenhauers und anderen assoziiert. Man hat aber nicht gefragt was genau das Wesen diese Phänomene ausmacht. Die neue Aufgabe ist ein neuer Begriff wie existenzialistischer Ästhetizismus hervorzuheben und definieren, der im Verständnis des Begriffes des Existenzialismus neue Dimensionen und Nuancen eröffnet. Der Begriff des existenzialistischen Ästhetizismus besitzt ziemlich spezifische Bedeutung bei den wenigen Leuten, die ihn benutzt haben, aber niemand hat gründlicher analysiert was hinter diesen Wörtern liegt.69 So hat man diesen Begriff, obwohl sehr selten, jedoch sehr unterschiedlich verwendet.
Aber muss man versuchen diesen Mangel zu beseitigen, was aber keineswegs eine leichte Aufgabe ist. Schon die beiden Begriffen einzeln genommen, -- Existenzialismus und Ästhetizismus sind sehr viel- und mehrbedeutend. Die beiden zusammen betreffen aber schon die meisten philosophischen Fragepunkte, gegenüber denen die moderne Philosophie gestellt ist. So bleibt die ganze von polemischer Art und es klingt schon mehr als eine These, -- dass es so was wie existenzialistischer Ästhetizismus überhaupt gibt und was es bedeuten könnte, denn Konstatierung. Oder wenn kann man noch Nietzsches Wort-Bildung, -- als stlistische Art, -- darstellen, was bedeutet mehr Konstatntierung als These:
... Unschuld ist das Kind und Vergessen, ein Neubeginnen, ein Spiel, ei aus sich rollendes Rad, eine erste Bewegung, ein heliges Ja-sagen. /.../ Ja, zum Spiele des Schattens, meine Brüder, bedarf es eines heiligen Ja-sagens: seinen Willen will nun der Geist, seine Welt gewinnt sich der Weltverlorene“70
Ausgegangen worden ist von der Feststellung, dass es in ganzer Erkenntnis nur zwei reine fundamentale aber gegensätzliche, -- subjektive und objektivistische, dass heißt irrationaleintuitive und logischeIntellektuelle; oder anders gesagt ästhetische und begriffliche Anschauungsformen gibt.71 Erst von der Symbiose den beiden entstehen Philosophie, als eine künstlerische Wahrnehmung, die zwischen intellektuellen und intuitiven spielt und dabei mehrere Fragen von der Möglichkeit der Kommunikationen überhaupt hervorruft. Auch bei der Definierung des philosophischen Begriffes des existenzialistischen Ästhetizismus, ist der Ausgangspunkt irrational und intuitiv, wovon man mit der Hilfe der Logik begriffliche Realität herausstellt, dabei jedoch nicht sein ursprüngliches existenzialistisches Spezifixum und Unbestimmtheit verlierend.72
Als bei vielen anderen Begriffen ist auch der Begriff des existenzialistischen Ästhetizismus sehr umfangreich und ermöglicht unterschiedliche Interpretationen. Grundbestimmend hier ist der Begriff des Existenzialismus, der aber gleichzeitig mit dem Begriff und Bedeutung des Ästhetizismus verbunden ist. Man kann sagen, dass die ganze existenzialistische Weltanschauung vor allem durch die ästhetizistische Denkweise charakterisiert ist. Die ästhetizistische Denkweise selbst, die bei der subjektiveexistenzialistischen Weltverständnisses zentrale Bedeutung besitzt, findet seinen Ausdruck vor allem in poetischen und rhetorischen Formen. Der Ästhetizismus gilt so als eine reflektierende und geistige Haltungsweise, die das existenzialistische Dasein aus dem ästhetizistischen Geschichtswinkel betrachtet.73 Unter den Nietzsches existenzialistischen Ästhetizismus kann man so eine langfristige spezifische geistesgeschichtliche Denkrichtung verstehen. Nietzsche schildert es ja wircklich schönen weise:
„...Überwindet mir, ihr höhere Menschen, die kleinen Tugenden, die kleinen Klugheiten, die Sandkorn-Rücksichten, der Ameisen-Kribbelkram, das erbärmliche Behagen, das „Glück der meisten“ -- ! Und lieber verzweifelt, als dass ihr euch ergebt. Und, wahrlich, ich liebe euch dafür, dass ihr heute nicht zu leben wisst, ihr höheren Menschen! Son nämlich lebt ihr – am besten!“ /.../ „... Dies ist mein Morgen, mein Tag hebt an: herauf nun, herauf, du grosser Mittag!“ -- --
„Also sprach Zarathustra und verliess seine höhle, glühend und strak, wie eine Morgensonne, die aus dunklen Bergen kommt.“ 74
Die zentrale Wichtigkeit in dieser Denktradition besitzt das Individuum in seiner konkreten zeitlichen und mentalen Situation, seine Kreativität und Subjektivität. Die sehr viel Aufmerksamkeit findende Themen in dieser existenzialistischen-ästhetizistischer Denkrichtung sind die Absurdität und Nihilismus, wodurch alles Vorhandene und Vorkommende mit der skeptischen Stimmung (wie Nietzsche, und Plato-Sokrates, und auch Keirkegaard --), das heißt mit der Ironie betrachtet wird.75 Vielerlei sind die Themen des Nihilismus und Ästhetizismus direkt verbunden, so ist bei der beiden der Kreativität erst durch die Destruktion ermöglicht. Durch den totalen Nihilismus gelangt man immer fast unvermeidlich direkt zum existenzialistischen-ästhetizistischer Weltanschauung, wie es auch Nietzsche es sogar am besten weise schildert:
... Alles geht, alles kommt zurück; ewig rollt da Rad des Seins. Alles stirbt, alles blüht wieder auf; ewig läuft das Jahr des Seins. Alles bricht, alles wird neu gefügt; ewig baut sich das gleiche Haus des Seins. Alles scheidet, alles grüsst sich wieder; ewig bleibt sich treu der Ring des Seins.“ /.../ „... Des Menschen Fernstens, Tiefstes, Sternen-Höchstes, seine ungeheure Kraft: schäumt das nicht alles gegen einander in eurem Topfe?“76
Solchen existenzialistischen Ästhetizismus kann man definieren als rhetorische und poetische Wortkunst, die spezifischen subjektiven existenzialistischen und kreativen Ausdrucksformen besitzt. Herausheben kann man hier die Rolle der „re-mythologischen“ Kreativität, die von dem totalen Nihilismus intuitive-irrationale Auswege sucht und mythologisch-ritualisierend bestimmt ist.77 Solche mystische, existenzialistische und ästhetizistische Denkweise folgt die Regeln, welche die rationale Denkweise nicht mehr anerkennen kann. Sie ist zuviel unbestimmt und poetisch, erst durch Theologie78 und Philosophie findet sie seinem Mehr rationale Manifestation, wo den benutzten Begriffen schon einigermaßen definiert sind.79 Doch: Angst-Verzfeiflung-Einsamkeit sind aber die höhstens existentielle Wahrnehmungen, (die z.B. mit Nietzsches und besonders S. A. Kierkegaards Philosophie eng verbunden sind). Oder hier auch etwas wircklich poetisches von Nietzsche selbst:
... Allein bin ich wieder und will es sein, allein mit reinem Himmel und freien Meere; und wieder ist Nachmittag um mich. /.../ O nachmittag meines Lebens! Was gab ich nicht hin, dass ich Eins hätte: die lebendige Pflanzung meiner Gedanken und dies Morgenlicht meiner höchsten Hoffnung!“ /.../ „... O Einsamkeit! Du meine Heimat Einsamkeit! Zu lange lebte ich wild in wilder Fremde, als dass ich nicht mit Tränen zu dir heimkehrte! /.../ „Ein anderes Verlassenheit, ein anderes Einsamkeit: Das – lerntest du nun! Und dass du unter Menschen immer wild und fremd sein wirst:“80
Um dorthin zu gelangen muss man aber zuerst die vorkommende oder brauchenden Begriffe definieren zu versuchen, welche Arbeit auch hier, -- bei dem Begriff des existenzialistischen Ästhetizismus, -- vorgenommen worden ist. Erst durch die Definierung entdeckt man die hinter den Wörtern liegende Realitäten.81 Durch diese Tätigkeit findet man neue Bedeutungen und Fragen, die neuen Denkhorizonten eröffnen. Und es ist ja wichtig, die neuen Denkhorizonten eröffnen, sonder gibt es nur etwas alltägliches. Und berühmt ist wie Nietzsche selbst solch-artige Menschen schildert, wenn er sagt:
„... Rund, rechtlich und gütig sind sie miteinander, wie Sandkrönchen rund, rechtlich und gütig mit Sandkrönchen sin. Bescheiden ein kleines Glück umarmen – das heissen sie „Ergebung“! und dabei schielen sie bescheiden schon nach einem neuen Glücke aus.“82
Erst durch die definieren der Begriffe kommt man zu neuen Landschaften.83 So kann man erst nach der Analysierung des Begriffes des existenzialistischen Ästhetizismus argumentieren, dass der ganze Existenzialismus von der „re-mythologisierenden„ Haltung betragen worden ist, die seinen Ausdruck traditionell in poetischer Kreativität gefunden hat. Solche geistige Stimmung kann aber am besten mit dem Begriff existenzialistische Ästhetizismus zusammengefasst werden und die Entwicklungsgeschichte solcher geistigen Haltung lässt sich lange befolgen.84 So sind die beiden Begriffen, -- der Existenzialismus und Ästhetizismus schon lange zusammengehört und sich gegenseitig beeinflusst, aber erst durch den Begriff des existenzialistischen Ästhetizismus gewinnen die beide eine neue und tiefere Bedeutung. Dazu noch etwas wircklich schönes von Fr. Nietzsche:
„... O Mensch! Gib acht!
Was spricht die tiefe Mitternacht?
„Ich schlief, ich schlief --,
„Aus tiefem Traum bin ich erwacht: --
„Die Welt ist tief,
„Und tiefer als der Tag gedacht.
„Tief ist ihr Weh --,
„Lust – tiefer noch als Herzenleid:
„Weh spricht: Vergeh!
„Doch alle Lust will Ewigkeit --,
„-- will tiefe, tiefe Ewigkeit!“85
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Universität Wien, Institute für Philosophie.
F. M. Wimmer: „Interkulturelle Philosophie: Probleme und Ansätze“, Sommersemester.
Madis Liibek – Estnische Humanitarische Hochschule, M.A. (equal Degree) in theoretischen Philosophie. // Univeristät Koppenhagen, Tsentral-Euopäische Univeristät. //
Die Alt-Indische Denkungsweise -- NAGARJUNA.
INTERKULTURELLE PHILOSOPHIE --
-- In Hinsicht der ganzen weltlichen Ideen-Geschichte, d. h. Philosophie, -- ist die Alt-Indische Denkungsweise als etwas ganz alleinstehendes. Die ganze Abendländische Denkungs-Art wie Philosophie gilt so als etwas überhaupt verschiedenes. – Aber gibt es auch (sehr wenig aber doch!) etwas zusammengeltendes – und d.h. genau die Logik, Ideen-Geschichtliche Phänomene, als solche, überhaupt.
Die Logik als die überallgeltende methodologische und aksiologische Kriterien-System, d.i. – etwas was gilt fast so wie allgemeines Naturgesetz. (Vgl. z. b. – Newton, Leibnitz, Kant („Kritik der reinen Vernunft“), Hegel (besonders: „Wissenschaft der Logik“) und auch Withehead, Russel, Wittgenstein, Popper)).
Genau so lehrt auch die Alt-Indische sogenannte „Mahajaana-Schule“, d.i. – die einzige wichtigste derzeitige buddhistische Lehre überhaupt. --- Und so auch Nagardjuna, --- eine der wichtigste Autor von diese Zeitalter aus Indien überhaupt. ---- Leider es gibt nur keine Schriften von diesen Autoren direkt, --- alle Texte sind spätere und meistens auch aus chinesisch übersetzte Texte (z. b. „Prajnaparamita“, „Nagardjuna“).
Aber die fast alle spätere Alt-Indische Logiker-Philosophen (z. b. – Dignaga, Asanga, Vasubandhu und Dharmakirti, --- alle von 5-7 Jh. N.g.Ch.) --- ist vor allem genau mit der Nagardjunas Lehre gerechnet. 86
Die Lehre Nagardjunas war aber vor allem genau Buddhistische Lehre. ----- Nach dieser Lehre ist die Welt vor den allen verschiedenen Gegenständen leer, alles was man denkt, oder was man überhaupt denken kann, --- ist nur genau des sogenannte „Sunja-vada“, dass ist etwas sehr ähnlichen mit abendländischen sogenannten ---- „Nichts-Zustand“ (vgl. Jaspers, Heidegger—„das Nichts“, Nietzsche – „die Leere“, Sartre – „Le Nèant“, Kierkegaard !).
Nach Kierkegaards Meinung, zum Beispiel, --- ist die ganze Welt sowieso etwas irrationales, fast absurdisches, sein Denkungs-Art, -- sogenannte „absolute Existentialismus“, --- wäre so wie etwas fast Unsinniges. So bleibt z. B. das sinnliche Absurditäts-Erlebnis irgendwie auch gelten wie die höchste Grenze dem ganzen areligiösen Denken. --- Und genau dieses bedeutet das Nihilismus beim Nietzsche („die Leere“, Nihilismus versus Decadence‘) , Heidegger(„das Nichts“, „Nicht-Sein“), Jaspers („das Nichts-Zustand“), Vattimo, Albertelli, Goldblom, Löwith (Nihilismus und dessen Überwindung“, Sartre („Le Neant“) , Camus („die Absurdität“), u.s.w.
--- In Hinsicht der Interkulturelle Philosophie kann hier nur einzige besondere Parallele ziehen, --- das ist genau dieser „Untergang des Abendlandes“ (Spengler, Schweitzer), oder nur sogenannte „Klasperlespiel“ (H.Hesse, vgl. auch „Demian“), etwas unsinniges, nutzloses ( -- wie Vico das versteht war), ----- oder kurz gesagt --- etwas degradiertes, nivelliertes, Dekadentisches; nur ein bedeutungslose „Massen-Gesellschaft“ was keine echte/höchste Werte mehr nicht kennt (vgl. besonders Nietzsche, Kierkegaard, Heidegger, Jaspers, Camus, Sartre, u.s.w., u.s.w.)
--- „Alles ist ‚Leer‘“ – bedeutet aber zwei Sachen. --- Erstens: Alles ist unsinnig (oder unnötig), d.i. – der Alt-Indische Begriff wie „m a a j a“, d.h. – die ganze ergriffbare Welt ist etwas wie unwesentliches oder ganz und gar unsinnliches (vgl. besonders tibetische und Sri-Lanka- Buddhismus; z. b. diese „Bardo- Erlebnis“, d.h. die Welt zwischen Leben und Tod.
---- Und noch etwas, -- die alle mögliche menschlichen Bewusstsein geltet nur als „der Nichts-Zustand“, alles was man ergriffen kann ist nur „die Leere“
(Im sangskritischen Sprache d.i. = „sunya-vada“. Die Leere ist aber nicht das Sein und es ist auch nicht das „Nicht-Sein“. --- Es ist ‚etwas‘ zwischen beiden, oder wie Nagardjuna dass nimmt, -- es ist der „Zwischen-Weg“, zwischen das Sein und Nicht-Sein, d. h. = „m a a d h j a m i k a“.
Parallelen hier, z. b. mit Heideggers Denken, sind etwas ganz klares: „Das Sein des seienden“, „... stehen an das Tor des Seins...“ -- d.h. – gibt es Sein und gibt es Nicht-Sein, -- beide zusammen aber können – logisch! --- nicht gelten. --- Genau sowieso lernt damals auch schon Parmeniedes --- gibt es nur Sein oder denn Nichts, das Nicht-Sein kann niemals etwas seiendes sein. Das Sein das Nicht-Sein wäre sogar etwas unmögliches, u.s.w. (so auch Nietzsche, Kierkegaard, Jaspers, Sartre, u.s.w.)

Und genau so auch NAGARJUNA. ---- Warum denn so? – Alles was überhaupt ist --- sind „d h a r m a‘s“, --- dieser Begriff ist aber etwas ganz besonderes, dass bedeutet fast alles, wie zum Beispiel: „der Gegenstand“, „die Lehre“, „das Gesetz“, --- d.h. --- die „dharma’s“ sind alles was überhaupt (denkbar) ist, ( und das ist auch der Begriff in „Pluralis“‚ par excellance‘). Und der höchste Zweck gilt als die Befreiung vor allen „Dharma’s“, --- d.i. genau der sogenannte interessante psychologische Zustand wie ---- „Nirvana“.
--- Die naheste „interkulturelle Parallelen“ sind natürlich die kontemplative- meditative psychische Zustände z. b. im christlicher Praxis (vgl. besonders: Fr. Nietzsche: „Zur Genealogie der Moral“, besonders genau diese sogenannte „asketische Idealen“, z. b. § 3-4.
Und noch, --- nach alt-indischen Denkungs-Art, --- der Mensch der nicht mehr mit der „dharma’s“ verbunden ist heißt --- „bodhisattva“, -- er ist der --- wer nicht mehr in Anschauliches, nicht mehr in sinnlich Erkennendes steht, nicht in den Begriffen, nicht in den Formen, --- nicht mehr in ganzes Sein überhaupt... („Prajnaparamita, § 37.
Die logische Konstruktion von der Befreiung des „Dharma’s“ ist ganz einfach, ---- was nicht ist dass einfach ist nicht. Und das sogenannte „Nicht-Sein“, als solches bleibt immer unerkennbar (vgl. Parmeniedes und auch Kantische „Ding an sich selbst“).
Interkulturelle Parallele“ dabei:
---- Die höchste, religiöse Stufe ist etwas mit der transzendentalen Aktualität Gleichbahre, das ist vorstellbar, als ob – Trans-substanzion das Sakrales. Sehr wichtig ist dabei auch z. b. Kierkegaards sogenannte (fast irrationale) „die Kehre“ („jump into abyss“; vgl. Heideggers „die Kehre“; vgl. Ignatius von Loyola: muss man (in religiösen Sinn) auch sein Intellekt opfern). Nach Kierkegaards Meinung ist religiöses Leben nie verstehbar, als ob etwas rationales, genau umgekehrt: dass ist und bleibt auch immer gelten, als ob etwas irrationales, fast absurdisch (vgl. „credo quia absurdum“). Das religiöse Leben wird dort anfangen, wo ‚ratio‘ endet (vgl. Kierkegaards sogenannte „Krankheit zum Tode“, „jump into abyss“). 87
Zum Beispiel nach Kierkegaards Meinung ist die ganze Welt sowieso etwas irrationales, fast absurdisches, sein Denkungs-Art, -- sogenannte „absolute Existentialismus“, --- wäre so wie etwas fast Unsinniges. So bleibt z. B. das sinnliche Absurditäts-Erlebnis irgendwie auch gelten wie die höchste Grenze dem ganzen areligiösen Denken. --- Und genau dieses bedeutet das Nihilismus beim Nietzsche („die Leere“, Nihilismus versus Decadence‘) , Heidegger („das Nichts“, „Nicht-Sein“), Jaspers („das Nichts-Zustand“), Vattimo, Albertelli, Goldblom, Löwith (Nihilismus und dessen Überwindung“, Sartre („Le Neant“) , Camus („die Absurdität“), u.s.w.
Auch nach Nagarjunas Meinung ist das ganze begriffliche Denken etwas ganz und gar Irreales, auch fast etwas Absurdes, unsinniges. Die alle begreifende Begriffe sind nicht etwas wesentliches, sondern sie geltet nur als die „schriftliche Symbolen“, d.h. = „n i m i t t a“, --- (vgl. z. b. Wittgenstein (besonders: „Tractatus..“, Philosophische Bemerkungen“, u.s.w.), Russel, Withehead = sogenannte „ideale Symbol- Sprache“). Sehr engste Parallele gibt es hier mit G. Deleuze’s & Felix Guattari‘s Denken (vgl. besonders: „Que’s qe la le Philosophie?“, = d. i. eine der neueste sogenannte „intellektuelle „Bestseller“ in heutigen Frankreich überhaupt.)
--- Gibt es nur solche Ideen-Geschichtliche Aktivität wie, sozusagen --- andauernd neue Begriffe schaffen zu probieren ( gute Beispiel dabei: Nietzsches „Zarathustra“, oder: „...ewige Wiederkehr des Gleichens...“, Hegels „Absoluter Geist“, Schopenhauers „das Leiden“ und das „Wille und Vorstellung“, E.Cassirers: „Symbol“, u.s.w. (vgl. besonders Benedetto Croce: „Ästhetik als Wissenschaft und Lingivistik“)
Und genau das ist eine der wichtigsten Wahrnehmungen den Mahajaana-Schule und in den ganzen Buddhismus überhaupt --- genau dass die alle „Dharmas“ irreale sind und so auch die ganze übrige Welt, --- d. i. sogenannte ----- „s u n j a t a“. --- Anderseits lehrt aber sogenannte „Hinajaana Buddhismus“, --- die alle „Dharma’s“ besitzen materiellen und physischen Realität.
Nach Nagarjunas Meinung ist allerwichtigste sogenannte --- „absolute intuitive Wissen“, --- dass bedeutet etwas übersinnliches, anschauliches und auch etwas transzendentales. (vgl. besonders Kafka: „Das Schloss“, Th. Mann: „Lybeck als Lebens-Weise“ , Kierkegaards: „Der Begriff der Angst“, u.s.w. )
Religiöses Perspektiv verändert z. b. alltäglichen existentialen Langeweile zum religiösen und höchstens interessanten subjektiv – transzendentalem Welt-Bild. Diese religiös-ästhetische Lebens-Stufe bleibt aber immer von den sogenannten „ethischen“ geistigen Stufen kritisiert, d.h. zum Beispiel, -- die ästhetische Stufe wäre nur etwas solches wie sogenannte „ nartzsissische Eskapismus“. 88
Die höchste ist natürlich „religiöse Stufe“, -- obwohl der geistige Weg nach dieser Stufe nichts etwas besonders leichtes ist; dass ist etwas mit Hegels sogenannter „Sublimations-Konzepte“ (vgl. Hegels „Aufhebung“, Sartres „sublation“) eng verbundenes. Nach diese Konzepte findet beim Denken immer dialektische Bewegung statt, und damit sind zum letzten Ende beide, -- ästhetische und ethische Stufe wie „aufgehoben“.

Nach Nagarjunas Hinajaana-Buddhismus gelten alle diese sogenannte „Dharmas“ als ob Nichts, d. h. „sunjaata“--- Dass alles geltet wie etwas sozusagen --- „negatives“ , -- d.i. --- etwas Paradhoxales und unsagbares. Es ist wie der einzigartige Alt-Indische „Nihilismus“ ‚par excellance‘ (vgl. Fr. Nietzsche, Heidegger, Jaspers, Sartre, Kierkegaard, = besonders Konzept des sogenannten „negative Freiheit/Ironie/Theologie“, u.a.).
Nach Nagarjunas Meinung bedeutet sogenannte „menschliche Freiheit“ über allem Freiheit von Moral (vgl. besonders Nietzsche! = „Zur Genealogie der Moral“), d. h. – wichtigste dabei ist genau diese Zufälligkeit, d. i. --- sogar übersinnliche oder transzendentale Verantwortung (vgl. = Fatalismus). --- Und genau dieses ist auch wirkliche Nagardjuna‘s „Nihilismus“ ( vgl. Sartre: „Le Nèant“, Nietzsche: „das Nichts“ , u.s.w.), als solche (vgl. Jaspers, Heidegger – „das Nichts“, A. Camus – „die Absurdität“, Th. Adorno – „negative Dialektik“, Nietzsche – „die Leere“, Kierkegaard – „negative Freiheitu.s.w.)
--- Der Nihilismus89 bedeutet aber dass alle Wesen unsinnig geboren sind, leben ihre bedeutungslose Leben und sterben nutzlos, -- d.h. --- die Existenz ist wie eine nutzlose Passion.
Vgl. ---- „Interkulturelle Philosophie“, z. b. --- Sartrè: Dabei ist sehr wichtig auch diese bestimmte reflektierende Denkungsweise, d.h. – das ganze menschliche Bewusstsein (oder wie Sartrè: „conscience“) was etwas wie Intentionales Ereignis gelten soll. (Vgl. Kantische Ästhetik, -- der Lebens-Kunst ist etwas wie „als-ob nutzloses“, vgl. auch Aq. Thomas, Poltin). Auch Sartrè denkt das erst nur der Mensch macht Kunstwerk sozusagen „wirklich“ (d.i.- sogenannte „subjektive Ästhetik-Theorie“, vgl. Descartes, Spinoza, Baumgarten, Hume, Breackley, Kant, Schopenhauer, Nietzsche, Bullogh, Santayana, Breadsley).
Das religiöse Leben ist wie das andauernde Verlangen nach Gestaltung. Der ganze Sinn des Kunstwerks kann man nur in diesem selbst finden. Das Kunstwerk ist nur dann etwas in Wirklichkeit seiendes, wenn man dieses auch sehen kann.
Oder wie Sartrè selbst: so verstandene Zweck oder Objekt des ganzem Bewusstseins ist genau diese sogenannte --- „für-sich-selbst-Seiende („etrè l’en-soi“). Die „sinnliche Bewusstsein“ ist aber etwas wie – „etrè pour-soi“.
Wenn aber dieses solche „Objekt“ fehlt, bleibt nur eines übrig, -- d.i. – das Objekt der ganzen Anschauung ist nur eine solche extreme existenzialistisches „Ding an sich“ wie „das Nichts“ („Le Nèant“).90 Sartrè probiert aber andauernd auch solchen „Nichts-Erfahrung“ irgendwie nivellieren; für ihm (und seine ganzen Philosophie) ist die wichtigste genau diese „existenzialistische Verantwortlichkeit“ (vgl. „Menschliche Freiheit“), es geltet fast so wie höchste absolute transzendentale Realität (vgl. besonders Kierkegaard, K. Löwith, R. Barth).
Nach Nagarjunas Meinung ist dass aber der Nihilismus in jedem Sinne,----- dass ist zugleich wesentliche (subjektiv-transzendentale) und auch sprachlicher Nihilismus. Und genau dass ist diese Nagarjunas berühmte sogenannte tetravalente dialektische Logik, -- d.h. – (1) „etwas ist“, (2) „etwas ist nicht“, (3) „etwas ist und ist nicht“, (4) „etwas ist nicht in seinem Sein und auch nicht in seinem Nicht-Sein“ , (vgl. Aristotelische Syllogismen).
Vor allem geltet beim Nagarjunas Denken die Letzte, -- als die aller nihilistischer, d.i. – auch „das Nichts“ ist nicht. Das Wort „etwas“ kann aber bedeuten was denn immer , -- z. b. --- „die Wahrheit“, „das Wesen“, „der Gott“ usw.
--- Aber es kann nie z. b. dem Wort wie „Nirwana“ bedeuten. Aber das „Nirwana“ ist auch nicht die „Wahrheit“, als solches. Das „Nirwana“ ist auch nicht das bloße „Sein“ oder das „Nicht-Sein“. --- Das „Nirwana“ ist namentlich etwas ungreifbares, etwas übersinnliches, etwas transzendentales, d.i. --- „etwas“ ohne jede Eigenschaft. 91
Es ist etwas undenkbares, aber es ist auch etwas wie das „Absolute Wissen“, das intuitive, absolute transzendentale Wissen.
Das ganze Nagarjunas Denken ist etwas sehr paradhoxales, kann man sogar sagen dass ist etwas wie --- „Metalogische“ Denkungsweise. Dass die Wahrheit noch gelten kann ist etwas einfach begreifendes, -- aber – jetzt ist dass etwas ganz anderes, --- die transzendentale Wahrheit, etwas ungreifbares, übersinnliches.
--- D.h. --- was wie die höchste Wahrheit gilt --- das kann auch wie die bloße Anschaulichkeit gelten. --- Dass bedeutet --- als das „Nicht-Seiendes“ gelten, (vgl. „sunya-vada“, „maaja“). ---- Die ganze Welt ist ganz und gar „leer“, --- von der jeden Eigenschaften, die ganze Welt ist wie ‚die Leere‘... (dass ist Nietzsches berühmte Begriff).
Anderseits, --- genau das „Nicht-Sein“ konstituiert das alles Seiendes (vgl. Heidegger). --- D.h. --- was „nicht ist“ ist einfach nicht. (Parmenides).
Nach Nagarjunas Meinung, --- nur dann wenn, man die alle „Dharma’s“ aus der Leere ausgehen sehen kann ---- nur dann ist das „Nirwana“, die wirkliche Wahrnehmung endlich überhaupt möglich. Und genau so lehrt auch die „edle“, 8.-Teilige Lehre des Buddhas.
Die ganze Realität, -- dass ist nur wie der „Gedanke“. Der einzige wichtigste Begriff der gesamten Lehre des Buddhas --- die Welt als das Leiden (vgl. besonders Schopenhauer!) --- geltet denn nicht mehr, weil es gibt keinem „Leiden“, als solches, überhaupt mehr. „Das Leiden“ geltet nur als etwas „anschauliches“, als etwas in Wirklichkeit Nicht-Seiendes, (es wäre ja einfach unlogisch!). 92
So zu sagen: einerseits die Welt als Leidenschaft, etwas fast Passionäres, und anderseits --- edle 8-Teilige Weg, --- der höchste Kern des ganzen Buddhismus. Die wichtigste ist dabei nur eins, --- muss einfach ‚anders’ denken...
--- Oder, --- überhaupt nicht denken, (vgl. katholische Meditation, oder kontemplativen Zustand, als solches).
Aber in das, was immer als „Undenkbares“ bleibt gibt es auch keine Anschaulichkeit, keine Realität, keine Leidenschaft, keine Wesentlichkeit, aber auch, --- keines „Nicht-Seiendes“. 93
So kann man auch sagen dass das ganze Nagarjunas Denken bleibt nie in einzigartig oder zu einfach verstehbaren Position.94
Genau umgegehrt, -- alles was man sagen kann bleibt immer gilt als etwas Paradoxales, als etwas unbeweisbares, transzendentales. --- Oder --- wie ist gesagt --- was ist beweisbar, genau das bleibt immer unbeweisbares. (Prajnaparamita §143).
Dass ist die Denkungsweise die der Grenzen des gesamten Denkens greifen mochtet, das ist die Denkungsweise die sich zu der Unendlichkeit führt. Das ist etwas transzendentales und es bleibt auch immer gelten als der „Nicht-Zustand“, die „Leere“.
--- Was das aber ist, --- dieses bleibt aber immer gelten als etwas ungreifbares, unverstehbares. --- Nagarjuna: --- Das Ungreifbares begreifende bleibt immer ungreifbar, er ist nicht mehr etwas begreifendes.... („Prajnaparamita, § 38).
Kurz Zusammengefasst:
Der Logik, als solche, geltet also als ob fast etwas ähnliches wie das „allgemeine Natur-Gesetz“. Dass ist wie die Interkulturelle Philosophie-Richtung ‚par excellance‘ ( im 6. Jh. v. G. Ch. Indien auch in antiken Hellas, vgl. z. b. Parmeniedes, Aristoteles, Plato, Phytagoros).
Das wichtigste beim Nagarjunas Denken ist genau diese buddhistische Derivat allgemeingeltende Logik, -- und genau dieses lehrt Nagarjunas „Mahajaana-Schule“. Das bedeutende Credo dabei ist natürlich genau diese zentrale Formel: „Alles ist Leer“, gibt es nur „das Nichts“, gibt es nur das „Nicht-Seiende“. Dass kann aber etwas vieldeutiges sein: erstens --- „alles ist Leer“, d. h. -- denn auch etwas unsinniges, bedeutungsloses (vgl. Nietzsches sogenannte ‚decadente‘ Nihilismus, vgl. auch Kierkegaards „negative Freiheit“, und auch Heidegger, Jaspers, u.s.w. )
Aber dieser schwerbeschreibende „Nichts-Zustand“ kann auch etwas ganz anderes bedeuten, --- was überhaupt ist, ist etwas als ob „Nicht-Seiende“, die totale Negation, aksiologische absolute Leerheit, fast transzendentale logische Negation.
Diese „Leere“, das „Nichts“ („sunya-vada“) ist genau diese wirckliche Wahrnehmung, echteste Erkenntnis überhaupt (vgl. „Enleighment“). Diese „Leere“ ist nicht etwas bloß „Seiendes“, aber es ist auch nicht etwas bloß „Nicht-Seiendes“, es ist etwas zwischen beiden, -- d. h. – Nagarjunas sogenannte „Mittlere Weg“ ( „maadhjamika“). Alles was ist sind bloße sogenannte „Dharmas“ , d. h. – etwas fast nichts bedeutendes, etwas nicht Wahres, nur scheinbar Erkennendes. --- Und der höchste Zweck ist totale Befreiung von denen (= d. h. „Nirwana“).
Nach Nagarjunas Meinung sind so die alle sprachliche Begriffe etwas ganz und gar nicht-bedeutende, nur etwas scheinbares. Sie sind nur die Wörter, Buchstaben (= „nimitta“). Alle „Dharmas“ sind irreale, ganze Lebens-Welt ist etwas nur irreales („sunjata“).
Was übrig bleibt ist nur intuitive und anschauliche Erkenntnis, etwas Paradoxales, und, logisch gesehen, -- etwas höchstens negativistisches. Das wichtigste methodologische Kriterium ist dabei genau diese berühmte „tetra. – D. h. – alles was übrig bleibt ist genau die totale Negation, fast absolute transzendentale „orientalische“ Nihilismus, als solche.
Die höchste denkbare Negation ist aber genau „Nirwana“, -- etwas nicht „Seiendes“, und auch etwas bloß „Nicht-Seiendes“, etwas ohne jede Eigenschaft, und auch umgegehrt, etwas unbegreifliches, unverstehbares, -- d. h. – „Etwas“ --- zwischen Sein und Nicht-Sein. --- Alles was übrigbleibt, was wirklich überhaupt verstehen kann ist genau diese absolute, negativistsche transzendentales Wissen, übersinnliche Erkenntnis.
Es ist der „Meta-Logik“ ‚Par Excellanze‘. (vgl. z. b. Kierkegaards „Meta-Ethik“), -- d. h. – die höchste Wahrheit, als solche, ist immer nur etwas scheinbares, was wirklich Wahres gelten kann ist aber nur der „Schein“, die Leere, das Nichts, als solche.
Gibt es nicht etwas, sozusagen – „Wahres“, aber auch nicht etwas Falsches, -- die totale transzendentale Negation konstituiert alles was überhaupt denken kann, was überhaupt „ist“. Z. B. – gibt es auch keine „Leiden“ (d. i. doch eine buddhistische Haupt-Begriff überhaupt), gibt es keinem Wesen, keine Wahrheit, keiner Gott, (vgl. besonders Nietzsche, Sartre), u.s.w.
Was überhaupt übrig bleibt ist nur der einzige Gedanke , -- die Leerheit, das Nichts-Zustand, -- die Welt sei so etwas als ob „un-gedachtes“ (vgl. Heidegger). --- Dieses alles kann man aber nicht irgendwie begründen, das ist das bloße intuitive Wissen, nach Weg nach totaler Negation, nach absoluter transzendentaler Wahrheit.
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K. W. Zeidler: „Einführung in die Geschichte der Erkenntnistheorie: Immanuel KANT: ‚Kritik der reinen Vernunft‘
Schriftliche Referat: Kantische Epistemologie.
Madis Liibek. Estnische Humanitarische Hochschule, (1994-2001), Bachelore (BA) in Theoretischen Philosophie; Schluss-Arbeit: „Zur Begriffe den existentialistischen Ästhetizismus.“
Universität Wien, Institut für Philosophie, Matrikel Nr. 0108075, Studienrichtung: A 296 295.

Zum 18 Jh. waren Rationalismus und Empirismus beide etwas wie am Ende gekommen. Ein Grund dazu war, dass der Rationalismus zu Erfahrungs-Feindlich war und der Empirismus möchte nichts zum generellen Prinzipien und Abstrakten Begriffen zu tun.
Kantische Lösung war, dass das Bewusstsein über die Sinnes-Welt nur durch die Erfahrung spezifische Bedeutung erwerbt. Erfahrung ist das erste Produkt, welches unser Verstand hervorbringt, indem er den rohen Stoff sinnlicher Empfindungen bearbeitet. Kant: „Wenn aber gleich alle unsere Erkenntnis mit der Erfahrung anhebt, so entspringt sie darum doch nicht eben alle aus der Erfahrung.“95 Der Erfahrung aber der von allen Eindrücken der Sinne unabhängig ist, nennt Kant Erkenntnisse a priori, und unterschiedet sie von empirischen, die ihre Quelle a posteriori, nämlich in der Erfahrung haben.
Als einzige Antwort fürs D. Hume’s Skeptizismus über die Fragen der Epistemologie, hat Kant seine berühmte metaphysischen Grund-Fragen begründet: wie sind die synthetische apriorische Urteile überhaupt möglich? Nach Kant musste namentlich derzeitige, -- nur spekulative und fast ungültige --- Metaphysik, als ob eine wirkliche Wissenschaft gelten. Und solche neue Metaphysik kann man als eine Wissenschaft über alles was man in Bewusstsein erfahren kann definieren.96
„Kritik der reinen Vernunft“, -- d.i. – wie eine riesige Schrift über die Methode, als solche. Und diese Methode ist vor allem kritische (oder transzendentale.) Dieses Buch ist aber nicht wie eine geschlossene System, sondern – diese Methode gilt als bestimmte Mittel welcher aus der Metaphysik die allerwichtigste Wissenschaft gründen kann. Die Hauptfrage aber klingt: Wie ist Metaphysik als Wissenschaft möglich? --- Kant: „Die Kritik der Vernunft führt also notwendig zur Wissenschaft... /.../ Man kann also /.../ eine Metaphysik dogmatisch zu Stande zu bringen /.../ seine Erkenntnis a priori synthetisch zu erweitern...“ 97
D.h. – die kritische Methode muss zuerst die alle objektive Bedingungen schaffen, bevor die spekulative Metaphysik als die wirkliche Wissenschaft gelten kann. Und es war eine ganz neue Behandlungsweise in ganzen derzeitigen (traditionalen) Metaphysik überhaupt Genau deshalb müssen wir immer zuerst die alle wichtigsten charakteristische Grund-Sätze für Bewusstsein überhaupt ausfinden. Dass aber dass gewisse Erkenntnisse das Feld aller möglichen Erfahrungen verlassen, kann man nur durch spezifische Begriffe der Metaphysik neulich begründen. --- Kant: „Ein großer Teil, und vielleicht der größte, von Geschäfte unserer Vernunft, besteht in Zergliederungen der Begriffe, die wir schon von Gegenständen haben“. 98 Kant: „Denken ist das Erkenntnis durch Begriffe. Begriffe aber beziehen sich, als Prädikate möglicher Urteile, auf irgend eine Vorstellung von einem noch unbestimmten Gegenstande.“99
Die gesamte Kantische theoretische Philosophie (oder: seine kritische Periode) fängt mit Gedanke an, dass der Mensch die gesamte Realität objektiv und vernünftig erfahren kann. Zuerst das menschliche Vernunft gründet die ganze Wirklichkeit. Kant: „Zum Erkenntnisse gehören nämlich zwei Stücke: erstlich der Begriff, dadurch überhaupt ein Gegenstand gedacht wird (die Kategorie), und zweitens die Anschauung...100
Es ist bei Kant nicht so viel mit „Erfahrung der Gegenstände“ zu tun, sondern – Kantische transzendentale (oder: „kritische“) Methode macht auch etwas solches wie --- „reine Erkenntnis“ möglich, d.h. dass die transzendentale Denkweise zuerst nach der Methode a priori vernünftig erkennbares anfängt. Diese Adjektive – „rein“--- ist nach Kant die wesentlichste und wichtigste Evidenz für der apriorischen menschlichen Erkenntnis überhaupt. Kant nennt alle Vorstellungen rein, demnach wird die reine Form sinnlicher Anschauungen überhaupt im Gemüte a priori angetroffen werden; und --- „... diese reine Form der Sinnlichkeit wird auch selber reine Anschauung heißen.“101
Alle apriorische Erkenntnis hängt dafür nicht soviel von der Erfahren ab, sondern das ist vor allem nur „rein“, und genau diese – „reine Erkenntnis“ ist das was die ganze Erfahrung möglicher macht. --- D.h. – logischerweise ist die gesamte solche Erkenntnis etwas primärer als die Erfahrung als solches, (obwohl, -- psychologisch kann man es natürlich auch ganz anders sehen).102
Natürlich sind die Erkenntnis und die gesamte Erfahrung miteinander sehr eng verbunden, Kant möchte nur sagen dass mit der Erkenntnis auch einzige sehr wichtige logisch-transzendentale apriorische Momente verbunden sind. Kant nennt -- „...alle Erkenntnis transzendental, die sich nicht so wohl mit Gegenständen, sondern mit unserer Erkenntnisart von Gegenständen, so fern diese a priori möglich sein soll, überhaupt beschäftigt. Ein System solcher Begriffe würde Transzendental-Philosophie heißen.“103
Nach Kantischer Meinung ist die ganze Erkenntnis solange transzendental wenn es nicht mit der Gegenstände, sondern mit der damit verbundene Erkenntnis-Weise beschäftigt, --- soviel wie diese a priori möglich sind. Nach Kant gibt es zwei Stämme (oder Quelle) der menschlichen Erkenntnis überhaupt, die vielleicht von uns unbekannten Wurzel entspringen, nämlich Sinnlichkeit und Verstand, -- „... durch deren ersteren und Gegenstände gegeben, durch den zweiten aber gedacht werden.“ 104.
Die Erkenntnis findet durch die Spaltung – zwischen Subjekt-Objekt Beziehungen statt, die Gegenstände „sind“ nicht, die Gegenstände „erscheinen“. Eine Kantische Haupt-Frage lautet so – wie es möglich ist dass wir aus der Gegenstände Begriffe gestalten, (z.B. Kategorien), oder/und – wie wir objektive und allgemeingeltende Gesetze und Relationen gründen (z.B. Kausalität) --- dabei nicht direkt die ganze Erfahrung beschäftigend.
Die ganze Erkenntnis wächst von der zwei verschiedenen Quellen, -- d.i. – die Spontaneität – d.h. – die Fähigkeit des Verstandes über die Gegenstände zu denken, und das ist das aktive Bestandteil des Erkenntnis-Protzes. Und zweitens, --- die Rezeptivität , -- d.i. – das sinnlich Erfahrbares was die alle konkrete sinnliche Empfindungen für den erfahrenden Subjekt affiziert. --- Dass ist die passive Bestandteil des Erkenntnis-Protzes. Die passive Rezeption der Empfindungen und damit verbundene verständliche spontane Aktivität gründen zusammen der gesamter Erkenntnis-Protzes, genauer zu sagen -- die gründen der Inhalt und der Form des Erkenntnis-Protzes.
Sehr wichtige sind dabei noch die sogenannte Verstandsformen (oder = die Verstandsbegriffen), -- d.h. –die Kategorien (vgl. = „reine Verstandesbegriffe“).105 Sehr wichtig ist auch die sogenannte Sinnlichkeit und die damit verbundene Anschauungen 106, -- die beide zusammen der Sinnlichkeit des Erfahrens gestalten. Die Sinnlichkeit ist nach Kant etwas wie „körperliches Dasein“, d.i. die Material der Erkenntnis, ohne welches es keine Existenz oder Realität überhaupt nicht gibt. Kant: „Hieraus folgt, dass die reine Kategorie auch zu keinem synthetischen Grundsatze a priori zulange, und dass die Grundsätze des reinen Verstandes nur von empirischem, niemals aber von transzendentalem Gebrauche sind...“ 107
Die alle empirische Anschauungen sind auch mit der Erscheinungen eng verbunden, und beide letzte gestalten mit der Verstandesformen (oder Verstandesbegriffen) prinzipiell der sogenannten „Anschauliche Form“. Die letzte ist für Kant etwas ähnliches wie Kategorien, aber in strengeren Sinne immer nur die Begriffe in singulär (, d.h. – nie im , vgl. „die Erscheinungen“). Die „Anschauliche Form“ ist aber wie einzige Vorbedingung für alles empirisches.108 --- Kant: „So fängt denn alle menschliche Erkenntnis mit Anschauungen an, geht von da zu Begriffen und endigt mit Ideen.“109
Dass aber alle unsere Anschauung nichts als die Vorstellung von Erscheinung sei: das die Dinge, die wir anschauen, nicht das an sich selbst sind, sonder nur diese zwei Elemente, nämlich Raum und Zeit.110 Apriorisch können wir die Gegenstände anschauen nur durch sinnliche Anschauliche Form; die reine apriorische Anschauungen gelten nur als die Form unserer Sinnlichkeit, was immer nur bevor der wirklicher Erscheinung der Gegenstände statt findet.111 Raum und Zeit seien an sich selbst objektiv und notwendige Bedingungen der Möglichkeit der Dinge an sich selbst und alle (äußeren und innern) Erfahrung. 112
Wenn der Raum113 ist die Vorstellung für allen äußeren Erfahrungen, (aber der Raum ist kein empirischer Begriff), denn die Vorstellung der Temporalität bedeutet die Form für innerliche Sinn (, und sowieso auch für die alle Erscheinungen überhaupt). – D.h. --- der Zeit114 ist nicht so einfach vorstellbar , d.i. – wir können die alle temporalische Vorstellungen nur als die spatiale Beziehungen uns vorstellen, z.B. – im linearen Gestalt. --- Und dass ist die klassische Vorstellung überhaupt über die temporalisch-spatialen Beziehungen, sie gelten namentlich wie diese „Anschauliche Form“, was erst alle Erfahrung der Gegenstände überhaupt möglich macht. Sie sind wie die Realitäten „an sich“ ( dieses aber bedeutet nicht Solipsismus als solches).115
Die alle temporalische und spatialische Beziehungen sind etwas wie die Erscheinungen, aber das bedeutet nicht etwas nur „Scheinbares“ weil sie sind auch etwas objektives , Gegenständliches; an anderer Seite aber als die unsere subjektive Erfahrung. Die Zeit und Raum sind Ideen, weil „Ding an sich“ bleibt unerkennbar. 116
Die Raum und Zeit sind empirische Realitäten und auch transzendentale Idealitäten, sie sind nur die Vorstellungen die außerhalb unsere Gedanken nicht existieren können. Die sinnliche Anschauung stellt die Gegenstände für begreifenden Verständlichkeit vor, -- genau so entstehen die alle Gedanken; Begriffen und Urteilen.117
Das Denken überhaupt heißt so etwas was überhaupt denkbar ist, es ist wie ein Protzes. 118 Genauer zu sagen: das Denken heißt urteilen, die Gegenstände begreiflich zu machen, verstehbar zu machen.
Das gesamte Denken ist wie eine Tätigkeit wodurch aus der vorgestellter Anschauungen die geltende Objektivität gestalten wird. Es gibt überhaupt nicht die ganz undenkbare Gegenstände. Die bloße Anschauung wäre als das unbegründetes Gefühl. Das Denken ist wie die Tätigkeit wodurch man den Gegenständen mit der „Existenz verbunden kann“. Die Vernunft ist etwas diskursives, und nie intuitives, und es erkennt sich nur durch der Begriffe die aber niemals die Gegenstände „an sich“ selbst sind. 119
---- Genau diese war einzige Kantische Haupt-Idee überhaupt, und einziges solches die auch spätere Jahrhunderte gestaltete, --- es gibt keine absolut objektive Realität überhaupt (z.B. – Newton, Leibnitz), --- was ist, gilt nur als ob die mögliche Erfahrung, „Ding an sich“, als solches, bleibt immer unerkennbar (auch als das „Nicht-Seiendes“, das „Nichts“, vgl. z. B. Parmenides, Nietzsche, Jaspers, Heidegger, Sartre, und auch Kierkegaard!), es markiert nur die weiteste Grenzen des Denkens (vgl. G. Deleuze & F.Guattari). Oder wie Kant: „... dass eine dergleichen Erfahrung eine Begrenzung der Erscheinungen durch Nichts, oder das Leere , darauf der fortgeführte Regressus vermittelst einer Wahrnehmung stoßen könnte, in sich enthalten müsste, welches unmöglich ist.“120
Kantische Urteils-Theorie: es gibt (a) analytische Urteile (Inhalt erklärende)und (b) synthetische Urteile (informierende aber unsichere).121 Erfahrungsurteile, (und auch Mathematische Urteile), als solche, sind insgesamt synthetisch. Die Erkenntnis-Theoretische Ideale wäre aber --- „synthetische apriorische Urteile“. Kant: „In der Metaphysik ... /.../ ... sollen synthetische Erkenntnisse a priori enthalten sein /.../ wir wollen unsere Erkenntnis a priori erweitern /.../ und durch synthetische Urteile a priori wohl gar so weit hinausgehen, dass uns die Erfahrung selbst nicht so weit folgen kann...“122
Aus der Urteils-Formen wächst auch sogenannte Kategorien-System auf, weil Menschen-Verstand überhaupt nur durch die bestimmten überallgeltenden kategorialen Grund-Formen denken kann. Und nur sowieso kann man auch synthetische Urteile gründen, und nur so ist der „reine Vernunft“ überhaupt möglich.
Die Synthese ist etwas wie logische ( oder dialektische123, vgl. Hegel, Marx) Urteil, aus denen Dualität der Vielheit und Einheit wächst; die Synthese der beiden gilt als die Gesamtheit – und genau dieses alles bestimmt zusammen subjektives Denken als solches.
Der Kantische Begriff wie das „Selbstbewusstsein“ ist auch synthetisch, aber auch etwas wie „andauerndes Protzes, d.i. die Selbstbewusstsein ist etwas wie „synthetische Gesamtheit“ (in dem die alle konkrete Relationen, z. B. Kategorien wirken).
Der höchste Zweck des erkennendes Bewusstseins ist aber die Erfahrung, als solches, die oberste über alles ist nach Kant genau die wissenschaftliche Erfahrung, weil genau diese die „notwendigste“ und auch überallgeltende ist und in dem man endlich auch die synthetische apriorische Urteile formulieren kann.124
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Walter Gartler: Ontologische Gottesbeweis und...“
Madis Liibek (0108075, A 296 295).
Sören Aabe Kierkegaard und Existenzialismus.
(z.b. M. Heidegger) :

Ironie – Nihilismus --- Ästhetizismus.


Sören Kierkegaard ist folgend über allem als der wirkliche Gründer des Existentialismus125, der Revitalisier des Christentums und auch als begabte Kritiker des ganzem deutschen Romantischen Ära (besonders der Hegels Ästhetik) gesehen.
Die wichtigste Merkmale sind bei Kirkegaards Denkens natürlich die existentiale Subjektivismus und Individualismus.126 In diesen Arbeit sind die wichtigste Begriffe aber folgende wie die Ironie, der Nihilismus und Ästhetizismus. Dabei ist ganz wichtig natürlich auch das Gesamtbild des ganzen damaligen Gesellschaft (d.h. : „Spät-Modernismus“), -- nach Kierkegaards Meinung war das etwas ziemlich Schlimmes, -- es kann man nur als nivellierendes und decadentisches Massen-Gesellschaft bezeichnen.
Der Gegensatz dessen ist denn natürlich über allem genau die subjektivistische Individum und auch reflektierende und höchstens personalistische religiöse Denken.127 Die ganze damalige gesellschaftliche ‚status quo‘ lässt aber für solchem Individum nur eines übrig bleiben, --- und diese sind solche , sogenannte „proto-existentialistische“, Denkungs-Arten wie --- ästhetische, ethische und religiöse Denken.
Die sogenannte ästhetische Lebensstufe ist etwas primäres und es ist über allem vorstellbar als skeptische und ironische Mentalität, etwas egoistisches und auch irgendwie nihilistische Denken. Solche reflektive Ästhet ist am bestens in der Kierkegaards „Tagebuch des Verführers“ dargestellt.
Ästhetische Perspektiv verändert z.B. alltäglichen existentialen Langeweile zum poetischen und höchstens interessanten subjektivistisch - existentialen Welt-Bild. Diese ästhetische Lebens-Stufe bleibt aber immer von der sogenannten „ethischen Stufen“ kritisiert, d.h. zum Beispiel, -- die ästhetische Stufe wäre nur etwas solches wie sogenannte „ nartzissische Eskapismus“. 128
Die höchste vom beiden ist natürlich sogenannte „religiöse Stufe“, -- obwohl die geistige Weg nach dieser Stufe nichts etwas besonders leichtes ist; das ist etwas mit Hegels sogenannten „Sublimation-Konzepte“ (vgl. Hegels „Aufhebung“, Sartres „sublation“) eng verbundenes. Nach diesen Konzepte findet beim denken immer dialektische Bewegung statt, und damit sind zum letzten Ende beide, -- ästhetische und ethische Stufe wie „aufgehoben“.
Die höchste, religiöse Stufe ist etwas mit der transzendentalem Aktualität gleichbares, das ist vorstellbar als ob – Transsubstanzion des Sakrales. Sehr wichtig ist dabei auch Kierkegaards sogenannte (fast irrationale) „die Kehre“ („jump into abyss“; vgl. Heideggers „die Kehre“; vgl. Ignatius von Loyola: muss man (in religiösen Sinn) auch sein Intellekt opfern). Nach Kierkegaards Meinung ist religiöses Leben nie verstehbar als ob etwas rationales, genau umgekehrt: dass ist und bleibt auch immer gelten als ob etwas irrationales, fast absurdisches („vgl. „credo quia absurdum“). Das religiöse Leben wird dort anfangen wo ‚ratio‘ endet (vgl. Kierkegaards sogenannte „Krankheit zum Tode“, „jump into abyss“). 129
Nach Kierkegaards Meinung ist die ganze Welt sowieso etwas irrationales, fast absurdisches, sein Denkungs-Art, -- sogenannte „absolute Existentialismus“, --- wäre so wie etwas fast Unsinniges. So bleibt z. B. die sinnliche Absurditäts-Erlebnis irgendwie auch gelten wie die höchste Grenze des ganzem areligiösen Denkens. --- Und genau dieses bedeutet das Nihilismus beim Nietzsche („die Leere“, Nihilismus versus Decadence‘) , Heidegger(„das Nichts“, „Nicht-Sein“), Jaspers („das Nichts-Zustand“), Vattimo, Albertelli, Goldblom, Löwith (Nihilismus und dessen Überwindung“, Sartre („Le Neant“) , Camus („die Absurdität“), u.s.w.
Übrigens kann man so sagen das ganze Kierkegaards Denken ist etwas höchstens subjektivistisches und individualistisches , d.h. --- etwas besonders (proto-) existentialistisches. Und anderseits, und über allem – es ist wie höchstens eigenartige religiöse Passionarität ‚ par exellance‘ (vgl. contra Hegels sogenannte „Essentialismus“). 130
Und die allerwichtigsten Denkmale sind beim Kierkegaards Denken genau die Ironie – d.h. – die stilistische ‚credo‘ für ganzem damaligen Zeitalter, -- Modernismus. Und die Ironie geltet auch natürlich als die sogenannte „subjektive Methode“ für den ganzen Denken des Kierkegaards. 131
Und über allem ist die Ironie natürlich die wichtigste Kriteria für den ästhetischen Lebens-Stufe, so Kierkegaard; -- über allem gelten genau die alle solche kreative Kriterien wie z.B. – metaphorische und effemere Kreativität , Philosophie als Poesie, etwas fast lyrisches, sofistisches und rethorisches. 132--- Der genaueste Begriff darüber ist aber genau „die existentialistische Ästhetizismus“, als solche (vgl. Wilde, Breadsley, Schlegel, Byron, Solger, Shelly, Novalis, Croce, u.s.w).
Die Ironie als subjektive ästhetische Methode ist aber nicht mehr bloße sogenannte „romantische Ironie“ (vgl. Byron, Shelly, Schelling), nein, existentialistische Ästhetizismus lehrt etwas ganz anderes : es ist schon nach seine Defination etwas wie höchstens persönliche, distanzierte Lebens-Art, Lebens-Kunst, als solche.
Der Begriffe der Ironie.“
Die Ironie ist etwas skeptisches, distanziertes, es ist über allem etwas kreatives , etwas wie die generelle methodisch-stilistische Kriterium für den ganzen Modernismus und so auch für den Kierkegaards sogenannten „existenzialistischen Ästhetizismus“.
Die allgemeine Prallel-Formen der Ironie sind Satire (sogenannte „komische Ironie“), Parodie (z.B. M. de Cervantes) und auch kynische und sardonische Denkungs-Arten, und auch sogenannte „dramatische (literarische) Ironie“.
Solche „dekonstruktive“ Methoden sind nach Kierkegaard sehr nutzbare zu allgemeine zeitgenössische Denkungs-Art zu irritieren. Sehr wichtig war dabei besonders einzige spetzifische ( „the art of taking away“) Methode, und auch höchste Zweck dabei: allgemeine renessance‘i des subjektiv Individualismus. Dafür war Kierkegaard z.B. viele verschiedene Pseudonyme, paradoxale Stil und skeptisches (selbst)Ironie genützt ( nach eine konkrete Methode = „method of indirect communication“). 133
Kierkegaards Ironie ist etwas ähnliches wie z.B. Fr. Schlegels sogenannte „romantische Ironie“, d. h. etwas angekreuzt paradoxales.134 --- Gebnau sowieso auch Byron, Shelly, A. France, Th. Mann, , L. Tieck und auch Novalis (sogenannte „magische Idealismus“) und Solger. 135
Kierkegaards Ironie ist etwas subjektives und distanziertes- skeptisches , aber auch etwas, sozusagen: „ur-existenzialistisches“ , d. h. – etwas gegenseitiges für Hegels Begriff wie „unlebendige Allgemeine“. Damalige „Zwiebürgerliche“ Ära ist verstehbar als ob etwas nur nivelliertes und dekadentisches .136 Kierkegaards subjektive Ästhetizismus dagegen ist etwas viel mehr reales, dass ist persönlich und das geltet auch so. 137
Dass ist Kierkegaards sogenannte „Theorie des radikalen Subjektivismus“. Nach diese Theorie ist Kierkegaard miteinander die Konzepte des „romantischen“ und sogenannten – „sokratischen“ Ironie vergleicht . Die letzte -- „sokratische Ironie“ ist aber konkrete (historische) Termin mit dem Kierkegaard viel beschäftigt war. 138
Die dialektische allgemeine Synthesis den beiden -- romantischen und sokratischen Ironie --- ist aber der Begriff der --- „negativen Freiheit/Ironie“, -- d. h. – einzige Kierkegaards Haupt-These über gesamte Theorie der Ironie. 139
--- D. h.—negative und freie Existenz des ironischen Subjekts ist etwas höchst privates und personalistisches, -- und so auch --- etwas fast absolut geltendes , -- wenigstens als ob „höchste Negation“. Solche Negation ist hier aber verstehbar als etwas nihilistisches, dass ist die „negative Freiheit“,---- das Nihilismus --- (Vgl. Nietzsche, Heidegger, Jaspers, Sartre, Camus, Gouldblom, Löwith, u.s.w).
--- D. h. – das ganze existenzialistische Denken ist so etwas den extrem-radikalistischen Negativismus wesentlich ganz nahe-stehendes. (vgl. besonders Nietzsche, Heidegger). „Das Nichts(-Zustand) , „die Leere“ ist so wie etwas „wirklich Seiendes“, autentische Sein. Aber im transzendentalen Sphäre bleibt nur die Leere, das Nichts, dabei übrig. 140 Das Existenz , das Sein – als ob sogenannte „negative Experiment“ , oder wie Kierkegaard: „Krankheit zum Tode“ („existence towards death“).
Das existentialistische Nichts-Zustand ist natürlich eng verbunden mit der transzendentalen, sakralen Sphäre. Es ist wie die Sache der persönlichen Passionarität, -- die Glaube wäre als die wichtigste existentiale Kategorie , echtestem Individualität.
Der Begriff der Angst kann hier zweideutiges bedeuten: erstens – sogenannte existentiale Angst (vgl. sogenannte: „Grenz-Situationen“ -Theorie, besonders: K. Jaspers), zweitens: als der Angst vor der eternalen, transzendentalen, absoluten Sphäre, d. h. – religiöse Angst. 141
Kierkegaards sogenannte „radikale Subjektivität“ ist so über allem etwas skeptisch-distanziertes, d. h. etwas – höchstens ironisches. Der Begriff der Ironie ist aber etwas was der Begriff wie „negative Freiheit/Ironie“ erst möglich machst. Und diese Negation ist genau und über allem --- etwas solches wie existentiale Nihilismus. .
Die romantische Subjektivität ist dabei aber fast etwas wie „unbewusste Nihilismus“ , dass nach Kierkegaards Meinung nur als „ästhetische Stufe“ gelten bleibt. Die höchste und allerwichtigste ist natürlich genau diese religiöse Stufe , religiöse Leben. Und nur so wir die absolute Negation, die Leere irgendwie positiv erfüllt sein, -- und genau dieses kann Kierkegaards sogenannte „ Nihilismus“ überhaupt bedeuten. Dass ist etwas wie – absolute transzendentale NIHILISMUS. 142
Nach Kierkegaards Meinung ist so ironische Subjektivität wie die Möglichkeit nach Freiheit, die Vor-Stufe den religiösen Leben, d. h. – es ist etwas wie – „Postive Nihilismus“ (vgl . G. Vattimo, G. Albertelli, -- „pensiero dolce“).143
--- Nihil, niente, Le Neant, das Nichts, die Leere , --- der ganze Problem des 19-20 Jh. ist endlich irgendwie positiv geendet !? ----144 ---- Und genau dieses muss man Kierkegaards sogenannte Theorie über „negative Freiheit“ bedeuten – Ironie , -- dass ist Kierkegaards --- „negative Theologie“ .
----Das Christentum versus Nihilismus, die Ironie alias Ästhetizismus --- dass genau ist die Theorie des europäischen NIHILISMUS, -- und einzige ironische Derivat von dessen ist genau die Theorie des EXISTENTIALISTISCHEN ÄSTHETIZISMUS.
Die Romantismus und Individualismus zusammen mit ästhetischen Ironie und Skeptizismus und nihilistischen Denken gestalten diese Phänomen als solche. --- Über allem sind aber die Begriffe wie Ironie—Nihilismus --- Ästhetizismus genau mit der Kierkegaards sogenannten ästhetischen Lebens-Stufe verbindet.145
Die „ethische Stufe“, z. B. ist etwas ganz anderes , (vgl. Hegels Begriff „die Sittlichkeit“) – das bedeutet universale soziale Normen, die gelten die gelten höchstens nicht nur im bestimmten religiösen Sinn (vgl. „Opfer des Abrahams“),-- das letzte ist sogenannte „teleologische Suspension des Ethik“ („teleological suspension of the ethical“) ---d. h. --- sogenannte „Meta-Ethik“ ( „transzendentale“ contra „normative Ethik“). Das ganze normative Ethik ist etwas kognitives, d. h. aksiologisches, das sogenannte transzendente „Meta-Ethik“ dagegen ist etwas a-kognitatives. 146
Der sogenannte „romantische Ästhet“ dagegen, ist nach Kierkegaard fast immer areligiöse, fast fatalistisch (vgl.: Nietzsches ‚amor fati‘, „das Nichts-Zustand“, Nihilismus). Es ist wie Ästhetik des ganzem Nihilismus der Ästhetik des Außerordentliches. 147
Die Ironie ist dabei nur wie die konkrete ästhetische subjektive Methode verstehbar, d. h. das Ästhetizismus kann man folgen verstehen als ob solche Kierkegaards berühmte Begriff wie – „negative Ironie“ (oder: “negative Freiheit“).148
Die subjektive ästhetische Ironie geltet so wie andauernde Distanzierung , agonale Spiel (vgl. Jh. Huizinga); der Begriff wie „negative Ironie/Freiheit“ bleibt immer wie die eigenartige existenzialistische Kritik über ganzen modernistischen Ära, modernistischen Typus des Kultur , gelten.149
Und über allem bleibt dabei die Ironie als die stilistische Kriterium für den existenzialistischen Ästhetizismus gelten. Das Ästhetizismus als ironische universelle Denkungs-Art ist über allem etwas in der kreativen Tätigkeit vorkommendes, etwas höchstens skeptisches und distanziertes.
Der Nihilismus , als solche konkrete Ideen-Geschichtliche Phänomen kann nach Kierkegaards Meinung nur als ob etwas antithetisches fürs sogenannten „negativen Ironie/Freiheit“ bezeichnen. Anderseits: die beide solche Ideelle Phänomen wie die Ironie und das Nihilismus --- sind aber etwas eng zusammen-gehörendes, mögliche gemeinsame, sozusagen „dialektische“ Synthesis wäre dabei genau dieser ( „neologistische“) Begriff wie ---- existenziale Ästhetizismus.150
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Hermann Böhm: “Philosophie der Kunst: Versuch einer Annäherung”.
Madis Liibek. Estnische Humanitarische Hochschule, (1994-2001), Bachelore (BA) in Theoretische Philosophie;
Universität Wien, Institut für Philosophie
Die Kunst-Philosophie.

Kann man sagen dass der Begriff der Ästhetik ist eine sehr vielfältige Thema. Einerseits ist die Ästhetik wie der bestimmte Bereich der Philosophie, d.h. – als der Philosophie der Schönheit (vgl. gotischer Termin wie „skauns“, und auch niederdeutsch – „sconi“).
Die Philosophie der Schönheit war frühere (vgl. Plato, Aristoteles, Plotin, u.s.w.). Der Forschungs-Bereich der ganzen gegenwärtigen Ästhetik ist aber, obwohl – Philosophie der Kunst oder Philosophie der Ästhetik. Und das erstere wäre bisschen primäre als letztere.

Die Theorie der moderne Ästhetik.

Th. Adorno. --- Nach Adornos Meinung ist Ästhetik wie die „Erscheinung der Wahrheit“, d.i. – wie eine „Erhellung des Wesens“ (= d.h. etwas wie in der gesamten früheren Ästhetik-Philosophie). Es ist so weil die Ästhetik ist nicht nur etwas rationales, d.i. – etwas gegensätzliches für die gesamte Philosophie, wo gibt es natürlich der Menge der abstrakter philosophischer Begriffe. Anderseits ist auch die Ästhetik wie etwas distinktes, und auch in diesen Bereich gelten ganz große Menge theoretische Begriffe.
Das Hauptproblem aber in der ganzen heutiger (oder auch im früheren) Ästhetik ist dass --- gibt es fast keinen allgemeingeltenden Begriff der Kunst, als solche. Es gibt natürlich sehr viele solche, aber zu viel verschiedene gleichzeitig geltende Begriffe (vgl. z.B. „magische Kunst-Vorstellungen“ und moderne Ästhetik). So kann man sagen dass die moderne/universale Ästhetik ist nicht so viel etwas wie Ästhetische Theorie, sondern wie etwas konstruktives.
Nach Th. Adornos Meinung ist die ganze Ästhetik etwas wie „das Unsagbares“ (oder: „geheimnisvolles“). Genau deswegen muss man auch etwas solches sein wie die traditionelle ästhetische/theoretische Philosophie (--- weil auch „Unsagbares“ muss man ausdrücken können).
Nach Th Adorno ist die ganze Ästhetik wie die „Gestalt der Erkenntnis“, d.h. – alle wichtigere philosophische Probleme sind im Kunstwerk verstehbare nur wie die „stilistische Probleme“. Die ganze Ästhetik ist so nicht wie Ideologie, oder der Weltanschauung/Weltbild, sondern --- „die wahre Erkenntnis“.
Die ganze Ästhetik ist auch etwas spezifisches, -- wie auch die ganze Philosophie – probiert auch die Ästhetik der ganzen menschlichen Weltanschauungen eindrücken. Die Ästhetik ist wie die Wissenschaft von der sinnlichen Erkenntnis; das höchste Ziel ist aber --- alles was ästhetisch wertvolles ist auch philosophische wertvolles machen.
Die Ästhetik ist immer bei der (ästhetisch wertvolles) Einheiten und Vielheiten beschäftigt, die gesamte Philosophie aber, anderseits, -- nur mit den abstrakten Begriffen (d.i. – die Verschiedenheit contra abstrakte Begriffe). Genau so auch solche geistige Ideelle Bewegung wie existenzialistische Ästhetizismus, was dem ganzen subjektiven Weltbild am besten bezeichnete.
Die ganze Ästhetik fängt mit der sinnlichen Weltanschauung an (vgl. Kant), und modifiziert daraus etwas mehres als nur emotionales Weltbild; Die Ästhetik kann auch etwas solches bedeuten wie das intellektuelle und abstrakte ideelle Wahrheits-Erlebnis.
Die Philosophie und die Ästhetik sind deswegen nicht bloß etwas gegensätzliches, -- sie beide stammen aus den ähnlichen Quellen. Und die beide sind auch höchstens nötige.
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Walter Gartler : „Ontologische Gottesbeweis und Funktionaler Strukturalismus (Kant, Heidegger, Mukarovsky) , 601 343 VO

Madis Liibek, Estnische Humanitarische Hochschule, (1994-2001), Bachelore (BA) im Theoretischen Philosophie;
Universität Wien, Institut für Philosophie, Matrikel Nr.: 0108075, Studienrichtung: A 296 295.
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Der Begriff der Existenzialistische Ästhetizismus und die moderne Ästhetik.“
(M. Heidegger, Th. Adorno)
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Ausgegangen worden ist von der Feststellung, dass es in ganzer Erkenntnis nur zwei reine fundamentale aber gegensätzliche - subjektive und objektivistische, dass heißt irrationale intuitive und logische Intellektuelle; oder anders gesagt ästhetische und begriffliche Anschauungsformen gibt. Erst von der Symbiose den beiden entstehen Philosophie, als eine künstlerische Wahrnehmung, die zwischen intellektuellen und intuitiven spielt und dabei mehrere Fragen von der Möglichkeit der Kommunikationen überhaupt hervorruft. Auch bei der Definierung des philosophischen Begriffes des existenzialistischen Ästhetizismus, ist der Ausgangspunkt irrational und intuitiv, wovon man mit der Hilfe der Logik begriffliche Realität herausstellt, dabei jedoch nicht sein ursprüngliches existenzialistisches Spezifixum und Unbestimmtheit verlierend.
Als bei vielen anderen Begriffen ist auch der Begriff des existenzialistischen Ästhetizismus sehr umfangreich und ermöglicht unterschiedliche Interpretationen. Grundbestimmend hier ist der Begriff des Existenzialismus, der aber gleichzeitig mit dem Begriff und Bedeutung des Ästhetizismus verbunden ist. Man kann sagen, dass die ganze existenzialistische Weltanschauung vor allem durch die ästhetizistische Denkweise charakterisiert ist. Die ästhetizistische Denkweise selbst, die bei der subjektive existenzialistischen Weltverständnisses zentrale Bedeutung besitzt, findet seinen Ausdruck vor allem in poetischen und rhetorischen Formen. Der Ästhetizismus gilt so als eine reflektierende und geistige Haltungsweise, die das existenzialistische Dasein aus dem ästhetizistischen Geschichtswinkel betrachtet. Unter den existenzialistischen Ästhetizismus kann man so eine langfristige spezifische geistesgeschichtliche Denkrichtung verstehen.
Die zentrale Wichtigkeit in dieser Denktradition besitzt das Individuum in seiner konkreten zeitlichen und mentalen Situation, seine Kreativität und Subjektivität. Die sehr viel Aufmerksamkeit findende Themen in dieser existenzialistischen- ästhetizistischer Denkrichtung sind die Absurdität und Nihilismus, wodurch alles Vorhandene und Vorkommende mit der skeptischen Stimmung, das heißt mit der Ironie betrachtet wird. Vielerlei sind die Themen des Nihilismus und Ästhetizismus direkt verbunden, so ist bei der beiden der Kreativität erst durch die Destruktion ermöglicht. Durch den totalen Nihilismus gelangt man immer fast unvermeidlich direkt zum existenzialistischen- ästhetizistischer Weltanschauung.
Solchen existenzialistischen Ästhetizismus kann man definieren als rhetorische und poetische Wortkunst, die spezifischen subjektiven existenzialistischen und kreativen Ausdrucksformen besitzt. Herausheben kann man hier die Rolle der „re-mythologischen“ Kreativität, die von dem totalen Nihilismus intuitive- irrationale Auswege sucht und mythologisch- ritualisierend bestimmt ist. Solche mystische, existenzialistische und ästhetizistische Denkweise folgt die Regeln, welche die rationale Denkweise nicht mehr anerkennen kann. Sie ist zuviel unbestimmt und poetisch, erst durch Theologie und Philosophie findet sie seinem Mehr rationale Manifestation, wo den benutzten Begriffen schon einigermaßen definiert sind.
So kann man sagen dass der Begriff der Ästhetik ist eine sehr vielfältige Thema. Einerseits ist die Ästhetik wie der bestimmte Bereich der Philosophie, d.h. – als der Philosophie der Schönheit (vgl. gotischer Termin wie „skauns“, und auch niederdeutsch – „sconi“).
Die Philosophie der Schönheit war frühere (vgl. Plato, Aristoteles, Plotin, u.s.w.). Der Forschungs-Bereich der ganzen gegenwärtigen Ästhetik ist aber, obwohl – Philosophie der Kunst oder Philosophie der Ästhetik. Und das erstere wäre bisschen primäre als letztere.
Die Theorie der moderne Ästhetik.

Th. Adorno. --- Nach Adornos Meinung ist Ästhetik wie die „Erscheinung der Wahrheit“, d.i. – wie eine „Erhellung des Wesens“ (= d.h. etwas wie in der gesamten früheren Ästhetik-Philosophie). Es ist so weil die Ästhetik ist nicht nur etwas rationales, d.i. – etwas gegensätzliches für die gesamte Philosophie, wo gibt es natürlich der Menge der abstrakter philosophischer Begriffe. Anderseits ist auch die Ästhetik wie etwas distinktes, und auch in diesen Bereich gelten ganz große Menge theoretische Begriffe.
Das Hauptproblem aber in der ganzen heutiger (oder auch im früheren) Ästhetik ist dass --- gibt es fast keinen allgemeingeltenden Begriff der Kunst, als solche. Es gibt natürlich sehr viele solche, aber zu viel verschiedene gleichzeitig geltende Begriffe (vgl. z.B. „magische Kunst-Vorstellungen“ und moderne Ästhetik). So kann man sagen dass die moderne/universale Ästhetik ist nicht so viel etwas wie Ästhetische Theorie, sondern wie etwas konstruktives.
Nach Th. Adornos Meinung ist die ganze Ästhetik etwas wie „das Unsagbares“ (oder: „geheimnisvolles“). Genau deswegen muss man auch etwas solches sein wie die traditionelle ästhetische/theoretische Philosophie (--- weil auch „Unsagbares“ muss man ausdrücken können).
Nach Th Adorno ist die ganze Ästhetik wie die „Gestalt der Erkenntnis“, d.h. – alle wichtigere philosophische Probleme sind im Kunstwerk verstehbare nur wie die „stilistische Probleme“. Die ganze Ästhetik ist so nicht wie Ideologie, oder der Weltanschauung/Weltbild, sondern --- „die wahre Erkenntnis“.
Die Kunst-Philosophie des M. Heidegger’s
Die ganze Ästhetik ist auch etwas spezifisches, -- wie auch die ganze Philosophie – probiert auch die Ästhetik der ganzen menschlichen Weltanschauungen eindrücken. Die Ästhetik ist wie die Wissenschaft von der sinnlichen Erkenntnis; das höchste Ziel ist aber --- alles was ästhetisch wertvolles ist auch philosophische wertvolles machen.
Die Ästhetik ist immer bei der (ästhetisch wertvolles) Einheiten und Vielheiten beschäftigt, die gesamte Philosophie aber, anderseits, -- nur mit den abstrakten Begriffen (d.i. – die Verschiedenheit contra abstrakte Begriffe). Genau so auch solche geistige Ideelle Bewegung wie existenzialistische Ästhetizismus, was dem ganzen subjektiven Weltbild am besten bezeichnete.
Die ganze Ästhetik fängt mit der sinnlichen Weltanschauung an (vgl. Kant), und modifiziert daraus etwas mehres als nur emotionales Weltbild; Die Ästhetik kann auch etwas solches bedeuten wie das intellektuelle und abstrakte ideelle Wahrheits-Erlebnis. Die Philosophie und die Ästhetik sind deswegen nicht bloß etwas gegensätzliches, -- sie beide stammen aus den ähnlichen Quellen. Und die beide sind auch höchstens nötige.
Um das Wesen der Kunst zu finden, die wirklich im Werk waltet, suchen wir das wirkliche Werk auf und fragen das Werk, was und wie es sei. Aber auch das vielberufene ästhetische Erlebnis kommt am Dinghaften des Kunstwerks nicht vorbei. Das Dinghafte im Kunstwerk sei wie der Unterbau, darein und darüber das Andere und Eigentliche gebaut ist. Nach dieser Bedeutung ist auch das Kunstwerk ein Ding, sofern es überhaupt etwas Seiendes ist. Das Dinghafte ist so unverrückbar im Kunstwerk. Das Kunstwerk ist zwar ein angefertigtes Ding, aber es sagt noch etwas anderes, als das bloße Ding selbst ist. Das Werk macht mit Anderem öffentlich bekannt, es offenbart Anderes; es ist Allegorie, und Allegorie und Symbol geben die Rahmenvorstellungen her. D. h. – das Werk ist Symbol. (vgl. z.B. Ernst Cassirer: „Essay on Man“, § 7,8.)151
Die Unterscheidung von Stoff und Form ist, und zwar in den verschiedensten Spielarten, das Begriffsschema schlechthin für alle Kunsttheorie und Ästhetik. Zudem greift der Geltungsbereich auch dieses Begriffspaares seit langem schon weit über das Gebiet der Ästhetik hinaus. 152
M. Heidegger: „So wäre denn das Wesen der Kunst dieses: das Sich-in-Werk-Setzen der Wahrheit des Seienden. Aber bislang hat hatte der Kunst doch mit dem Schönen und der Schönheit zu tun und nicht mit der Wahrheit“.153 Die Wahrheit dagegen gehört in die Logik, die Schönheit aber ist der Ästhetik aufbehalten. Die Kunst sei das Sich-ins-Werk-Stezten der Wahrheit, die Kunst sei aber dagegen eine Nachahmung und Abschilderung des Wirklichen.
Oder wie M. Heidegger: „Im Kunstwerk hat sich die Wahrheit des Seienden ins Werk gesetzt. Die Kunst ist das Sich-ins-Werk-Setzen der Wahrheit./..../ (in-sich-aufragend eröffnet das Werk eine Welt und hält diese im waltenden Verbleib. /.../ Das ins Werk gefügte Scheinen ist das Schöne. Schönheit ist eine Weise, wie Wahrheit als Unverborgenheit west.“154
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(01.1998.) Estnische Humanitarische Hochschule.)) Collegium Humaniorum Estoniense.))).

Franz Kafka's Traumgefährt.


Fr.Kafka , ein eigenartiger Dichter unseres Jahrhunderts, sei im Jahre 1883 im Prag in einer jüdisch-bömischdeutschen Familie geboren.
Und schon im Jahre 1924 ist er an Tuberkulose gestorben. ----Also hat sein Leben nur 41 Jahren gedauert.
Trotzdessen war sein Leben sehr söpferische und seine, meistens Postum erschienende Werken,sind auch noch heute sehr einflussreiche. Fast alle wichtigere Dichter unseres Jahrhunderts sind mehr oder weniger von Kafkas Schriften beeinflusst worden .

Kafka war der bedeutendste Vertreter des Ekspressionismus und auch andere weitere Literaturs -Strömungen , wie zum Beispiel Sürrealismus und Eksistenzialismus sind eng mit der Kafkas Schriften verbunden.
In der Kafkas Schriften kann man sehr verschiedene dendentzen bemerken. Einerseits sind seine Romanen,-wie es in dieser Literatur-Zanr auch gewöhnlich ist ,--realistische.
Anderseits aber und es scheint mir auch wichtigere Seite zu sein , sind Kafkas Schriften auch irgendwelcherweise irrealistische ,oder wenigstens auch solches kann mann dort von denen auslesen.
Seinen Schriften sind seltsame ,kann sagen-- fast irreale, mit einer ungeheuren 'Fremdartigkeit' erfnllt, aber doch sehr leicht lesbare und natürlich auch geniessbare.
Aber die Merkwürdiges in Kafkas Schriften ist etwas " wie Verborgenes" , d.h. -- diese ausgezeichnete Seltsamkeit in seiner Schriften versteckt sich unter hinten dem scheinbarn leichtsinnigen und einfältigen Stil.
Diese , so genannte 'Seltsamkeit' ist wie ein existentzielles Gefühl , was den Lesern immer fast grässlich begleitet.

So kann man sagen dass Kafkas einfacher ,sogar --"realistischer " Stil versteckt in sich riesigengrosse Irrealitäts-Gefühle.
Wenn man Kafka's Werken liesst , bleibt immer,--wenigstens fnr mich ,--- gelten genau dieses Gefühl .
Es ist ein Gefühl , als hätte man sehr sprödes Eis unter den Füssen. Etwas solches vorüber Kafka selbst in seinem Tagebuch geschrieben hat :
"Ich habe die Erfahrung .... / ... es ist wie die Seekrankheit an dem trockenen Land /.../ Und es ist nicht zum Spass gesagt."

Diese andauernde Ungewissheit im alltäglichen ist vielleicht der einzige Grund dafür warum Kafka überhaupt etwas schreibt .
Kafka selbst hatte darüber einmal gesagt : "Ich sreibe schon einige Tage. Es ist die Rechtfertigung meine Lebens. /.../ Und deshalb muss ich nicht in der so totale Leere erstarren.
Also .--für Kafka ist schreiben wie Artznei und auch die (fast religiöse) 'Rettung'.
Sowieso als "magische" Tätigkeit , er hat als-ob in seiner Welt der allgemeinsten Sinn " hinein-geschrieben" ,oder --- genauer gesagt--- er rettete durch das schreiben "den letzten Sinn in der Welt"....
Und damit auch sich selbst ,weil --an und für sich -- ist alles für ihn wie irrtümlichste 'Kchaos' ohne jeden besonderen Sinn oder Zweck .
Der Mensch ist in der Kafka's Werken immer total hilflos,-dh.- "gottlos" , er versteht keiner besonderer Grund oder Sinn mehr, aber doch kämpft er, verzweifelter-weise , gegen alles und besonders,--gegen sich selbst.

Kafka's Romanen sind übrigens fast immer mehr oder weniger autobiographische.
Dort figuriert ein Hauptperson, meistens nur mit dem Buchstaben "K" benannt,der in seiner total unverstehbaren und seltsamen Welt abenteurent .
Dieser Hauptperson ist manchmal Dichter wie Kafka selbst, und sowie wie Kafka , sucht dieser "K" immer etwas aber kann es ja nie erfinden.
Es ist wie melanholischer und blöder Kampf gegen die Windmnhlen, "K" weiss es natürlich ,aber kann nichts dagegen machen.
Vielleicht möchte er das einfach mehr nicht .
Genau so, wie Cervantes hatte es in seinem wunderbaren Roman "Don Quijote" geschildert.
In der Seele der Mensch gibt zwei gegensätzliche Kräfte ,--- einerseits etwas solches was kann bezeichnen als "Idealistischen Trieb" und anderseits die Sehensucht nach gewöhnlichen und natürlichen.
Kafka scheint so sehr eigenartige Logik zu folgen ,dh.--etwas wie "Traum-Logik" ,etwas absurdisches und unverstehbares.
Alles passiert in seinem Romanen wie in einer Traum. Deshalb sind seinen Romanen oft groteskisch und sehr absurdisch ,--aber dennoch--fast "wie realistisch".

Kafkas "Tagebuch" : "Der Traum hat die Wirklichkeit entdeckt ,welches man kann einfach nicht 'Vor-stellen' ."

Kafka's Werken sind wie in Traum geschafft worden,---- sie sind ironischer , immer mit kleiner sardonischen Glangfarbe hervorgebracht.
Anderseits sind sie doch sehr tüchtig und gehorsam geschrieben.
Meistens sind Kafka's Werken auch verzweifelter-weise tragische ,mit der Sehensucht nach "göttliche Gnade" und "Rettung" erfüllt .
Das alles zusammen liesst seinen Werken überraschenderweise auch ein bischen komisch nehmen und mir scheint dass es war auch fnr Kafka höhster Sinn.

Wenigstens ,Kafka's freund Max Brodt , hat gesagt dass Kafka selbst seinen Schriften fnr sehr lustig hielt .
So kann man sagen ,dass Kafka moderne tragikomische Dichter war , weil einerseits seinen Werken natnrlich auch tragische , oder wenigstens kritische sind.
Und genau deshalb gehören seine Romanen an den Spitze in der humanistischer Romanen -Zanr , die mit "Don Quijote" einmal ihren Anfang gefunden hat.

Mir scheint so dass alles was Kafka geschriben hat in einer 'Ort' , die sozusagen "als ob " wirklich ist, hinweist .
Diese seltsame "Ort" befindet sich ausserhalb den gewöhnlichen Raum- und Zeit- Vorstellungen und genau deshalb kann man darüber sogar sagen --- dieser "Ort" ist vorderhand überhaupt "unmöglicher Ort" ,dh. -- wielleicht gibt es solchen Ort (oder Gebiet ) nicht ausserhalb der Literaturischen Vorstellungen.
Aber in zu der Literatur passt solche ja gut.

Als solche könnte es natührlich auch solche "Ort " sein wohin der Mensch flieht.
Aber was Kafka betrifft , könnte von diesen eine sehr 'f r u c h t b a r e r' Ort werden .).

Irrealität ist nicht nur gegensätzlich zu natürlichen Realitäts-Vorstellungen sondern hebt sogar diese eindeutige Realität auf.
Nehmen wir hier ein ausgezeichnet gut passendes Beispiel,-- Kafkas Roman "Das Protzess ".
In der Atmosphäre dieses "Protzesses" gibt eine fast "pikantisch" gefeiltes Grauheit , die Richtern sind ähnlich mit den Inkvisatoren von 'quattrocento' -Zeit.
Der Angeklagte ist vor den Gericht gerufen wegen solcher Gründen, welche Richtern gar nicht stellen und auch nicht ' g r ü n d e n ' müssen.
Es genügt schon unter den Verdacht zu kommen.
Nämlich ,der Angeklagte straft sich "gern" selbst , weil genau er selbst am meisten ganz sicher ist das er wirklich ' Schuldig' ist.
Der Hauptperson darstellt eine Rolle des Opfers, der noch Zurechtfertigung ,weder das Recht einer Märtyrium-Khrone zu besitzen hat.


Dieses bestrafung ist, wie solche eigenartige Bekreutzigung auch sein müsste ---ein kosmisches Ereignis .

Der Kreuz wird immer in der Mitte der Welt geschlagen sein.
Und so muss der bestrafte als Gewicht der Welt tragen , er ist wie die "M i t t e''
- dh.-- jemand zu dem man zurückweisen kann, als am Anfang der Zeitrechnung seienden.

Also ist er nicht blosser "Märtyrer" , sonder etwas mehreres,-- der 'S c h ö p f e r ' -- der Bedeutungs -Geber und -- Träger.... !

So ist die Bestrafung etwas was dieser Bedeutungsgeber sucht und nicht abweicht .
Wenn "Jemand" schuldig ist und bestraft wird, wird dabei auch der höhste Sinn in dieser Welt gerettet , dh.-- alle 'nuance'n der obersten Bedeutung.
Für unbewussten werden dabei die allgemeinen Orientierungs --Mass-staben gegeben--- von der Symbol des Kreuzes wird (wie) "Kordinaten-Netz" und mit-hilfe dieser kann sich jeder "Selbst" in der Welt-All sozusagen lokalisieren.
Damit sind verbunden alle allgemeinen Wert-Schätzungen ,wie zum Beispiel-- besser und schlechter , Gut und Böse , Himmels und Hölles Vorstellungen.

Kafka's Romanen sind erfüllt mit sehr eigenartigen und skurrilischen ,sogenannten "Traum-Symbolen" ,wie zum Beispiel : "das Schloss" -- bedeutet etwas übermenschliches, transendentales und "das Dorf" ist gegensätslich -- etwas menschliches und natürliches.
Die Gegenüberstellung des Schlosses und Dorfes bedeutet Diefferenzierung zwischen Transendendenten Sphäre und der Menschen-Welt.

Die Alltäglichkeit des Dorf-Lebens kann funktsionieren nur in den Schatten des Schlosses . So sind diese zwei miteinander verbunden. Aber das ist ja alles.

Das Schloss bedeutet bei Kafka der Besitz-Ort der religiösen Erlösung oder Gnade.
Es wäre ja gut ,aber leider sind die "Telefon-Linien " zwischen Schlosses und Dorfes immer so besetzt.

In dem Kafkas Roman " Der Schloss" ist die Jeneseitigkeit oft übermittelt durch die Narr-heit,die man auch komisch finden kann.
Diese Jeneseitigkeit leidet durch dieses ja überhaupt nicht weil zu der Wesen der Seeligkeit gehört immer unverstehbar zu bleiben.
Auch als Narr-heit bleibt es immer als Erlösung gelten.
Die Traumhaftigkeit ist wie 'nuance' , ein bestimmtes Gefühl, was man kann in den allen Kafkas Schriften vorfinden.
Es ist eine sehr eigenartige Atmosphäre , die schildert "als ob " etwas ähnliches als aus dem "Traum -Wandlers" Sehpunkte.
Kafkas "Traumfahrt" ist ohne jeden bestimmten Anfang und auch ohne jedes bestimmte Ende.
Es führt zu einen unrealistischen literaturischen "Ort"....

Kafkas Büchern sind keine Lehre oder Philosophie .
Dennoch ist Kafka-Fenomen etwas sehr konkretes ,seine Bedeutung etwas klares und einfaches.
Irrealität und Realität, tranzsendentz und aksidentz ,dh.--- alles ist miteinander gebunden , im Paradox miteinander zuzammengefasst.
Das heisst die Realität ist etwas paradoksales, aber als solche die ist.
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EPILOGE.

So, meinen liebe Lesern, als Sie dieses Schrift durch gelesen hat, möchte ich etwas noch für Sie sagen. Dort war alle meine 10 Schriften in Deutsch. (Entschuldigen Sie mich bitte, ich bin nicht sowieso etwa 18-19 Jahren nichts in Deutsch geschreibt, meine Deutsch-Kentnisse sind noch nicht so wie damals). Aber, wielleicht habe mich etwas für eintzige geschreibt? Ich weiss es nicht genau, aber ich hoffe, einzige Deutsch-Sprachige Leute wielleicht lesen dieses mein 10 Philosophische Essays...? Ich schreibe diese Schriften damals in Österreich, in Universität Wien. (Ich hoffe dass ich bischen verinnert damalige Deutsch-Kentnisse, aber ich bin nicht mehr sicher...? Und wenn Sie möchten, können Sie auch mir schreiben, meine gültige e-mail Adresse ist: madisliibek@gmail.com
Ich bin jetzt 45 Jahre alt. In Österreich war ich 26-27 Jahre alt. Ich bin alle meine Leben über Literatur und Philosophie interessiert sein gewesen. Es ist mein Leben, literaturische Philosophie...? Was ist meine Lebens-Weisheit? -- Über Philosophie zu denken. Ich bin auch in estnische Sprache übersetzt etwa 10 PLATON` Dialogen. (Eine des `Alten`! Erste Philosoph!) Keine Este kan so sagen bis alle estnische Historie, ich bin die erste, so viel PLATON`s Werke übersetzt! `Meine Platon` (vor 24 Jahrhundert bis heute.)! -- Und ich habe in meine Blog`s also 50 000 gelesern in der ganzen Welt jetzt insgesamt. Und solche kommt mehr und mehr. Mehr als 1oo ooo Lesern und Begleitern (Followers)?! Ich möchte sehen, was kommt aber über etwas solches veraus! Vielen Spas!? In der ganzen Welt habe ich mehr als 1oo ooo Lesern?! In ganzen Europa (jede Staat), in Amerika und Asia. Und in meine Heimat-Land, in Estland also mehr als 5500 Lesern! Wie gehts es? Ich weisse noch nicht, aber ich weiss es später!
Was möchte ich noch sagen? Ich bin jetzt ein alter Mann, (45 Jahre alt) nicht so jung wie damals in schönes Österreich, wunderschönes Stadt WIEN. (26-27 Jahre alt). -- Aber über alles und vergessen Sie es nie, ich möchte etwas noch hier und jetzt, in Estland für Sie gesagen. -- Unde es ist etwas überwichtigste. -- „DIE FRAUEN MACEN TRÄUMEN“! -- Willeicht verstehen Sie es wie, -- über die jungen Frauen haben die Menschen immer geträumt, geschreibt und andere Kunst-Werke gemacht. Aber es ist nicht einfach so. Die ältere („gnädige“) Frauen können auch die Träumen „machen“. Es ist so einfach, es ist aber natürlich nichts einfach verstehbares. Aber so es ist: über junge Frauen kann man träumen aber die ältere Frauen machen die Träumen?! So ist das, über alle Ewigkeit...? Was bedeutet das alles...? So es ist, immer und ewig gewesen sein, muss einfach man akzeptieren solches. Was gibts mehr, für ein menschliches Lebe-Wesen? Religion-Philosophie, Literatur, Philosophie, u. s. w.? -- Überhaubt gibt es nur Ewigkeit, Welt-Raum, und es ist nur „das Nichts“, „die Leere“...? Aber: „Die Sternen sind Greifen-Nach!“ -- AMEN!
1 I. Kant: “Grundlegung der Metaphysik der Sitten“, Hamburg, 1965 , Verlag von Felix Meiner, 100 S., (Herausgegeben von K.Vorländer). , S. 5-7.
2 Ibid., Einleitung, Prof. Dr. K. Vorländer, S. XVIII- XIX.
3 Ibid., S. XXI-XXII. Oder S. 60.
4 P. L. Eisenhardt : „Existence“ as a technical term of ‚existentialism‘ can be generally and formally defined as follows: it refers to the individual act to of trancending the actual self.“ ( „Existence: Aspects of the Notion proper“, S. 10). Kierkegaard: „Existence is the relation of the self that through self-relating relates to another one, manely God“. Jaspers: „Existence is self-being that relates ti itself and by this relates to transcendence“; Heidegger: „Existence is the being to world wich Dasein as a particular one comports itself as being-possibility, and therbey trancends itself. The beingness of Dasein means Existence“ (Ibid., S. 16-25).
5 „Sören Kierkegaard“, „Stanford Encyclopedia of Philosophy“ , S. 1-3. ( Vgl. A. Camus: „Le Homme revolte“, S. 201, 211)
6 „Sören Kierkegaard“ , Ibid. S. 8-9.
7 „Sören Kierkegaard“ (Satancford Encyclopedie of Philosophy), Ibid., S. 5
8 P. Roubiczek: „However , the decision to make the jump, will also be reinforced because , since the paradox cannot be resolved by any abstract and generally valid conclusions, we shall realize that the choice can only made by overselves as individuals, that each on of us must make it an experience in himself.“ („Existentialism: for and against, S. 60) .
9 A. Camus. „Le Mythe des Sisypphos“, S. 27-30, 50. Hegel & Husserl contra Kierkegaard.
10 K. Löwith: „Nietzsche und Kierkegaard oder der Überwindung des Nihilismus.“ (Vittorio Klostermann Verlag, 1933.).
11 Friedrich W. NIETZSCHE: „Also sprach Zarathustra.“, Ibid. (Das Buch = nähste Tsitat) [S: 359.]
12 Friedrich W. NIETZSCHE: „Also sprach Zarathustra. Ein Buch für alle und keinen.“ MCMXXVII. // Alfred Kröner Verlag / Leipzig. /S. 5-390. / Die Entstehung von „Also sprach Zarathustra.“ (Nietzsche-Archiv, 12. 1926. Elisabeth Förster-Nietzsche (Dr. Phil. h. c.) S. XI-XXIV). [S: 8-17.]
13 K. Jaspers: „Nietzsche. Einführung in das Verständnis seinen Philosophierens“, S. 368, 345. --- „Im Transendierende Nihilismus muss sich ihm das Sein zeigen...“ ( d. h. „Nichts-Zustand“) Vgl. auch -- A. Camus: „ Le Homme revolte“, ( S. 103-105 , 109- 111, estnische Aufgabe)).
14 J. Gouldblom: „Nihilism and Culture“, S. 3-8.
15 Fr.Nietzsche: „“Wille zur Macht“, § 123, (Vgl. auch: G. Vattimo: „Apologie des Nihilismus“, (S. 1432, aber – in estnische Ausgabe) .
16 Friedrich W. NIETZSCHE: „Also sprach Zarathustra.“, Ibid. [S: 22-45.]
17 P. Roubiczek: "Existentialism for and against", S. 25-26.
18 Fr. Nietzsche: „Die Fröhliche Wissenschaft , §§ 41, 35, 90, 110, 151. ( Vgl. auch --- G. Vattimo: „Nihilismus und Postmodernismus in der Philosophie, (S. 1446-1448 , estnische Ausgabe).
19 Fr. W. Nietzsche: „Menschliches, Allzumenschliches. Und andere Schriften.“ Werke in drei Bänden. Köln, 1994. Herasugegeben von Ralf Toman. „Könemann Verlagsgesellschaft. Band 1. S.: 6-608. „Die Geburt der Tragödie oder Griechentum und Pessimismus“ (Ibid., S.: 6-151.) Fr. W. N.: „... An derselben Stelle hat uns Schopenhauer das ungeheure Grausen geschildert, welches den Menschen ergrift, wenn er plötzlich and den Erkenntnisformen der Erscheinung irre wird, indem der Satz vom Grunde, in irgendeiner seiner Gestatltungen , eine Ausnahme zu erleiden scheint.“ (S.:23.) /---/ „... Ausdruck der Wahrheit, und muss eben deshalb den lügenhaften Aufputz jener vermeinten Wircklichkeit des Kuturmenschen von sich werfen.“ (S.: 53.) /---/ „... Ausch die dionysische Kunst will uns von der ewigen Lust des Daseins überzeugen: nur sollen wir diese Lust nicht in den Erscheinungen, sondern hinter Erscheinungen suchen.“ (S.: 103.)
20 K. Löwith: „Nietzsche und Kierkegaard oder philosophische und theologische Überwindung des Nihilismus“, S. 19. (Vgl. --A. Camus: „Le Mythe des Sisyphos“, S. 42-49.; Vgl. auch – M. Heidegger „Einführung in der Philosophie“, S. 65.
21 P.Roubiczek: "Existentialism for and against", pp. 30. und pp. 34. (Vgl. G. Albertelli: „G. Vattimo und apologetische Nihilismus“).
22 Friedrich W. NIETZSCHE: „Also sprach Zarathustra.“, Ibid. [S: 67-68.]
23 M.Buber. (P.Roubiczek: "Existentialism for and against", S. 151).
24 S. A. Kierkagaard: „Zur Begriffe der Angst“, S. 125.
25 Fr. W. Nietzsche: „Menschliches, Allzumenschliches. Und andere Schriften.“ Werke in drei Bänden. Köln, 1994. // „Unzeitgemässe Betrachtungen“ Zweites Stück: „Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben.“ (Ibid., S.: 154-242.) Fr. W. N.: „... Dies sind die Dienste, welche die Historie dem Leben zu leisten vermag; jeder Mensch und jedes Volk braucht je nach seinen Zielen, Kräften und nöten eine gewisse Kenntnis der Vergangenheit, bald als monumentalische, bald als antiquarische, bald als kritische Historie...“ (S.: 179.) /---/ „... Der historische Sinn, wenn er ungebändigt waltet und alle seine Konsequentzen zieht, entwurtzelt die Zukunft, weil er die Illusionen zerstört und den bestehenden Dinegen ihre Atmosphäre nimmt, in der sie allein leben können.“ (S.: 203.) /---/ „... Dies ist ein Gleichnis für jeden Einzelen von uns: er muss das Chaos in sich organisieren, dadurch, dass er sich auf seine ächten Bedürfnisse zurückbesinnt.“ (S.: 241.)
26 Friedrich W. NIETZSCHE: „Also sprach Zarathustra.“, Ibid. [S: 152-167.]
27 C. Löwith: , Ibid, S. 17. , Vgl. Nietzsche: „“Wille zur Macht“, § 133, und „Zur Genealogie der Moral“, 3. Bd. – „Was bedeuten die Askhetische Idealen?“, besonders §§ wie 9, 13, 22. ; (Vgl. auch G. Vattimo: Apologie des Nihilismus").
28 P.Roubiczek: "Existentialism for and against.", S . 49, 39. (Vgl.: Fr.Nietzsche: "Die Fröhliche Wissenschaft", § 109; Vgl auch : G.Vattimo: "Apologie des Nihilismus“, S 1443).
29 M. Heidegger: "An Introduction to Metaphysics", S. 203. (Vgl. G. Albertelli: "G. Vattimo und apologetische Nihilismus", S. 1470.)
30 Fr. W. Nietzsche: „Die Fröhliche Wissenschaft“, §§§§-- Anfang des 3. Bd.-s. (Vgl. K. Löwith, Ibid, S. 23-25.).
31 Fr. W. Nietzsche: "Die Fröhliche Wissenschaft", §118. [Estnisch, z. B.:] Viimane noist kahest suhtumisest võib saada tinglikult tähistatud ka n-ö - "tugeva" nihilismina, kuid vältimaks assotseeringuid kasutatud adjektiivide eksitavakski osutuda võiva tavatähendusega, peab Nietzsche oma osutatud teoses vajalikuks rõhutada, et mõisteid "tugev" ja "nõrk" on kasutatud ainult tinglikute tähistustena. Palju sobivamateks vasteteks mõlema esitatud nihilistliku suundumuse tarvis võiks pakkuda vastavalt siis nt "dekadentsi" ja sellele teravalt vastanduvat (kuigi ka otsekui mõneti lähtuvat), filosoofilist ehk siis "täielist/täielikku" nihilismi. // G.Vattimo: "Nihilismi apoloogia" (1991), "Nihilism ja postmodernsus filosoofias" (1984) "Akadeemia", lk.1434. Antud viitekohaga seoses tuleb kindlast ära märkida, et toodud autori puhul on kindlasti tegemist ühe huvipakkuvaima tänase interpreediga nihilismi teemadel. G.Vattimo on nimelt oma nii siin toodud tõlgitud essees kui ka mujal ( Nt "Läpinäkyvä yhteiskunta", Helsinki, 1991, „Gaudeamus“) arendanud äärmiselt intrigeerivalt nihilsmi teemat, lähtudes seejuures ennekõike Heideggeri käsitlusest, ning on kujundanud välja nn 'pensiore debole' teooria, ("nõrga mõtlemise" teooria), ehk n-ö "nõrga ontoloogia", mis näib siiski tegevat teatavaid mööndusi Nietzcshe radikaalse (ja ehedama) nihilismi-käsitluse suhtes (nn "pieteedi-tunne varemete vastu", jms).
32 C.C.F.Bearn: "Waking to Wonder. Wittgensteins existential Investigations, pp. 7.
33 Friedrich W. NIETZSCHE: „Also sprach Zarathustra.“, Ibid. [S: 177-193.]
34 J. Habermas. „Vernunft und Kommunikation“, S. 179. Und : Nietzsche: „Zur Genealogie der Moral“, S. 77-78., (Vgl. auch: G. Vattimo: (finnisch: ) “Läpinäkyvä yhteiskunta”, s. 52) d. h. = “Transparente Gesellschaft”)
35 G. Vattimo: „Transparente Gesellschaft“, S. 50-51, 109-110.
36 Friedrich W. NIETZSCHE: „Also sprach Zarathustra.“, Ibid. [S: 217-241.]
37 C.C.F. Bearn'i: "Waking to Wonder. Wittgensteins existential Investigations, S. 6-7).
38 P.Roubiczek:: "Existentialism for and against", S .43-44 (Vgl. auch: Nietzsche, "Wille zur Macht": "Morality was the greatest antidote to practical and theoretical nihilism.")
39 G.Vattimo: "Nihilismus und...", S.1447. = Nietzsche == "Unzeitgemässe Betrachtungen" 2.Teil: "Vom Nutzen und Nachteil der Historie zum Leben". (Vgl.: G.Vattimo: "Apologie des Nihilismus“, S.1439. Vgl. : A.Camus: "Le Homme revolte“, S. 361-364, 376, 79, 383, 382, 110-111, 117-118. (Vgl.: Nietzsche: "Die Fröliche Wissenschaft", §§. 323, 341). Und: „Zur Genealogie der Moral“ , S. 38-39.)
40 Th. Adorno & Horkheimer: & A. Neusüss: (K.Sauerland: "Adornos Ästhetik des Nichtidentischen",-- "Nichtidentische und Utopie", S. 60-62.). Th. Adorno: "Ästhetische Theorie", S.128)).
41 Friedrich W. NIETZSCHE: „Also sprach Zarathustra.“, Ibid. [S: 319- 325.]
42 Fr. W. Nietzsche: „Menschliches, Allzumenschliches. Und andere Schriften.“ Werke in drei Bänden. Köln, 1994. // „Menschliches, Allzumenschliches. Ein Buch für freie Geister.“ Erster Band. (Ibid., S.: 245-608.) Hier: S.: 280-558.))
43 Friedrich NIETZSCHE: „Also sprach Zarathustra. Ein Buch für alle und keinen.“ MCMXXVII. // „Alfred Kröner Verlag“. / Leipzig. /S. 5-390. / Die Entstehung von „Also sprach Zarathustra.“ (Nietzsche-Archiv, 12. 1926. Elisabeth Förster-Nietzsche (Dr. Phil. h. c.) S. XI-XXIV). S. 8, 10.
44 FRIEDRICH Wilhelm NIETZSCHE (1844-1900): „NÕNDA KÕNELES ZARATHUSTRA. Raamat kõigile ja ei kellegile“. /1883-1892/ Tallinn, 1993. // Kirjastus: „Olion“. // C: 1932. (1. trükk, Tartu). // Tõlk: J. Palla + J. Sepmer´ järelsõna. („Eesti Kirjanduse Selts“.). // Lk.: 5-236. /Lk. 7-8./
45 Vgl. --- K. Jaspers: „Für Ontologie war alles nur das, was es im Gedachtsein ist; für das Philosophieren ist alles zugleich durchdrungen von dem Umgreifenden /.../ Ontologie versuchte eine gegenständliche Klärung /.../ Philosophieren trifft im transzendentierenden Denken indirekt das Sein...“ (Karl Jaspers: Existenzphilosophie, „Drei Vorlesungen gehalten am Freien Deustchen Hochstift in Frankfurt A.M. (September, 1937)). Berlin, 1956. („Walter De Gruyter & Co.“) S. 1-90. )) S. 17-18, u.s.w.).
46 Vgl. -- K. Jaspers: „Das Philosophieren in den Weisen des Umgreifenden ist Sache eines Entschlusses. Es ist der Entschluss des Seinswillens, sich zu lösen von allem bestimmten Seinsweisen, nachdem ich es seiner Prägananz ange-eignet habe, damit in Wahrheit das Sein selbst zu mir kommen könne.“ („Existenzphilosophie“, S. 24).
47 Fr. Nietzsche: „Also sprach Zarathustra“, S. 17, 22.
48 Vgl. z. B. = Fr. Nietzsche: „Werke in drei Bänden“, (Köln, 1994) „Könemann Verlagsgesellschaft mbH“)). Band 1, „Menschliches, Allzumenschliches. Ein Buch für freie Geister.“, Erster Band. (S.: 246-607); S. 396-397.
49 I. Kant: „Kritik der reinen Vernunft“, Köln, 1995, S. 25. // Vgl. K. Jaspers: „Die Grossen Philosophen“, München/Zürich, 1988, S. 412.
50 Fr. Nietzsche: „Also sprach Zarathustra“, S. 30, 63, 67.
51 Fr. Nietzsche: „Also sprach Zarathustra“, S. 124-125.
52 Vgl. z.B. --- R. Ingarden: „Erlebnis, Kunstwerk und Werk“, (1969).
53 Dass ist Sartrè‘s Kritik über Langer’s sogenannten „Virtual-Theorie“ (oder: „semblance“-Theorie) , und es kann man im Sartrè’s Buch „L’imaginaire“ finden. Sartrè folgt dort grundsachlich genau R. Ingarden’s Denkungsweise.
54 In finnischer Sprache 1967; „Mitä kirjallisuus on?“. (Vgl. M. Heidegger: „Holzwege“, oder: „Ursprung des Kunstwerkes“).
55 In finnischer Sprache: 1965; „Eksistentialismi ja humanismi“. (Vgl. besonders Ed. Husserl).
56 I. Kant: “Grundlegung der Metaphysik der Sitten“, Hamburg, 1965 , Verlag von Felix Meiner, 100 S., (Herausgegeben von K.Vorländer). , S. 5-7.
57 Sartrè: „I am placed in the necessity of choosing myself perpetually... /.../ There is no good and evil... /.../ My deed was good because I have done it... /.../ Every man must invent his way... /.../ I am my freedom...“ (Sartrè: „The Flies“, P. Roubiczek: „Existentialism: for and against“, S. 127-128).
58 Fr. Nietzsche: „Also sprach Zarathustra“, S. 152-153, 157, 162.
59 Sartrè: „In that type of being that is called knowing, the only being that we encounter is that which is perpetually here -- the known. The presence of the known is presence to nothing. (P.Roubiczek: „Existentialism...“, S. 126-127).
60 Fr. Nietzsche: „Also sprach Zarathustra“, S. 167, 177, 180, 192,193.
61 I. Kant: „Grundelgung der Metaphysik der Sitten“, S. XXI-XXII. Oder S. 60.
62 Vgl. z.B. = Fr, Nietzsche: „Die Geburt der Tragödie“ (Köln, 1994), S. 67-68.
63 Vgl. --- K. Jaspers: „Im Philosophieren sind wir auf dem Wege, die Erinnerung zu wecken, durch die wir zurückkehren zum Grunde. /.../ sinke ich in die Bodenlosigkeit des Unendlichen: ich stehe im Nichts, angesichts dessen ich durch mich selbst allein bin, was ich sein kann.“ („Existenzphilosophie“, S. 24).
64 Fr. Nietzsche: „Also sprach Zarathustra“, S. 217, 219.
65 Fr. Nietzsche: „Also sprach Zarathustra“, S. 210, 224.
66 Vgl. J.-P. Sartrè: „Situations I“, S. 34.
67 Vgl. z. B. = Fr. Nietzsche: „Jeneseits von Gut und Böse“. (Köln, 1994), S. 51-53.
68 Sartrè‘s Kritik – d.h. besonders solche Namen wie M. Durfenne und auch M. McDonald.
69 I. Kant: „Kritik der einer Vernuft“: Kant: „Kritik...“, S. 93 . – „... worauf, alles Denken als Mittel abzweckt /ist/ die Anschauung. /.../ Die Fähigkeit, (Retzeptivität) Vorstellungen durch die Art /.../ zu bekommen, heißt Sinnlichkeit. /.../ durch Verstand aber werden sie gedacht, und von ihm entspringen Begriffe.“ (vgl. Deleuze & Guattari : „Que’s qe la le Philosophie?“, und auch B. Croce. ) Vgl. auch sogenannte „problematische Begriff“, S. 367, und auch „der Begriff reiner bloß intelligibeler Gegenstände“, S. 377. = sogenannte „intelligibeler Welt“ ?))
70 Fr. Nietzsche: „Also sprach Zarathustra“, S. 27.
71 Kant: „Kritik...“, S. 106-127. --- „Die Zeit ist eine notwendige Vorstellung, die allen Anschauungen zum Grunde liegt. /.../ Die Zeit ist also a priori gegeben /.../ ist kein diskursiver Begriff /.../ sondern eine reine Form der sinnlicher Anschauung ...“ (S. 106-107) Vgl. auch S. 109, 111-112, 116.))
72 I. Kant: „Kritik der reiner Vernuft“: S. 98-99. „Der Raum ist eine notwendige Vorstellung a priori , die alle äußeren Anschauungen zum Grunde liegt. /.../ Der Raum wird als eine unendliche gegebene Größe vorgestellt. /.../ Der Raum ist nicht anders, als nur die Form aller Erscheinungen äußeren Sinne, d.i. die subjektive Bedingung der Sinnlichkeit, unter der allein uns äußere Anschauung möglich ist.“ (S. 101).
73 Fr. Nietzsche: „Also sprach Zarathustra“: „..Aber gerade dem Helden ist das Schöne aller Dinge Schwerstes. Unerringabar ist das Schöne allem heftigen Willen.“, (S. 128.)
74 Fr. Nietzsche: „Also sprach Zarathustra“, S. 319, 363.
75 Fr. Nietzsche: „Also sprach Zarathustra“: „... Dem aber, der vom Teufel besessen ist, sage ich dies Wort ins Ohr: „besser noch, du ziehest deinen Teufel gross! Auchfür dich gibt es noch einen Weg der Grösse!“ --“, (S. 95.)
76 Fr. Nietzsche: „Also sprach Zarathustra“, S. 241, 325.
77 Fr. Nietzsche: „Also sprach Zarathustra“: Dein wortloser Stolz geht immer wider ihren Geschmack; sie frohlocken, wenn du einmal bescheiden genug ist, eitel zu sein.“, (S. 57.)
78 Fr. Nietzsche: Also sprach Zarathustra“: „... Es war ein verborgener Gott, voller Heimlichkeit. Wahrlich zu einem Sohne sogar kam er nicht anders als auf Schleichwegen. An der Tür seines Galubens steht der Ehebruch. /.../ „... Als er jung war, dieser Gott aus dem Morgenlande, da war er hart und rachsüchtig und erbaute sich eine Hölle zum Ergötzen seiner Lieblinge. /.../ (S. 288)./ „...Ist es nicht deine Frömmigkeit selber, die dich nicht mehr an einen Gott glauben lässt? Und deine übergrosse Redlichkeit wird dich auch noch jeneseits von Gut und Böse wegführen!“, S. 289.
79 Kant: „Kritik...“, S. 188-189. --- „Nun ist alle uns mögliche Anschauung sinnlich Ästhetik, also kann das Denken eines Gegenstandes überhaupt durch einen reinen Verstandesbegriff bei uns nur Erkenntnis werden...“
80 Fr. Nietzsche: „Also sprach Zarathustra“, S. 177, 202-203.
81 Vgl. z. B. = Fr. Nietzsche: „Götzen-Dämmerung“, (Köln, 1994), S. 289-290.
82 Fr. Nietzsche: „Also sprach Zarathustra“, S. 187.
83 Fr. Nietzsche: „Also sprach Zarathustra“: „Du zwingst viele, über dich umzulernen; das rechnen sie dir hart an. Du kamst ihnen nahe und gingst doch vorüber: das verzeichen die dir niemals.“, (S. 68.)
84 Fr. Nietzsche: „Also sprach Zarathustra“: „.. Unbewegt ist meine Seele und hell wie das Gebirge am Vormittag. Aber sie meinen, ich sei kalt und ein Spötter if fruchtbaren Spässen.“, (S. 15.)
85 Fr. Nietzsche: „Also sprach Zarathustra“, S. 359. Im estnisch: „... Oo inimene! Kuulata! /See sügav kesköö – mida ütleb ta? / „Ma magasin, ma nägin und --, / „Nüüd saabunud on ärkamise tund: -- / „Maailm on sügav nagu kaev, / „Ja sügavam kui päeva arvamine. / „On sügav valu, sügav vaev --, / „Rõõm aga sügavam kui vaevlemine: / „Vaev ütleb: möödu! Valu: mine! / „Rõõm aga tahab: olgu igavik --, / „-- pikk, sügav, sügav igavik!“ (Fr. Nietzsche: „Nõnda kõneles Zarathustra“. Lk. 220.)
86 K. Jaspers: „Die großen Philosophen“, Zürich’88, „Nagarjuna“, S. 934-957.
87 P. Roubiczek: „However , the decision to make the jump, will also be reinforced because , since the paradox cannot be resolved by any abstract and generally valid conclusions, we shall realize that the choice can only made by overselves as individuals, that each on of us must make it an experience in himself.“ („Existentialism: for and against, S. 60).
88 „Sören Kierkegaard“ (Satancford Encyclopedie of Philosophy), Ibid., S. 5
89 Sartrè: „In that type of being that is called knowing, the only being that we encounter is that which is perpetually here --- the known. The presence of the known is presence to nothing. (P.Roubiczek: „Existentialism...“, S. 126-127).
90 Vgl. --- K. Jaspers: „Im Philosophieren sind wir auf dem Wege, die Erinnerung zu wecken, durch die wir zurückkehren zum Grunde. /.../ sinke ich in die Bodenlosigkeit des Unendlichen: ich stehe im Nichts, angesichts dessen ich durch mich selbst allein bin, was ich sein kann.“ („Existenzphilosophie“, S. 24).
91 M. Tachitawa: A Introduction to the Philosophy of Nagarjuna“, 1997, pp. 76.
92 E. Franco: „Mahajaana Budism, -- an unfortunate misunderstanding“, 1989, pp. 43.
93 D.F. Burton: „Emptiness appraised“, 1999, pp. 23.
94 D.J. Kalupahana: „Nagarjunas moral Philosphy and the Sinhala Budism“, 1995, pp. 54.
95 I. Kant: „Kritik der reinen Vernunft“, Hamburg, 1998, „Felix Meiner Verlag“, S. 3-919, S. A1-B1.
96 M. Heidegger: „Kant und das Problem der Metaphysik“, Frankfurt a/M‘ 91, S.5-317, S. 5.
97 I. Kant: „Kritik...“, S. 77- 79.
98 I. Kant: „Kritik...“ , S. 51, 55.
99 I. Kant: „Kritik...“, S. 146.
100 I. Kant: „Kritik...“, S. 188-189. --- „Nun ist alle uns mögliche Anschauung sinnlich Ästhetik, also kann das Denken eines Gegenstandes überhaupt durch einen reinen Verstandesbegriff bei uns nur Erkenntnis werden...“
101 I. Kant: „Kritik...“, S. 94. -- „Eine Wissenschaft von allen Prinzipien unser Sinnlichkeit a priori nenne ich die transzendentale Ästhetik“. (S. 95).
102 I. Kant: „Kritik der reinen Vernunft“, Köln’95, S. 25. // Vgl. K. Jaspers: „Die Grossen Philosophen“, München/Zürich’88, S. 412.
103 I. Kant: „Kritik...“, Hamburg’98, S. 83.
104 I. Kant: „Kritik...“, S. 89.
105 I. Kant: „Kritik...“, S. 188-189. --- Kategorien --- „... sind nur Regeln des Verstand, dessen ganzes Vermögen im Denken besteht /.../ der also für sich gar nichts erkennt, sondern nur den Stoff zum Erkenntnis, die Anschauung /.../ verbindet und ordnet.“ (Vgl. auch S. 348).
106 I. Kant: „Kritik...“, S. 93 . – „... worauf, alles Denken als Mittel abzweckt /ist/ die Anschauung. /.../ Die Fähigkeit, (Retzeptivität) Vorstellungen durch die Art /.../ zu bekommen, heißt Sinnlichkeit. /.../ durch Verstand aber werden sie gedacht, und von ihm entspringen Begriffe.“ (vgl. Deleuze & Guattari : „Que’s qe la le Philosophie?“, und auch B. Croce. ) Vgl. auch sogenannte „problematische Begriff“, S. 367, und auch „der Begriff reiner bloß intelligibeler Gegenstände“, S. 377. = sogenannte „intelligibeler Welt“ ?))
107 I. Kant: „Kritik...“, S. 357. Wenn aber --- „... alles Denken (durch Kategorien) aus einer empirischen Erkenntnis wegnehme, so bleibt gar keine Erkenntniss irgend eines Gegenstandes übrig...“ (S. 367). Über der Begriff „Sinnlichkeit“ vgl. S. 102.
108 M. Buhr: „Immanuel Kant. Einführung in Leben und Werk“, Leipzig’67, S. 9-186, S. 32.
109 I. Kant: „Kritik...“, S. 755. Es gibt aber nur --- „dreierlei transzendentale Ideen (psychologische, kosmologische und theologische)...“ (S. 731).
110 I. Kant: „Kritik...“, S. 115-116.
111 I. Kant: „Prologemena. Sissejuhatus igale tulevasele metafüüsikale mis teadusena esineda soovib.“, Tallinn‘ 84, S. 41-43.
112 I. Kant: „Kritik...“, S. 120, 122.
113 I. Kant: „Kritik...“, S. 98-99. „Der Raum ist eine notwendige Vorstellung a priori , die alle äußeren Anschauungen zum Grunde liegt. /.../ Der Raum wird als eine unendliche gegebene Größe vorgestellt. /.../ Der Raum ist nicht anders, als nur die Form aller Erscheinungen äußeren Sinne, d.i. die subjektive Bedingung der Sinnlichkeit, unter der allein uns äußere Anschauung möglich ist.“ (S. 101).
114 I. Kant: „Kritik...“, S. 106-127. --- „Die Zeit ist eine notwendige Vorstellung, die allen Anschauungen zum Grunde liegt. /.../ Die Zeit ist also a priori gegeben /.../ ist kein diskursiver Begriff /.../ sondern eine reine Form der sinnlicher Anschauung ...“ (S. 106-107) Vgl. auch S. 109, 111-112, 116.)).
115 K. Jaspers: „Die Grossen Philosophen“, München/Zürich’88, ‚Piper‘, S. 7-967, „Kant“, S. 397- 619, S.420.
116 I. Kant: „Kritik...“, S. 105. --- „... dass uns die Gegenstände an sich gar nicht bekannt sein, und, was wir äußere Gegenständen nennen, nicht anderes als bloße Vorstellungen unserer Sinnlichkeit sein...“
117 I. Kant: „Kritik der reinen Vernunft“, Köln’95, S. 518.
118 K. Jaspers, Ibid., S. 424. Was Kant unter den denken gemeint ist folgt ganz viel derzeitige positivistische Natur-Wissenschaften; nach Kant muss auch Philosophie als exakte Wissenschaft gelten.
119 K. Jaspers, Ibid., S. 425-426.
120 I. Kant: „Kritik...“, S. 609.
121 Vgl. -- I. Kant: „Kritik...“, S. 57, (und auch S. 59, 63).
122 I. Kant: „Kritik...“, S. 71.
123 Vgl. -- I. Kant: „Kritik...“, S. 408.
124 I. Kant: „Kritik...“,S. 127. --- d.i. „... die allgemeine Aufgabe der Transzendentalphilosophie /.../ nämlich reine Anschauungen a priori /.../ im Begriffe...“, usw., -- was ist die Wahrheit überhaupt ? – vgl. S. 136.
125 P. L. Eisenhardt : „Existence“ as a technical term of ‚existentialism‘ can be generally and formally defined as follows: it refers to the individual act to of trancending the actual self.“ ( „Existence: Aspects of the Notion proper“, S. 10). Kierkegaard: „Existence is the relation of the self that through self-relating relates to another one, manely God“. Jaspers: „Existence is self-being that relates ti itself and by this relates to transcendence“; Heidegger: „Existence is the being to world wich Dasein as a particular one comports itself as being-possibility, and therbey trancends itself. The beingness of Dasein means Existence“ (Ibid., S. 16-25).
126 „Sören Kierkegaard“, „Stanford Encyclopedia of Philosophy“ , S. 1-3. ( Vgl. A. Camus: „Le Homme revolte“, S. 201, 211).
127 „Sören Kierkegaard“. Ibid, S. 8-9.
128 „Sören Kierkegaard“ (Satancford Encyclopedie of Philosophy), Ibid., S. 5.
129 P. Roubiczek: „However , the decision to make the jump, will also be reinforced because , since the paradox cannot be resolved by any abstract and generally valid conclusions, we shall realize that the choice can only made by overselves as individuals, that each on of us must make it an experience in himself.“ („Existentialism: for and against, S. 60) .
130 A. Camus. „Le Mythe des Sisyphos“, S. 27-30, 50. Hegel & Husserl contra Kierkegaard.
131 P. Roubiczek: „ The absolute pradox throws into relief the limitations of reasons , of external knowldge, and points to the need for a different kind of thinking , different from purely logical and scientific – to a way of thinking , based on inner participation....“ /.../ when the individual by his guilt has gone outside the universal, he can return to it only by virtue of having gone as the individual into an absolute relationship with the absolute“. („Existentialism...“, ibid, S. 63-65).
132 P. Roubiczek: „Kierkegaard insisted that Philosophy should not be abstract , but based an personal experience, an teh historical situation in which ma fin himself, so that could become the basis, not of speculation , but each man’s life . The only evidence to be accepted was taht which both could be and had been tested by experience“ (Ibid, S. 55)
133 Sören Kierkegaard : „Stansford Encyclopedie of Philosophy“, S. 4.
(Vgl.--- // Http://people.delphi.com/gkemerling/ph/kier.htm/ )
134 Fr. Schlegel: „Selected Aphorisms from The Lyceum“, § 48. B(Vgl B. Croce: „Ästhetik als Wissenschaft und Lingvistik“, S, 338, 344. )
135 Vgl. : J.B. Padgett: „Shelly, Dante and Romatic Irony“, Chapter 5. (Vgl. Kierkegaard: „Om Begrebet Ironi“, 1841).
136 K. Löwith: „Kierkegaard und Nietzsche oder philosophische und theologische Überwindung des Nihilismus“. , S. 10.
137 S. Kierkegaard. „Der Begriff der Angst“,(finnische Ausgabe, S. 125).
138 A. Kinnunen: „Huumori“, (Finnisch, S. 205, 198).
139 K. Löwith, , Ibid, S. 14-15.
140 P.Roubiczek: „Existentialism...“, S. 114-118.
141 „Sören Kierkegaard“, Ibid, S. 7, (Vgl. „Der Begriff der Angst“, S. 80.).
142 B. Croce: „Ästhetik als...“ , S. 98, 153.
143 J. B. Padgett: „Shelly , Dante and Romatic Irony“, Chapter 5, // „Sören Kierkegaard...“, S. 6.
144 J. Gouldsblom: „Nihilism and Culture“, S, 3-8. (Vgl. B. Anerbach, und l.-S. Mercier: „Nihilist or nothingist (riennist) . One who does not belive anything“...!
145 A. Camus „Le Mythe des Sysopphos“, S. 12,18, 33-39).
146 „Sören Kierkegaard“. Ibid., S. 6-7.
147 A. Camus: „Le Homme revolte“, 76-84.
148 K. Jaspers: „ Die Ironie ... wird der Weg zur Vernichtung ohne eigene Gehalt, sie wird der Sprache des faktischen Nihilismus. Das Lächerliche tötet...“ („Die Grossen philosophen“, Bd 1, „“Die fortzeugende Gründer des Philosophierens“, S. 234-319.
149 S. Kierkegaard: „Enten-Eller“, im finnisch : „Välisoittoija“, S. 15 (Vgl. Nietzsche: „Die Fröhliche Wissenschaft“ § 173).
150 A. Camus: „Le Homme revolte“, S. 365-367, 386-387, 390.
151 M. Heidegger: “Der Ursprung des Kunstwerkes”, frankfurt a/M’70, Vittorio Klostermann, S.7-126, S. 9-11.
152 Ibid., S. 20.
153 Ibid., S. 33.
154 Ibid., S. 38, 44, 61.